Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu EnBW-Deal
Geschrieben am 13-07-2012 |
Stuttgart (ots) - Der Flurschaden, der durch die Affäre bereits
jetzt entstanden ist, hat das Ausmaß eines Flächenbrands erreicht.
Die politisch Handelnden von einst sind blamiert, in der Konsequenz
taumelt die CDU ohne Halt dem Abgrund entgegen und wird sich von
diesen Tiefschlägen so schnell nicht erholen. Die Fachleute der
Investmentbank Morgan Stanley und die beratenden Anwälte der Kanzlei
Gleiss Lutz müssen einsehen, dass sie einen schlechten Job gemacht
haben, weil sie bei dem Geschäft jegliches Gespür für das politisch
Machbare haben vermissen lassen. (...) Kein Zweifel: Dieser EnBW-Deal
kennt keine Gewinner mehr, er hat inzwischen nur noch Verlierer. Und
ein Ende des Dramas ist nicht absehbar.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
406682
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Ziel auf Zeit Karlsruhe (ots) - Griechenland spielt auf Zeit: Geht es nach der
Regierung in Athen, verschwinden die versprochenen Reformen erst
einmal in der Schublade. Zwei Jahre mehr Zeit fordern die
Unterhändler aus Athen. Erst dann könnten die Sparauflagen erfüllt
werden. Rom und Paris haben beim jüngsten EU-Gipfel vorgemacht, wie
es geht. Wer nur hart genug verhandelt, bekommt am Ende, was er will.
Drohungen gehören dabei genauso zum Geschäft wie großherzige
Versprechen. Die Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und
Internationalem Währungsfonds mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
BGH-Urteil zur Tätigkeit von Tagesmüttern
Lärm um wenig
SANDRA SPIEKER Bielefeld (ots) - Gespannt schauten alle am Freitag nach
Karlsruhe, als es um die Betreuung von Kindern in Privatwohnungen
ging. Der Deutsche Kindertagespflegeverein befürchtete weitreichende
Folgen. Dass Tagesmüttern Steine in den Weg gelegt werden, erscheint
angesichts des großen Bedarfs völlig unverständlich. Die wesentliche
Frage ließen die Karlsruher Richter bei ihrer Entscheidung
unbeantwortet. Sie machten keine grundsätzlichen Vorgaben für die
Kinderbetreuung in Privatwohnungen. Damit lassen sie die Tagesmütter
weiterhin mehr...
- Lausitzer Rundschau: Eine neue Qualität
Die Industrie und die Kindermilch Cottbus (ots) - Es ist ein Kreuz mit der Lebensmittelindustrie.
Schwarzwälder Schinken, der nie den Schwarzwald gesehen hat, Käse auf
Pizza, der aber kein echter Käse ist, oder jetzt Kindermilch, die
laut Verbraucherministerium so gar nicht den besonderen
Ernährungserfordernissen von Kleinkindern entspricht. Ein vorwiegend
sinnloses Produkt, dafür aber teuer. Das nennt man Abzocke. Die
Hersteller spielen weiter mit ihrem ohnehin schon ramponierten Ruf.
Dass der Kunde genarrt wird und auch mitunter genarrt werden will,
ist nicht neu. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Kölner Richter verbieten Beschneidung von Säuglingen
Beschnittene Toleranz
RAFAEL SELIGMANN
Jüdischer Autor und Publizist Bielefeld (ots) - Während in den meisten Ländern Europas und in
Nordamerika um den besten Weg gerungen wird, die Wirtschaft zu
sanieren, hat die deutsche Justiz offenbar nichts Wichtigeres zu tun,
als über das Für und Wider der Beschneidung männlicher Säuglinge zu
urteilen. Richter des Landgerichts Köln entschieden, eine
Beschneidung aus religiösen Gründen sei Körperverletzung. Diese werde
nicht durch die Einwilligung der Eltern gerechtfertigt. Die
Beschneidung entspreche nicht dem Kindeswohl. Der Körper werde durch
die im Judentum mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Überholt und überflüssig Regensburg (ots) - Von Reinhard Zweigler
Irgendwie hat der Kalte Krieg doch überlebt. Zumindest in den
geheimen Notvorsorgelagern, die der Bund unverdrossen über zwanzig
Jahre nach dem Fall der Mauer noch betreibt. Für die geheimen
Getreidelager werden jedes Jahr einige Millionen Euro aufgewendet.
Nun ja, angesichts der Rettungsmilliarden für Banken, wirklich nur
Peanuts, aber immerhin. Der Grundgedanke, der hinter den Lagern für
die Notversorgung steckt, ist allerdings schon sehr verstaubt. Es
soll Getreide vorgehalten werden, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|