Mitteldeutsche Zeitung: zu Lehrermangel in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 13-08-2012 |
Halle (ots) - Beim Thema Lehrermangel versagen Teile der
Landesregierung regelmäßig schon bei den Grundrechenarten - allen
voran Ministerpräsident und Finanzminister. Wenn jährlich bis zu 1
000 Lehrer aus dem Schuldienst ausscheiden, aber nur 200 neue
eingestellt werden, wird aus der Differenz irgendwann ein Loch, das
auch mit den ausgeklügelsten Personalverschiebungen nicht mehr zu
stopfen ist. Der Zeitpunkt scheint erreicht, es folgt - wenig
überraschend - der Hilferuf aus dem Kultusministerium. Ob er erhört
wird? Man darf gespannt sein. Festzuhalten ist bereits jetzt, dass
sich bislang keine Landesregierung der Tragweite des Problems bewusst
wurde. Bis heute fehlt eine breit angelegte Strategie, dem
Lehrermangel zu begegnen. Statt dessen finden Lehrer aus
Sachsen-Anhalt Jobs in anderen Bundesländern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
411498
weitere Artikel:
- Das Erste, Dienstag, 14. August 2012, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Dirk Niebel, FDP, Bundesminister für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Thema: Syrische
Flüchtlingskrise
7.35 Uhr, Max Otte, Wirtschaftsexperte, Thema: Rezession
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- Lausitzer Rundschau: Folgenlose Bekenntnisse
Zur neu entflammten Debatte über ein NPD-Verbot Cottbus (ots) - Wenn der Rechtsanwalt auf die Frage, ob ein
Widerspruch gegen den Bußgeldbescheid sinnvoll ist, antwortet, er
finde die Abzockerei an den Straßen auch ganz schlimm, ist der Klient
nicht viel weiter. Der Jurist soll gefälligst die Rechtslage prüfen,
nicht Meinungen von sich geben. Und so ist es auch mit dem
NPD-Verbot. Was man derzeit erlebt, sind politische
Willensbekundungen, mit denen wie immer Horst Seehofer von der CSU in
Bayern angefangen hat, und in die der umtriebige neue
schleswig-holsteinische Ministerpräsident mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Polizei / Unfälle Osnabrück (ots) - Eine Frage des Vertrauens
Selbst ein kleiner Auffahrunfall ist eine unangenehme Sache, vor
allem in Deutschland, wo das Auto bis heute eines der wichtigsten
Statussymbole ist. Die Forderung der Polizeipräsidenten, die Polizei
nicht mehr zu Unfällen mit Blechschaden schicken zu müssen, sorgt
deshalb bei vielen sofort für einen erhöhten Puls. Diese spontane
Kreislaufübung ist jedoch unnötig, denn Innenministerium und Polizei
schieben dieser Forderung einen Riegel vor. Eine Grundsatzdiskussion
über unnötige Inanspruchnahme mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Parteien / SPD Osnabrück (ots) - Heraus aus der Deckung
Endlich kommt Schwung in die langweilige Debatte um den
SPD-Kanzlerkandidaten. Die hatte schon Spinnweben angesetzt, weil
sich die möglichen Bewerber Gabriel, Steinbrück und Steinmeier in der
Deckung eingerichtet hatten, wissend, dass es den hinwegfegt, der
sich zuerst rührt. Einer hat jetzt das SPD-Schweigegelübde gebrochen.
Ausgerechnet der engste Steinbrück-Intimus Torsten Albig, heute
Ministerpräsident in Kiel, macht sich für Steinmeier stark. Das haut
rein bei den harmoniesüchtigen mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar zur Kanzlerkandidatenkür der SPD Bremen (ots) - Im Vergleich zur Regierungskoalition erlebt die SPD
einen ruhigen Sommer. Anders als CDU, CSU und FDP streitet die Partei
kaum öffentlich, was für Sozialdemokraten - gemessen an früheren
Jahren - schon eine Leistung ist. Doch nun ist es mit der Ruhe
vorbei. Mitten im publizistischen Sommerloch haben sich die
Hilfstruppen von Peer Steinbrück und Frank-Walter Steinmeier
vorgewagt. Was Albig, Schmid und Bartels mit ihren Vorstößen eher
unfreiwillig offenbart haben, ist das Dilemma, in das sich die SPD
mit ihrem Troika-Modell mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|