Ekström gewinnt vor spektakulärer Kulisse im Olympiastadion
Geschrieben am 15-07-2012 |
München (ots) - Spannende Renn-Action präsentierten die Piloten
der DTM im Münchener Olympiastadion. Im Einzelwettbewerb auf den zwei
614 Meter langen Parallelkursen siegte Audi-Pilot Mattias Ekström in
einem packenden Finale am Sonntag vor Jamie Green im DTM Mercedes AMG
C-Coupé. Den dritten Platz belegten der Kanadier Bruno Spengler (BMW)
und der Brite Gary Paffet (Mercedes-Benz), die beide im Halbfinale
ausschieden. Einmalig im Motorsport wurde am Samstag ein
Staffelwettbewerb mit zwei Fahrzeugen pro Marke ausgetragen, den
Mercedes-Benz mit Ralf Schumacher und Jamie Green im Finale für sich
entschied. 45.000 Zuschauer pilgerten am Wochenende in den
Olympiapark, um die Premiummarken Audi, BMW und Mercedes-Benz im
sportlichen Wettkampf zu erleben.
Die Ausscheidungsrennen am Sonntag, die jeweils von zwei Fahrern
im K.o.-Modus auf den parallel verlaufenden Kursen im engen
Stadionrund ausgetragen wurden, begeisterten die Zuschauer auf den
Rängen. Riskante Fahrmanöver entlang der Betonbegrenzung,
spektakuläre Drifts und packende Kopf-an-Kopf-Duelle machten München
zu einem einzigartigen Erlebnis.
Auch die Wetterkapriolen spielten am Sonntag eine Rolle, denn
Regenschauer und eine feuchte Strecke sorgten für noch mehr Spannung.
90 Tausendstelsekunden trennten im Viertelfinale den Audi A5 DTM des
schwedischen Piloten Mattias Ekström und den BMW M3 DTM des aktuellen
DTM-Champions Martin Tomczyk aus Rosenheim, der vor heimischem
Publikum ausschied. Im Halbfinale schlug Ekström den Briten Paffet,
Green qualifizierte sich ganz knapp gegen Bruno Spengler (BMW) für
das Finale. "Ein kleiner Fehler hat mich den Sieg gekostet", erklärte
Spengler.
In zwei Finalläufen auf wechselnden Stadionseiten gewann Ekström
eine unglaubliche Aufholjagd. Ein verpatzter Boxenstopp ließ den
Schweden im ersten Lauf zunächst in Rückstand geraten, doch der
34-Jährige kämpfte sich im zweiten Lauf verbissen durch die
Regenmassen und war bereits bis auf Haaresbreite an Green heran, als
dieser sich durch einen misslungenen Boxenstopp geschlagen geben
musste und letztendlich mit 1,5 Sekunden Abstand durchs Ziel fuhr.
"Solche Siegermomente kann ich immer ganz besonders genießen, auch
wenn es keine Wertungspunkte gibt. Am Ende will ich immer gewinnen
und wir haben uns ein heißes Rennen geliefert", sagte ein glücklicher
Ekström. "Wir wollten beide gewinnen, aber beim Boxenstopp hatte ich
Pech", fasste Green seine Niederlage in Worte.
Auch zahlreiche prominente Gäste zog es am Sonntag ins Stadion:
Nationalspieler Thomas Müller schaute ebenso bei der DTM vorbei wie
der FC-Bayern-München-Boss Karl-Heinz Rummenigge. ARD-Moderator Kai
Pflaume wurde bereits häufiger bei DTM-Rennen gesichtet und auch
Musikerin Stefanie Heinzmann kommt immer wieder gern zur DTM. Am
Sonntag sang die Schweizerin auf der ARD Chartshow-Bühne im
Olympiastadion. Das Moderatoren-Team Christina Surer und Armin
Assinger, der im österreichischen Fernsehen die "Millionenshow"
präsentiert, sorgte für informative Unterhaltung der örtlichen
Zuschauer.
Nach 2011 fand das DTM-Event, bei dem keine Punkte für das
Gesamtklassement vergeben werden, bereits zum zweiten Mal in München
statt. In fünf Wochen findet die DTM ihre Fortsetzung: Das sechste
Rennen der Saison wird am 19. August auf dem Nürburgring ausgetragen.
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: "Wir haben in München
eine gute Ausgewogenheit zwischen den Marken gesehen. Die Konkurrenz
bewegt sich absolut auf Augenhöhe. Die ersten Sieger sind aus meiner
Sicht die Zuschauer, die sogar im strömenden Regen ausgeharrt haben.
Dort habe ich in viele leuchtende Augen gesehen. Am Samstag haben wir
gewonnen, am Sonntag Audi. Das Ergebnis zeigt, dass wir in der Spitze
schlagkräftig sind."
BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Die Zuschauerzahl von
45.000 hat gezeigt, dass großes Interesse da ist. Wir konnten ihnen
eine tolle sportliche Show bieten. Am Samstag haben wir sportliches
Lehrgeld bezahlt, aber heute können wir zufrieden sein. Die
Wettbewerbsfähigkeit ist da. Am Ende hat Mattias Ekström unter
schwierigen Bedingungen im Regen gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!"
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: "Das Regenwetter haben
wir uns nicht herbeigewünscht, aber durch die schwierigen Bedingungen
bleibt die Veranstaltung bestimmt in den Köpfen der Zuschauer. Für
die Mannschaft ist ein Sieg immer der beste Dank, Mattias hat sich
damit selbst ein tolles nachträgliches Geburtstagsgeschenk gemacht.
Die Konkurrenz hier war so stark wie an den Rennwochenenden der DTM."
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