Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Warnung der Rating-Agentur Moody's an Deutschland:
Geschrieben am 24-07-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Die Ratingagentur Moody's hat recht mit
ihrem Warnschuss. Denn der bedeutet ja längst nicht, dass es
Deutschland in diesem Moment an wirtschaftlicher Stärke und damit
Kreditwürdigkeit mangelt. Sondern er verweist darauf, was gern von
den Regierenden heruntergespielt wird: Deutschland wird so oder so
viele Milliarden abschreiben müssen. Die Frage ist nur noch, wie hoch
die Rechnung ausfallen wird. Und das hängt ganz entscheidend davon
ab, wie konsequent und wie schnell jetzt die Regierungen der
Euro-Zone zu wirklich tragfähigen Lösungen für die Schuldenkrise
kommen.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
408246
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Nazi-Tatoo-Eklat in Bayreuth: Frankfurt/Oder (ots) - Der Skandal konnte zwar abgewendet werden,
völlig unbeschädigt sind die Festspiele aber nicht geblieben. Denn
der Eklat lenkt den Blick abermals darauf, dass Bayreuth mit seiner
eigenen Geschichte auch noch nicht im Reinen ist. Die
Wagner-Halbschwestern sind zwar stets darauf bedacht, nach außen ein
positives Bild abzugeben. Die Aufarbeitung der tiefbraunen
Vergangenheit der eigenen Familie ist aber bislang deutlich zu kurz
gekommen. Um dem Vorwurf der Verlogenheit zu begegnen, sollte damit
nun endlich begonnen mehr...
- junge Welt: Auswärtiges Amt: Deutsche Anti-Terrorexperten wahrscheinlich nach Niger Berlin (ots) - Die Bundesregierung prüft eine deutsche Beteiligung
an der 50köpfigen EU-Mission EUCAP Sahel Niger, die sich an der
Bekämpfung des Terrorismus in der Sahelregion beteiligen soll. Das
geht aus der Antwort das Auswärtigen Amtes auf eine Frage des
Bundestagsabgeordneten Niema Movassat (Die Linke) hervor, berichtet
die Tageszeitung "junge Welt" (Mittwochausgabe). Der Rat der
Europäischen Union hatte die Einrichtung der zivilen Mission am 16.
Juli für den 1. August beschlossen. Sie wird nach Angaben des
Auswärtigen Amtes mehr...
- DER STANDARD-KOMMENTAR Ein Wandel in der Arbeitskultur"" von Conrad
Seidl Der Jubel über die Abschaffung der Invaliditätspension ist
reichlich verfrüht - Ausgabe vom 25.7.2012
Wien (ots) - Bravo! Die befristete Invaliditätspension wird
auslaufen, langsam, aber sicher. Langsam? 2014 mit den dann bis 50
Jahre alten Personen zu beginnen und dann eine Übergangsfrist von 15
Jahren anzuschließen zeugt nicht gerade von Reformtempo. Sicher? Bis
2014 kann noch viel passieren - auf dem politischen Kalender steht
unter anderem 2013 eine Nationalratswahl - und bis 2029 erst recht.
Das am Dienstag durch den Sommerministerrat mehr...
- junge Welt: Vorsitzender des bayerischen NSU-Untersuchungsausschusses: Verfassungsschutz führte in Bund und Ländern über viele Jahre unkontrolliertes Eigenleben Berlin (ots) - Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses zum
Neonaziterror im Bayerischen Landtag, Franz Schindler (SPD), will die
parlamentarische Kontrolle über die Geheimdienste stärken, warnt aber
zugleich vor falschen Konsequenzen: »Wir haben immer noch aus guten
Gründen ein Trennungsgebot zwischen Polizei und Geheimdienst«, sagte
der Politiker der Tageszeitung junge Welt (Mittwochausgabe). »Das
darf aber nicht bedeuten, dass der Verfassungsschutz seinen
Informationspflichten nicht nachkommt, wenn er merkt: Da braut sich
was mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Moody's & Co. Bielefeld (ots) - Moody's bewertet die Aussichten für Deutschlands
Kreditwürdigkeit schlechter. Überraschen kann das eigentlich nicht.
Die Entscheidung folgt der Logik der bisherigen Notenfindung durch
Moody's & Co. Infolgedessen ist schon jetzt auch programmiert, dass
die Bestnote AAA in vermutlich sechs Monaten oder sogar früher fallen
wird. Schließich kann, wer die Kreditwürdigkeit Griechenlands,
Irlands und Portugals herabgestuft hat, nicht daran vorbei gehen,
dass die EU diesen Ländern Hilfen in Höhe von insgesamt 223,3
Milliarden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|