Neue OZ: Kommentar zu Bulgarien / Israel / Anschlag
Geschrieben am 19-07-2012 |
Osnabrück (ots) - Verschärfte Situation
Spätestens seit den Terroranschlägen im tunesischen Djerba, auf
Bali und im ägyptischen Hurghada wissen Regierungen, dass beliebte
Urlaubsziele auch bevorzugte Ziele von Terroristen sind. Die Behörden
in Bulgarien hätten also gewarnt sein müssen, zumal das
Billigreiseland am Schwarzen Meer für israelische Touristen immer
attraktiver geworden ist. Zudem gab es in diesem Jahr schon ähnliche
Anschläge oder Attentatsversuche gegen Israelis in Indien, Georgien,
Thailand, Kenia und Zypern.
Das Sicherheitsdefizit in dem EU-Mitgliedstaat muss nun eine
Untersuchung nach sich ziehen. Wer nutzte es so perfide aus, tötete
sich selbst und weitere sechs Menschen? Reflexartig beschuldigt
Israel den Iran und die libanesische Hisbollah, Drahtzieher des
Attentats zu sein. Beweise bleibt der Mossad zwar schuldig, doch
vorstellbar ist eine solche Reaktion schiitischer Terroristen auf die
dubiosen Aktionen des israelischen Geheimdienstes durchaus. Auf
dessen Konto geht der tödliche Anschlag auf den Militärchef der
Hisbollah. Der Mossad soll zudem für die Serie ungeklärter Todesfälle
iranischer Atomphysiker verantwortlich sein.
Sorgen bereitet nun die offene Drohung Israels, die "Rechnung zu
begleichen". Was immer Premier Netanjahu damit meint, es verschärft
die brisante Lage in Nahost. Appelle zu verantwortlichem Handeln sind
daher nötig.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
407651
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Syrien Osnabrück (ots) - Die bittere Wahrheit
Auch wenn sich in diesen Stunden dramatische Szenen in Damaskus
abspielen: Noch ist ein Abgesang auf Syriens Präsident Baschar
al-Assad viel zu früh. Wie ein Krake kontrolliert die
Religionsgemeinschaft der Alawiten Staat und Politik. Für die Macht
werden sie bis zum Äußersten gehen. Was das bedeutet, hat die
blutrünstige regimetreue Schabiha-Miliz unter Beweis gestellt. Nicht
auszudenken, wenn die letzten Getreuen um Assad Chemiewaffen
einsetzen würden, über die das Land tonnenweise verfügen mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Loyaler Partner Karlsruhe (ots) - Wie groß der Druck ist, zeigt ein Blick an die
Börse. Kurz vor der Sondersitzung des Bundestages gestern in Berlin
hat die spanische Regierung versucht, sich drei Milliarden Euro am
Kapitalmarkt zu beschaffen - mit begrenztem Erfolg. Die Nachfrage
nach den neuen Anleihen war überschaubar, der Zins mit bis zu 6,7
Prozent entsprechend hoch. Dem Land in dieser kritischen Situation
den Geldhahn abzudrehen, es mit seinen taumelnden Banken alleine zu
lassen - ein solcher Schritt käme das übrige Europa mindestens so
teuer mehr...
- Rheinische Post: CSU lehnt Nachverhandlungen mit Griechenland strikt ab / Hasselfeldt: Keine mildernden Umstände für Athen Düsseldorf (ots) - Die CSU hat Nachverhandlungen mit Griechenland
über eine Verlängerung oder Lockerung seines Anpassungsprogramms
strikt abgelehnt. "Klar ist, dass wir der Regierung in Athen bei den
Reformauflagen keine mildernden Umstände gewähren können", sagte
CSU-Landesgruppen-Chefin Gerda Hasselfeldt der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Das wäre ein
fatales Signal an andere Krisenstaaten, die dann auch
Nachverhandlungen fordern würden." Hasselfeldt: "Für uns als
CSU-Landesgruppe steht fest, mehr...
- Nach Aus für Kohlekraftwerk in Brunsbüttel:
Umweltverbände fordern Rückgabe erteilter Genehmigungen Berlin/Kiel (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung
DUH und BUND begrüßen späte Einsicht von SüdWestStrom, auf
Kohleblöcke zu verzichten - Projektgesellschaft muss
immissionsschutz- und wasserrechtliche Zulassungsbescheide
zurückzugeben - Vorhabenbezogener Bebauungsplan verliert
Existenzgrundlage und sollte von Stadt Brunsbüttel aufgehoben werden
Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) und der Landesverband
Schleswig-Holstein des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.
V. (BUND) befürworten das Aus für das geplante Kohlekraftwerk mehr...
- Wie nachhaltig sind deutsche Firmenwagenflotten? Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
viele deutsche Unternehmen stellen sich gerne als nachhaltig und
dem Klimaschutz verpflichtet dar, wenn es um den eigenen Fuhrpark
geht. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nimmt das zum Anlass, einen
kritischen Blick auf die Fahrzeugflotten ausgewählter börsennotierter
Firmen sowie bekannter mittelständischer Unternehmen zu werfen. Neben
Informationen über Spritverbrauch und CO2-Ausstoß hat die DUH in
dieser inzwischen dritten Umfrage auch erfasst mit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|