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Verbesserte Förderung: Mindestens 1.500 Euro für Solarthermie-Anlagen / Marktanreizprogramm wird ab 15. August geändert / Kampagne "Meine Heizung kann mehr" und BAFA erklären die wichtigsten Änderunge

Geschrieben am 08-08-2012

Berlin (ots) - Gute Nachrichten für umwelt- und kostenbewusste
Hauseigentümer: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) verbessert ab 15. August 2012 seine Förderungen für
Solarthermie, Wärmepumpen und Biomassekessel im Rahmen des
Marktanreizprogramms. Für Solarthermie gibt das BAFA weiterhin 90
Euro pro Quadratmeter zur Investition dazu, nun jedoch mindestens
1.500 Euro pro Anlage. Diese neue Mindestsumme zahlt sich für kleine
und mittlere Anlagen aus: Für eine durchschnittliche Anlage mit 13
Quadratmetern betrug die Basisförderung bisher 1.170 Euro. Bedingung
für die Förderung: Die Anlage liefert Warmwasser und unterstützt
gleichzeitig die Heizungsanlage. Die Kampagne "Meine Heizung kann
mehr" der gemeinnützigen co2online GmbH begleitet den Start des
überarbeiteten Förderprogramms mit einem Themenspezial auf
www.meine-heizung.de.

Meine-heizung.de gibt Tipps zur Antragstellung

Das Themenspezial informiert Hauseigentümer über Solarthermie und
stellt die neuen Förderbedingungen vor. Ein Experte des
Kampagnenpartners BAFA gibt im Interview praktische Tipps für das
Ausfüllen des Antrags. "Als Klimaschützer freuen wir uns über die
verbesserte Förderung für Solarthermie", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin von co2online. "Am wirkungsvollsten ist der Einsatz
von Solarthermie, wenn Hauseigentümer gleichzeitig die Effizienz
ihrer Heizung steigern. Ein hydraulischer Abgleich sorgt durch die
optimale Einstellung der Heizungsanlage dafür, dass die Heizkosten
sinken", so Loitz.

Hydraulischer Abgleich: Verbraucher profitiert doppelt

Zusätzlich zur Basisförderung für Solarkollektoren zahlt das BAFA
weiterhin eine Bonusförderung in Höhe von 500 Euro für den Austausch
des Heizkessels gegen einen Gas-Brennwertkessel, einen Biomassekessel
oder eine Wärmepumpe. Bedingung hierfür ist der hydraulische
Abgleich. Dabei stellt ein Fachhandwerker alle Komponenten einer
Heizungsanlage optimal aufeinander ein. Der Verbraucher profitiert so
nicht nur von den 500 Euro Fördergeld, sondern auch von sinkenden
Heizkosten. Der Grund: Durch den hydraulischen Abgleich verteilt sich
die Wärme gleichmäßig im Haus, der Energieverbrauch der Heizung sinkt
und die Solarkollektoren auf dem Dach können einen proportional
größeren Anteil der benötigten Heizenergie bereit stellen.

Über "Meine Heizung kann mehr"

"Meine Heizung kann mehr" ist eine Kampagne der gemeinnützigen
Beratungsgesellschaft co2online. Die bundesweite Kampagne wird vom
Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen
Klimaschutzinitiative gefördert und von der Verbraucherzentrale
Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia Hochschule für angewandte
Wissenschaften ist wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem
branchenübergreifenden Netzwerk - mit Partnern aus Verbänden,
Wirtschaft und Fachmedien - werden Verbraucher über persönliche
Effizienzpotenziale informiert und motiviert, selbst in Sachen
hydraulischer Abgleich aktiv zu werden.



Pressekontakt:
Andreas Braun
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9 I 10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: andreas.braun@co2online.de
www.twitter.com/co2online
www.facebook.com/Klima.sucht.Schutz


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