Rheinische Post: Letzter Trumpf Iran
Geschrieben am 07-08-2012 |
Düsseldorf (ots) - Kommentar von Klaus Peter Kühn
arias unter sich - so könnte man den Schulterschluss zwischen den
Mullahs in Teheran und dem blutrünstigen Tyrannen Baschar al Assad in
Syrien bezeichnen. Beide Regime sind total isoliert, absolut
starrköpfig und gefährlich. Der Rückhalt, den Assad in Moskau
genießt, gründet sich darauf, dass Russland seinen letzten Stützpunkt
am Mittelmeer nicht verlieren will. Den menschenverachtenden Feldzug
des Syrers gegen das eigene Volk billigt wohl auch der Kreml nicht.
Und China sieht sich angesichts eigener Verbrechen gegen die
Opposition (Tiananmen-Massaker) im Glashaus sitzen. Wenn Peking
Anti-Assad-Resolutionen ausbremst, ist das keine Sympathiebekundung.
Anders Teheran. Bei der in Syrien herrschenden Minderheit der
Alawiten, zu der Assad gehört, handelt es sich um eine schiitischen
Sekte. Nur zu gern spielt sich der Iran als Schutzmacht der Schiiten
auf. Beide Regime eint zudem der Hass auf Israel. Deshalb
schwadroniert der Ajatollah-Abgesandte in Damaskus von der
anti-israelischen Achse. Es scheint nicht unplausibel, dass
Elite-Soldaten der Ajatollahs, Revolutionsgardisten, als Feuerwehr
nach Damaskus geschickt worden sind. Fragt sich nur, wer die 40
mutmaßlichen Gardisten verschleppt hat.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
410544
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Die Welt schaut auf Deutschland - Leitartikel Leutkirch (ots) - Die Energiewende stockt: Leitungen fehlen,
Forscher treten auf der Stelle, der Strompreis klettert. Und
Umweltminister Peter Altmaier kassiert mit ernster Mine die sonnigen
Visionen seines Vorgängers. Längst ist klar: Der Weg zur
atomkraftfreien Zukunft wird für Deutschland lang und steinig. Das
Ziel ist ehrgeizig, und es verlangt Opfer: Die Menschen im Süden
werden sich an den Anblick von Windrädern gewöhnen müssen, an
Waschmaschinen, die nur bei Stromspitzen laufen, an neue Leitungen
und Kraftwerke vor der Haustür mehr...
- Rheinische Post: Organ-Lotterie Düsseldorf (ots) - Kommentar von Eva Quadbeck
enn in einem Land rund 12 000 verzweifelte Menschen auf ein Organ
warten, dann darf die Verteilung von Spender-Herzen, -Lebern und
-Lungen nicht in ein Lotteriespiel ausarten. Der Skandal um die
Organspende-Praxis an Kliniken in Regensburg und Göttingen sowie der
sprunghafte Anstieg von Schnellverfahren bei der Organvergabe zeigen,
dass es an Transparenz mangelt. Wobei die Regeln eigentlich gut, klar
und gerecht sind, aber entweder mit krimineller Energie oder mit dem
Dehnen von Paragrafen mehr...
- Rheinische Post: Die Ehe und die Homo-Paare Düsseldorf (ots) - Kommentar von Reinhold Michels
Das radikalste Urteil fällen nach dem Wort eines Philosophen die
Ungebildeten, denn sie kennen weder Gründe noch Gegengründe. Man
beantworte also die Frage, ob die rechtliche Gleichstellung
eingetragener Lebenspartnerschaften von Homosexuellen mit der Ehe gut
oder schlecht sei, nicht mit einem schlichten Ja oder Nein. Man sei
auch vorsichtig, die sich nach manchen politischen Moden streckende
CDU fix anti-konservativer Umtriebe zu zeihen, weil namhafte
Christdemokraten Schwule mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Gleichstellung der Homo-Ehe Stuttgart (ots) - Man kann sich durchaus fragen, ob die
Privilegierung der Lebensform Ehe durch steuerliche Vorschriften
umgesetzt werden muss. Umgesetzt werden aber muss sie. Wer an diesem
Vorrang festhält, braucht sich keineswegs den Vorwurf gefallen
lassen, rückschrittlich zu denken. Die gesellschaftliche
Diskriminierung gleichgeschlechtlich orientierter Menschen zu
überwinden, ist eine wichtige Aufgabe nicht nur der Politik. Wer
daran festhält, dass die Ehe zwischen Mann und Frau aufgrund ihrer
Offenheit für Kinder besonders mehr...
- Rheinische Post: Steuerliches Splitting für Homo-Ehe: SPD will fraktionsübergreifenden Antrag stellen Düsseldorf (ots) - SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat
einen fraktionsübergreifenden Antrag zum Ehegatten-Splitting für die
Homo-Ehe angekündigt. "Meine Fraktion wird schnellstmöglich eine
Initiative für einen interfraktionellen Antrag zur steuerlichen
Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partner mit Eheleuten in den
Bundestag einbringen", sagte Steinmeier der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Dann werden wir
sehen, ob die Unionsfraktion sich dazu bekennt. Eine Mehrheit dafür
ist möglich." mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|