Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur finanziellen Situation der Städte und Gemeinden
Geschrieben am 12-08-2012 |
Bielefeld (ots) - »Ein Kaputtsparen bei der öffentlichen
Infrastruktur lehnen wir ab«, heißt es im Koalitionsvertrag von SPD
und Grünen in NRW. Aber wenn doch erst einmal mit dem Sparen begönnen
würde! - so möchte man da ausrufen. Jeder, der die Diskussionen in
den Kommunen vor Ort verfolgt, weiß, wie schwer sich Gemeinde- und
Stadträte damit tun, auch nur geringe Summen zu kürzen. Bei den ganz
großen Brocken wie Personal- oder Sozialausgaben ist eh' nichts zu
machen. Wenn es jetzt einige der vom Land mit Millionen bedachten
Pleitekommunen bei den eingeforderten Sparplänen offenbar nicht ganz
so genau nehmen, das Land gleichzeitig den Spardruck senken will,
indem es die Möglichkeit zur Kreditaufnahme erhöht, dann schwant dem
Steuerzahler nichts Gutes. Rot-Grün hält auch an der Idee einer
Solidaritätsabgabe finanzstarke Kommunen fest. Diese sollen
überschuldeten Städte und Gemeinden unter die Arme greifen. All das
wird die Probleme aber nicht lösen, sondern halbwegs gesunde Kommunen
nur zusätzlich belasten. Eine grundlegende Aufgaben- und Finanzreform
für die Kommunen ist überfällig.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
411303
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Romney Stuttgart (ots) - Das war ein gutes Wochenende für US-Präsident
Barack Obama. Eine wichtige Personalentscheidung seines
republikanischen Herausforderers Mitt Romney wird er mit einer
gewissen Erleichterung aufgenommen haben. Der berief nämlich mit dem
42-jährigen Kongresspolitiker Paul Ryan einen Kandidaten für das Amt
des Vizepräsidenten, der dem Obama-Lager eine große Angriffsfläche
bietet.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
- FT: Staatliche Ausflüge ins Verbrechermilieu Flensburg (ots) - Die Schweiz ist keine Bananenrepublik. Ihre
Gesetze bedürfen keiner deutschen Nachhilfe. Deutsche Staatsbürger,
die sich ihrer steuerlichen Pflichten entziehen, verdienen keine
Schonung. Weil das so ist, bemühen sich die Regierungen in Berlin und
Bern um einen praktikablen Kompromiss. Wie sich in dieser Phase
angeblich rechtsstaatliche deutsche Autoritäten auf schmierige
Geschäfte mit Dieben und Betrügern einlassen können, weil sie aus
fiskalisch-deutscher Sicht erhebliche Nachzahlungen erzwingen, macht
gleichwohl mehr...
- Rheinische Post: Stellvertreterkrieg
Kommentar Von Thomas Seibert Düsseldorf (ots) - Mit der gemeinsamen Planung für eine
Flugverbotszone in Syrien drohen die Verbündeten USA und Türkei dem
syrischen Regime und demonstrieren Einigkeit. Gleichzeitig
verschaffen sich die Amerikaner aber auch eine Art Vetorecht über
türkische Militäraktionen und schieben einem möglichen Alleingang der
Türken, die in den vergangenen Wochen viel über Militärschläge in
Syrien gesprochen haben, sanft einen Riegel vor. Die
US-Außenministerin Hillary Clinton weiß aber auch, wie sehr die
syrische Opposition auf westliche mehr...
- Rheinische Post: Frauenquote kommt
Kommentar Von Eva Quadbeck Düsseldorf (ots) - In der Frage der Frauenquote droht Deutschland
von der europäischen Realität überholt zu werden. Während die
deutsche Frauenministerin noch nicht einmal eine zahnlose
Selbstverpflichtung durchsetzen kann, bastelt die EU-Kommission
bereits an einem Gesetz, dass Unternehmen zwingt, Vorstände und
Aufsichtsräte zu mindestens 40 Prozent mit Frauen zu besetzen.
Deutschland wäre dafür besser gewappnet, wenn sich bereits heute mehr
tun würde in Sachen Frauen in Spitzenpositionen. Die fehlende
Frauenquote kann sogar zum mehr...
- Rheinische Post: Wahljahr oder Krisenjahr
Kommentar Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Hoffentlich stehen wir im großen Wahljahr 2013
wirklich bloß vor der Alternative: Verlängerung des
Regierungsauftrages für Angela Merkel und ihre christlich-liberale
Koalition oder Neustart mit dem mutmaßlichen Herausforderer
Frank-Walter Steinmeier und einem sozialdemokratisch-grünen Bündnis.
Falls sich die Krise in der Euro-Zone nämlich verschärfte und das
kränkelnde Währungsprojekt vor dem Kollaps stünde, dann wirkte die
Frage: Schwarz-Gelb oder Rot-Grün? wie lächerliches Kleinklein, dann
benötigten wir einen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|