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Falträder: Sicher unterwegs mit GS-Zeichen / TÜV Rheinland: Beim Kauf auf leichtes Handling achten / Mobile Freiheit in der Stadt und auf Reisen / Neuester Trend sind Falt-Pedelecs

Geschrieben am 24-07-2012

Köln (ots) - Was in den 1960er und 70er Jahren noch als eher
qualitativ minderwertiges Klapp(er)rad und als Notlösung zum Beispiel
für den Urlaub belächelt wurde, gilt heute als die neue mobile
Freiheit: das Faltrad. Nahezu alle Fahrradtypen sind inzwischen als
Faltrad-Version erhältlich: Mountainbikes, Rennräder, Liegeräder und
sogar Tandems, die sich zu einem Einzelrad umstecken lassen. Die
kleinen Flitzer sind mit wenigen Handgriffen auf Koffergröße
geschrumpft und fahren dann sogar kostenlos in Bus und Bahn mit. Auch
wer bei Autoreisen nicht auf sein Rad verzichten möchte, erkennt
schnell die Vorteile des Faltrades: Kein umständliches Festmachen am
Auto und Verschmutzen während der Fahrt, sondern einfach rein in den
Kofferraum, fertig.

Die Velos sind flexibel, praktisch und besonders auf kurzen
Strecken das perfekte Fortbewegungsmittel. Lange Radtouren über Stock
und Stein sind, bis auf wenige Ausnahmen, aber nicht ihre
Spezialität. "Durch die verhältnismäßig kleinen Dimensionen der
Laufräder von 16, 18 oder 20 Zoll fahren sich die Falträder nicht so
komfortabel wie Standard-Fahrräder", schränkt Ralf Arndt, TÜV
Rheinland-Experte aus dem Bereich Mechanische Produkte, ein. Der
neueste Trend geht hin zu sogenannten Pedelecs. Die mit einem Motor
ausgestatteten Falträder fahren bis zu 25 km/h schnell. Ein
Führerschein, Nummernschild und Helm sind dafür nicht nötig.
Natürlich sind diese Falt-Pedelecs aufgrund des Motors schwerer zu
tragen, fahren dafür aber so gut wie von selbst.

Im Schnitt wiegt ein Faltrad etwa 13 Kilo und lässt sich in knapp
einer Minute aufklappen oder zusammenfalten. Beim Kauf sollte
allerdings darauf geachtet werden, dass das Faltsystem leicht von der
Hand geht und sicher schließt. Auch die Abstände zwischen Pedal,
Sattel und Lenker für den Fahrer sollten geprüft werden, denn häufig
lässt sich der Lenker nicht verstellen. "Im Rahmen der
Sicherheitsprüfung bei Falträdern testet TÜV Rheinland Funktion,
Dauerhaltbarkeit, Handling, Verarbeitungsqualität und
Korrosionsverhalten der Bikes. Im Zuge der Produktzertifizierung
vergibt der unabhängige Prüfer erst dann das GS-Zeichen für geprüfte
Sicherheit von TÜV Rheinland, wenn alle strengen Anforderungen auch
erfüllt wurden", erklärt Ralf Arndt Arndt.



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Rainer Weiskirchen, Presse, Tel.: 0911/655-4230
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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