2011: Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich nimmt weiter zu
Geschrieben am 25-07-2012 |
Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2011 wurden Waren im Wert von 65,5
Milliarden Euro von Deutschland in das Vereinigte Königreich
ausgeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der
am 27. Juli beginnenden Olympischen Sommerspiele in London weiter
mitteilt, erhöhten sich die Exporte somit um 11,7 % gegenüber dem
Vorjahr. Schon im Jahr 2010 waren die Exporte nach Großbritannien im
zweistelligen Prozentbereich gestiegen (+ 10,2 %), nachdem sie im
Krisenjahr 2009 um 17,0 % eingebrochen waren. Wie bereits in den
Vorjahren waren die mit Abstand wichtigsten Exportgüter Kraftwagen
und Kraftwagenteile. Ihr Anteil an den Gesamtausfuhren in das
Vereinigte Königreich belief sich 2011 auf 27,5 % (18,0 Milliarden
Euro).
Auch die Einfuhren aus dem Vereinigten Königreich sind im Jahr
2011 deutlich gestiegen: Mit 44,8 Milliarden Euro lagen sie um 18,2 %
über dem Vorjahreswert. Wichtigste Importgüter waren mit 8,4
Milliarden Euro Erdöl und Erdgas (18,7 % der Gesamteinfuhren).
Von allen aus Deutschland 2011 ausgeführten Waren gingen 6,2 % in
das Vereinigte Königreich. In der Rangfolge der Außenhandelspartner
lag das Vereinigte Königreich damit ausfuhrseitig nach den
Niederlanden und vor der Volksrepublik China auf dem vierten Platz.
Einfuhrseitig stand Großbritannien nach Italien und vor der
Russischen Föderation auf Platz 6 (5,0 % der deutschen
Gesamteinfuhren).
Die Handelsbilanz zwischen Deutschland und dem Vereinigten
Königreich war in den letzten Jahren stets positiv. Für das Jahr 2011
ergab sich - wie bereits im Vorjahr - ein Handelsbilanzüberschuss in
Höhe von 20,7 Milliarden Euro.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Konrad Schemer, Telefon: (0611) 75-2312, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
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