Im Zweifel: Darlehen abzahlen und Erspartes aufs Tagesgeldkonto legen
Geschrieben am 30-07-2012 |
Stuttgart (ots) - Wohin mit dem ersparten Vermögen? Magazin
Reader's Digest gibt Tipps für den Umgang mit Geldreserven in der
Euro-Krise
Kein Tag vergeht derzeit, an dem die Euro-Krise nicht für neue
Hiobsbotschaften und Schlagzeilen sorgt. Viele Bürger fragen sich,
wie sicher der Euro noch ist und was aus ihren Ersparnissen wird. Das
Magazin Reader's Digest veröffentlicht in seiner August-Ausgabe
deshalb Experten-Ratschläge, wie man sein Vermögen am besten
verwaltet.
Dabei unterscheidet die Zeitschrift zwischen drei Szenarien.
Sollten sich die Märkte beruhigen und der Fiskalpakt, der die
europäischen Staaten zum Sparen zwingt, Wirkung zeigen, vermuten
Experten eine Renaissance des Euro. Sie raten dann, Fremdwährungen
wie den Schweizer Franken oder die norwegische Krone zu verkaufen und
das Ersparte nicht mehr in Gold anzulegen, sondern verstärkt wieder
in Aktien und Aktienfonds, aber auch in Staats- und
Unternehmensanleihen aus dem Euro-Raum zu investieren. Wer das Risiko
nicht scheut, sollte dann vor allem Aktien aus Branchen kaufen, die
unter der Eurokrise besonders stark gelitten haben. Zum einen seien
diese Werte vergleichsweise preiswert zu haben, zum anderen
versprächen sie dann die größten Gewinnsprünge.
Aus Sicht eines Experten, den das Magazin Reader's Digest um die
Analyse gebeten hat, kann aber durchaus auch die Situation eintreten,
dass die Bewältigung der Euro-Krise noch länger dauert und die
Zentralbanken das Zinsniveau niedrig halten, damit Not leidende
Banken und Staaten weiterhin günstige Kredite aufnehmen können und
ihre Probleme über einen längeren Zeitraum bewältigen. Doch niedrige
Zinsen und hohe Inflationsraten machen die klassischen Spareinlagen
eher zum Verlustgeschäft. Der Experte rät in diesem Fall, nicht zu
längerfristigen Spareinlagen wie Festgeld, sondern das Geld lieber
auf dem Tagesgeldkonto anzulegen. Zudem gilt: Wer noch Darlehen hat,
sollte sie möglichst zurückzahlen oder reduzieren, weil gesparte
Schuldzinsen mehr bringen als magere Zinsen auf dem Sparkonto.
Beim dritten Szenario, vor dem Politik wie Banken gleichermaßen
Sorgen haben, würde es zum finalen Crash kommen. Angefangen mit einem
Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone steht zu befürchten, dass es
dann zu einem Domino-Effekt kommt und Portugal sowie Zypern
mitgerissen werden. In der Folge könnte es in Spanien und Frankreich
zu Bankenpleiten kommen, in den südlichen EU-Staaten könnten schwere
Unruhen ausbrechen, weil die Menschen dort den Sparkurs nicht mehr
akzeptieren. Im schlimmsten Fall würde es zu einer Währungsreform
kommen. Für diesen Fall raten Fachleute, das ersparte Vermögen nur
noch auf einem Tagesgeldkonto anzulegen und Barreserven in Schweizer
Franken oder norwegische Kronen umzuschichten. Gold, Silber, Platin
und Palladium gelten dann als mögliche Anlageform wie auch eine
kleine Beimischung von kanadischen Staatsanleihen. Und noch ein Tipp:
In dieser Situation sollte man geplante Anschaffungen vorziehen, weil
Geld, das bar nicht mehr vorhanden ist, auch nicht an Wert verlieren
kann.
Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die August-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.
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