Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Streichung von Lehrerstellen
Geschrieben am 12-07-2012 |
Stuttgart (ots) - Auch kleine Schulen und kleine Klassen kosten
viele Stellen. Derzeit sitzen in jeder sechsten Klassen an Haupt- und
Werkrealschulen weniger als 16 Schüler. Bald dürfte es noch mehr
Kleinstklassen geben, weil die verbindliche Grundschulempfehlung
weggefallen ist und die meisten Eltern ihre Kinder an einer
Realschule oder einem Gymnasium angemeldet haben. Dass dies und die
Einführung von Gemeinschaftsschulen mittelfristig zum Aus für viele
Haupt- und Werkrealschulen führen wird, ist absehbar. Wie die
Schullandschaft künftig aussehen soll, ist jedoch ungewiss. Wie ihre
Vorgänger(innen) drückt sich die Kultusministerin um eine vernünftige
Regional- und Personalplanung. Mit ihren fahrlässigen Zahlenspielen
setzt sie ihre Glaubwürdigkeit bei denen aufs Spiel, die sie bei
ihren Reformen am nötigsten braucht: Schüler, Eltern und Lehrer.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
406467
weitere Artikel:
- NRZ: Die lange Wartezeit nicht wert - Kommentar zu PID von Thomas Rünker Essen (ots) - PID? War dieses komplizierte Thema nicht längst
durch? Vor einem Jahr hatte sich der Bundestag nach langer und sehr
emotionaler Debatte zu einer Regelung durchgerungen, die in
Ausnahmefällen erlaubt, dass ein künstlich gezeugter Embryo vor
Einsetzung in die Gebärmutter auf schwere Krankheiten untersucht und
im Zweifel nicht eingesetzt wird, um eine Tot- oder Fehlgeburt zu
verhindern - oder die Geburt eines behinderten Kindes. Das Gesetz war
ein Durchbruch für Eltern, die unter Gen-Defekten leiden und diese
nicht auf mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: Mehr als nur eine Wahrheit in Syrien/ Orient-Experte Professor Meyer kritisiert Verurteilung des Assad-Regimes im vom Ausland geschürten Bürgerkrieg Lüneburg (ots) - Der oppositionelle Syrische Nationalrat vertrat
in Moskau die Position, in Syrien laufe eine Revolution ab; der Kreml
hingegen erkennt nur Interessengegensätze. Wer hat recht?
Prof. Dr. Günter Meyer: Beide, da es auf die Perspektive ankommt,
die man einnimmt. Ursprünglich gab es in Syrien einen friedlichen
Protest, der vom Regime mit brutaler Gewalt niedergeschlagen wurde.
Inzwischen eskaliert die Gewalt in einen innersyrischen Bürgerkrieg,
der vom Ausland angeheizt wird. Auf der einen Seite steht ein Regime,
das mehr...
- NRZ: Büro mit Drehtür - Kommentar zu Opel von Christian Icking Essen (ots) - Es ist eine überraschende Wende mitten in der Krise:
Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke wirft das Handtuch. Die eigentlichen
Hintergründe seines Abgangs blieben gestern mangels offizieller
Erklärungen zunächst im Unklaren. Doch es spricht vieles dafür, dass
die ungeduldigen General-Motors-Bosse in Detroit dem Opel-Mann
Stracke den Stuhl vor die Tür gestellt haben. Weil die Wende bei Opel
nicht in Sicht ist. Weil sie ohne den deutschen Ingenieur
durchregieren wollen, um gegebenenfalls eilig noch härtere Maßnahmen
zu ergreifen. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema PID: Bielefeld (ots) - So hatten die Abgeordneten des Bundestages nicht
gewettet. In einer breiten Debatte bemühten sich die Abgeordneten
aller Fraktionen 2011 um einen ethisch vertretbaren Weg zur
Präimplantationsdiagnostik. Am Ende gab es einen wahrlich
demokratisch errungenen Beschluss, der die neuen biotechnologischen
Möglichkeiten zur Erkennung von Schädigungen am Erbgut in
verantwortbarer und überschaubarer Form eingrenzte. Die von
Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) vorgelegte Verordnung spiegelt
diesen Geist nicht wider. Vielmehr mehr...
- Südwest Presse: Kommentar:KFZ-Prüfung Ulm (ots) - Keine Frage: Jedes Todesopfer auf unseren Straßen ist
eines zu viel. Das gilt auch für Schwerverletzte. Wenn jedoch nur
sieben von 1000 Unfällen mit Personenschäden auf technische Mängel
zurückzuführen sind, ist klar, dass kürzere Prüfintervalle nicht an
erster Stelle stehen können, um Unfallschäden zu reduzieren. Es gilt
an den 993 übrigen Ursachen anzusetzen. Abkommen von der Fahrbahn,
überhöhte Geschwindigkeit in Kurven, Missachten der Vorfahrt,
Unaufmerksamkeit beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren - da liegt
das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|