(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Konzernen in Ostwestfalen-Lippe

Geschrieben am 26-07-2012

Bielefeld (ots) - Es kommt nicht so oft vor, dass an einem Tag
gleich zwei ostwestfälische Börsenschwergewichte ihre Zahlen
vorlegen. Gestern war es so: Gildemeister (6400 Beschäftigte) und
Wincor Nixdorf (9200 Beschäftigte). Doch auch wenn beide Unternehmen
in der Metall- und Elektrobranche tätig sind, so konnten die
Ergebnisse kaum unterschiedlicher sein. Wincor Nixdorf leidet unter
der Bankenkrise, der Gewinn ist rapide gefallen. Gildemeister dagegen
strotzt vor Kraft, sammelt Rekordaufträge ein und kommt kaum mit der
Produktion nach. Der krasse Unterschied in den Bilanzen hat einen
einfachen Grund: Gildemeister hat seit der jüngsten Krise 2008/09
seine Globalisierung massiv vorangetrieben. Und: Die Bielefelder
haben sich mit ihrem einst ärgsten Widersacher, Mori Seiki,
verbündet. Ein geschickter Schachzug, wie sich jetzt zeigt. Die
Kooperation macht zusätzliche Geschäfte möglich, vor allem in Asien.
Denn dort spielt derzeit die Musik. Europa steckt in der Krise und
niemand weiß, wie lange sie noch dauert. Wohl dem, der seine Kunden
weltweit hat. Wincor Nixdorf hat das Problem erkannt. Und das ist gut
so!



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

408714

weitere Artikel:
  • WAZ: Auf die Lage kommt es an. Kommentar von Wilfried Goebels Essen (ots) - Steigende Mieten, niedrige Zinsen, Inflationsängste - wer kann, rettet sein Erspartes und investiert in Steine. Viele NRW-Bürger haben eine Antwort auf die Risiken der Finanzkrise gefunden: das Eigenheim. Der neue Kauf- und Bauboom ist Ausdruck eines wachsenden Unwohlseins über die unkontrollierbare Entwicklung auf den Geldmärkten. Trotz steigender Preise gilt die Immobilie als sicherer Hafen. Die günstigen Bauzinsen sind ein zusätzlicher Anreiz, den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Experten warnen mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Diese Löhne müssen steigen - Kommentar Leutkirch (ots) - Wenn elf Prozent aller Beschäftigten unter 8,50 Euro in der Stunde verdienen, dann ist das ein Armutszeugnis. Sicher, Deutschland ist keine Insel, die Betriebe müssen sich einer globalen Konkurrenz stellen. Doch Autobauer und Chemiegiganten, Flugzeugwerften und Medizingerätehersteller zahlen selten oder nie diese Dumpinglöhne. Und dort, wo sie gezahlt werden, im Verkauf oder in der Gebäudereinigung, im Gastgewerbe und erst recht in der Sozialbranche steht man nicht im globalen Wettbewerb, sondern allenfalls im heimischen mehr...

  • Börsen-Zeitung: Leichte Sommergerüchte, Kommentar zur Staatsschuldenkrise von Detlef Fechtner Frankfurt (ots) - Ein Gespenst geht um in Europa - der EU-Diplomat. Seit Ausbruch der Schuldenkrise sind die Zeitungen voll von ihm. Früher konnte man ziemlich sicher sein, dass das, was EU-Diplomaten berichteten, wenig später tatsächlich so eintrat. Im Grunde war EU-Diplomat nämlich das Codewort für Minister oder Staatssekretäre, die nicht genannt werden wollten, - und Regierungschefs hießen "hochrangige EU-Diplomaten". Heute ist das anders. Weil Entscheidungen in der Schuldenkrise viel schneller fallen müssen, steigt das Interesse mehr...

  • OneVoice warnt Mitglieder der Knesset vor wirtschaftlichem Zusammenbruch Palästinas New York (ots/PRNewswire) - Mitglieder des Gremiums für eine Zweistaatenlösung innerhalb der Knesset verfolgten am Mittwoch eine Präsentation von OneVoice Israel [http://www.onevoice.org.il/], in der davor gewarnt wurde, dass die palästinensische Autonomiebehörde kurz vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch stünde. (Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120428/DC96873LOGO-b [http://photos.prnewswire.com/prnh/20120428/DC96873LOGO-b] ) Über 100 besorgte Bürger diskutierten mit einem Dutzend Parlamentariern, darunter auch die Vorsitzenden mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Konsumfreudigkeit Stuttgart (ots) - Die Menschen sehen zwar, dass die EU noch immer nicht in der Lage ist, den Flächenbrand der Euro-Krise auch nur einzudämmen - doch sie sehen sich davon bis auf weiteres nicht betroffen. Deshalb ist der Konsum in Deutschland nicht eingebrochen. Und weil der Konsum nicht eingebrochen ist, sind die Menschen weiter zuversichtlich. Die Zuversicht nährt die Zuversicht. In der Tat gibt es für diese Zuversicht gute Gründe: Die Beschäftigung in Deutschland steigt, die Prognosen einer deutlich höheren Inflation sind bisher mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht