Westfalen-Blatt: Steuerzahlerbund: EZB auf dem Weg zur Bad Bank für Schrott-Staatsanleihen
Geschrieben am 02-08-2012 |
Bielefeld (ots) - Der Präsident des Bund der Steuerzahler, Reiner
Holznagel, greift EZB-Präsident Mario Draghi wegen seiner
Bereitschaft, weitere Staatsanleihen zu kaufen, scharf an. »Damit
entwickelt sich die EZB weiter zu einer Bad Bank für europäische
Schrott-Staatsanleihen«, sagte er dem Bielefelder WESTFALEN-BLATT
(Freitagsausgabe). »Für die deutschen Steuerzahler ist diese Politik
in mehrerer Hinsicht fatal, so steigen die Inflationsgefahr und die
Haftungsrisiken enorm an«, sagte er. Dass die EZB tatsächlich noch
keine weiteren Staatsanleihen kauft, bewertet er positiv. »Das ist
insofern eine gute Nachricht, denn es zeigt, dass im EZB-Rat Kräfte
vorhanden sind, die eine besonnene und nachhaltige Notenbankpolitik
betreiben wollen.«
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
409823
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Kommentar zur Unterstützung der syrischen Opposition durch den CIA Berlin (ots) - etzt ist es offiziell: Obama hat die CIA
beauftragt, den syrischen Rebellen Funkgeräte, Medizin und Geld zu
liefern. Auch wenn man dem US-Geheimdienst sonst nicht über den Weg
trauen mag, diesmal handelt er richtig. Solange Russland, China und
der Iran das mörderische Regime in Damaskus stützen, ist es richtig,
dass der Westen die Opposition mit Geld, militärischem Training und
Logistik unterstützt - rein moralisch, aber auch im eigenen, wohl
verstandenen Interesse. Selbst wenn dafür die CIA eingesetzt wird.
Pressekontakt: mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zur EZB Frankfurt (ots) - Draghi hat es klug angestellt. So skizzierte
der Präsident nur, was seine Experten ausarbeiten sollen. Bei aller
Vorsicht zeichnen sich drei grobe Linien ab, die allesamt positiv
stimmen. Erstens wird die EZB über die Anleihekäufe nicht im
Alleingang entscheiden, sondern zusammen mit den Finanzministern,
die über den Rettungsschirm mitsprechen. Damit bliebe die Rettung in
der Hand der Politik. Zweitens gibt es deswegen nur Hilfe der
Notenbank, wenn die wackeligen Staaten die Auflagen des
Rettungsschirms annähernd mehr...
- DER STANDARD - Kommentar: "Asylwerber als Sündenböcke" von Irene
Brickner Wie Antiflüchtlingsressentiments die Lösung der
Unterbringungsfrage erschweren. (Ausgabe vom 3.8.2012)
Wien (ots) - Es geht um 18.816 Menschen. 18.816 Asylwerber, die
für ein Achteinhalbmillionen-Volk, wie es die Österreicher sind, wohl
eine überschaubare Zahl darstellen sollten. Sie zu beherbergen und zu
versorgen - denn es handelt sich um Schutzbefohlene, die aufgrund
internationaler Vorgaben zu beherbergen und zu versorgen sind -
müsste in einem Land, in dem 2011 rund 126 Millionen Mal touristisch
genächtigt wurde, eigentlich bewältigbar mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Nie mehr "Mädche" / Kommentar zu Angela Merkel Mainz (ots) - Sie ist schon ein Phänomen, diese Angela Merkel. Zu
Beginn ihrer Politik-Karriere (West) gnadenlos unterschätzt, als
Kohls "Mädche" belächelt. Das erste große Erstaunen, als sie ihren
Entdecker eiskalt ins Abseits stellte, ihm via Zeitungskommentar
mitteilte, er werde nicht mehr gebraucht als Chef der CDU. Einstige
Konkurrenten: Geschichte. Edmund Stoiber, Roland Koch, Christian
Wulff, Jürgen Rüttgers, Peter Müller - eine stattliche Riege.
Vermutlich rührt auch daher ein Gutteil von Respekt. Wer sich gegen
so viele mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "EZB und Staatsanleihen" Bielefeld (ots) - Enttäuschung an den Finanzmärkten und bei den
Krisenstaaten, Aufatmen bei Millionen Sparern und Steuernzahlern in
Deutschland - so lässt sich das Ergebnis der Sitzung der Europäischen
Zentralbank (EZB) zusammenfassen. EZB-Chef Mario Draghi hatte im
Vorfeld Hoffnungen auf eine nachhaltige Lösung der Eurokrise
geschürt. Dazu sollte die EZB in die Lage versetzt werden, massiv
Staatsanleihen angeschlagener Länder zu kaufen. Die Folge aber wäre
eine erhöhte Inflationsgefahr. Dazu kommt es - zumindest vorerst -
nicht. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|