Telepolis-Buch über vernetzte Vernunft / Philosophie für Netzbewohner
Geschrieben am 02-08-2012 |
Hannover (ots) - Das Internet und die mobile Kommunikation
bestimmen unseren Alltag. Wir ziehen unser Wissen aus dem Netz,
handeln in sozialen Netzwerken und hoffen auf Problemlösungen durch
technische Vernetzungen. Auch unsere Vernunft stützt sich auf
Informationen und Ideen aus dem Internet. Doch was genau macht den
vernetzten Menschen aus? Im aktuellen Telepolis-Buch "Kritik der
vernetzten Vernunft" sucht Autor Jörg Friedrich nach Antworten.
Netzwerke sind die Basis unserer modernen Welt, aber sie machen
diese Welt auch komplexer und undurchschaubarer. Im Telepolis-Buch,
das jetzt bei Heise erschienen ist, setzt sich Jörg Friedrich mit den
großen philosophischen Fragen von Immanuel Kant auseinander und
überträgt sie in unseren vernetzten Alltag:
- Wie hängt unser Wissen von den Techniken der Vernetzung ab, und
warum glauben wir dem Netz oft mehr als den eigenen Erfahrungen? -
Ist Handeln in einem richtungslosen Netz noch möglich, und kann man
auch daraus ausbrechen, sich aus Knoten und Schlingen befreien? -
Gibt das Netz uns Grund zur Hoffnung und wird eine Welt technischer
Vernetzungen unsere Wünsche erfüllen?
Das Buch wendet sich an Menschen, die im Netz zu Hause sind, die
nicht mehr zwischen online und offline unter-scheiden, die in Blogs
Kommentare posten und dort mit dem Kollegen über Fußball diskutieren.
Es richtet sich an die sogenannten Digital Natives, die
Online-Zeitungen lesen und dabei mit dem Lebenspartner über das
Wetter reden, die aber auch offen für philosophische Betrachtungen
über die zunehmende Technikgläubigkeit sind.
Buchcover abrufbar unter: www.heise-medien.de
Bibliografische Angaben:
Jörg Friedrich Kritik der vernetzten Vernunft - Philosophie für
Netzbewohner Telepolis Heise, Juli 2012 176 Seiten, Broschur, ISBN
978-3-936931-78-5 16,95 Euro (D) / 17,50 Euro (A)
Der Autor:
Jörg Friedrich studierte zunächst Meteorologie und Physik und
schrieb 1989 seine Diplomarbeit über die Simulation von
Strukturbildung und Chaos in der Atmosphäre. Seit 1994 ist er
Geschäftsführer der Firma INDAL in Münster, einer Softwarefirma, die
individuelle IT-Projekte durchführt. Ein Studium der Philosophie
schloss er 2009 als Master of Arts ab. Er beschäftigt sich in
Artikeln und Vorträgen vor allem mit Fragen der praktischen
Philosophie.
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Telepolis
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