Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen begrüßt die Ablehnung der Benzinpreisbremse durch die Bundesregierung
Geschrieben am 08-08-2012 |
Berlin (ots) - Der UNITI Bundesverband mittelständischer
Mineralölunternehmen begrüßt die Ablehnung der so genannten
"Benzinpreisbremse" durch die Bundesregierung. Der Vorschlag des
Bundesrates zum Markttransparenzstellen-Gesetz entspricht nicht dem
Geist der freien Marktwirtschaft. (Drucksache 17/10253)
Elmar Kühn, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes
mittelständischer Mineralölunternehmen: "Die Diskussion über die
Benzinpreisbremse hat dem Verbraucher vorgegaukelt, dass man Preise
staatlich lenken könnte - endlich kehrt mit ihrer Ablehnung wieder
Sachlichkeit in die Debatte zurück. Wenn wir nun auch noch die
bürokratische Meldepflicht ad Acta legen und zu einem automatisierten
und preiswerten Verfahren kommen, dann haben wir Transparenz für den
Verbraucher erreicht und kein teures Datenmonster bei einer Behörde
geschaffen."
Die UNITI plädiert für eine automatisierte, manipulationssichere
Meldung der Kraftstoffpreise in Echtzeit an die staatliche
Markttransparenzstelle. Diese Daten können dann den Verbrauchern,
aber auch Betreibern von Internetseiten oder APPs zur Verfügung
gestellt werden.
Kurzportrait der UNITI:
Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen
e.V. vertritt die Interessen von ca. 1.700 Mineralölunternehmen und
repräsentiert somit 90 Prozent des organisierten
Mineralölmittelstandes. Die UNITI-Mitglieder betreiben mit 4.936
Tankstellen rund 34 Prozent des deutschen Tankstellenmarktes. Mit
3.400 freien Tankstellen verfügen sie über einen Anteil von 66
Prozent an den freien Tankstellen in Deutschland. Die Mitgliedsfirmen
der UNITI realisieren einen jährlichen Gesamtumsatz von 31 Milliarden
Euro und beschäftigen etwa 60.000 Arbeitnehmer.
Pressekontakt:
Tobias Bott
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V.
Jägerstraße 6, 10117 Berlin
Tel.: 030/755414-416, Fax: 030/755414-417
presse@uniti.de; www.uniti.de
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