Rheinische Post: Land NRW will Einsatz von Jugendoffizieren an Schulen neu regeln
Geschrieben am 10-07-2012 |
Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalen will den Einsatz von
Jugendoffizieren der Bundeswehr an Schulen einschränken. "Die
Kooperationsvereinbarung wird zurzeit gemeinsam mit der Bundeswehr
überarbeitet", sagte ein Sprecher des Schulministeriums der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Die
Teilnahme von Offizieren am Unterricht war nach dem Ende der
Wehrpflicht zunehmend in die Kritik geraten. Die rot-grüne
Landesregierung habe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
(GEW) versprochen, die Kooperation zu modifizieren, sagte die
NRW-Vorsitzende der Lehrergewerkschaft, Dorothea Schäfer, der
Zeitung. So solle es künftig keine Beteiligung der Offiziere an der
Lehrerausbildung mehr geben. Die GEW hat für September eine
Aktionswoche "gegen den Einfluss der Bundeswehr und der
Rüstungsindustrie auf das Bildungswesen" angekündigt. Jugendoffiziere
gibt es bereits seit 1958. Die bundesweit knapp 100 Soldaten sind als
Referenten für Sicherheitspolitik unter anderem an Schulen tätig, zum
Beispiel als Referenten im Politikunterricht. In NRW war die
entsprechende Vereinbarung 2008 von Schulministerin Barbara Sommer
(CDU) unterzeichnet worden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
405816
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bundesagentur für Arbeit will 5000 Langzeitarbeitslose zu Erziehern ausbilden Düsseldorf (ots) - Wegen des Fachkräftemangels bei der
Kinderbetreuung will die Bundesagentur für Arbeit 5000
Langzeitarbeitslose zu Erziehern ausbilden. "Unter den
Langzeitarbeitslosen haben wir etwa 800 000 Menschen, die zumindest
die schulischen Voraussetzungen dafür erfüllen. Durch intensive
Beratung können wir vielleicht rund 5000 Arbeitslose für den Beruf
der Erzieherin oder des Erziehers gewinnen", sagte das
Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, Heinrich Alt, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Kinderschutzbund: Gesetzentwurf der Familienministerin "überflüssig und nicht umsetzbar" -
Jugendliche stärken, statt Verbote aussprechen Köln (ots) - Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz
Hilgers, hat die Politik von Bundesfamilienministerin Kristina
Schröder (CDU) grundsätzlich kritisiert. Anlass ist deren Plan, das
Jugendschutzgesetz zu verschärfen. "Für die gesamte Familien-,
Kinder- und Jugendpolitik gibt es kein Konzept und keine
Philosophie", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe). "Das zeigt sich auch hier wieder." Als weiteres
Beispiel nannte Hilgers das Betreuungsgeld. Jugendlichen den Zugang
zu Alkohol, Gewaltdarstellungen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Jugendschutzgesetz
CSU-Politiker Geis begrüßt geplante Verschärfung des Jugendschutzes Halle (ots) - Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis hat den
Plan von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), das
Jugendschutzgesetz zu verschärfen, begrüßt. "Das ist ein vernünftiger
Vorschlag", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Es geht darum, eine gewisse Ordnung in
die Sache hinein zu bringen." Wer auf öffentlichen Veranstaltungen
Alkohol ausschenke, könne sich "nicht jedes Mal den Ausweis zeigen
lassen". Schröder will, dass Jugendliche ohne Begleitung Erwachsener
nach mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Streit um neue Gewerbegebiete
Bauern und Umweltschützer kritisieren Flächenfraß Halle (ots) - Umweltschützer, Grüne und Bauernverband kritisieren
den Verlust von wertvollem Ackerland durch neue Gewerbe- und
Industriegebiete in Sachsen-Anhalt. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstag-Ausgabe). "Das Land
fördert weiter die Erschließung neuer Areale, obwohl bereits
zahlreiche Gewerbegebiete leerstehen", sagte Oliver Wendenkampf,
Geschäftsführer der Umweltschutzorganisation BUND in Sachsen-Anhalt.
Zwar gebe es noch Bedarf an sehr großen Flächen für Investoren.
"Kleinere Gewerbegebiete mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsterror
Militärischer Abschirmdienst führte Ende der 90er Jahre drei eigene V-Leute Halle (ots) - Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat in den
Jahren 1999 bis 2003 drei eigene V-Leute in der rechtsextremen Szene
Thüringens geführt. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Online-Ausgabe) unter Berufung auf
Bundestagskreise. Einer der drei gehörte dem Thüringer Heimatschutz
an, der Vorläufer-Organisation des Nationalsozialistischen
Untergrunds (NSU) um Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe.
Die MAD-Operation war Teil der "Operation Rennsteig" des Bundesamtes
für Verfassungsschutz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|