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Rheinische Post: Kommentar zum Ökostrom: Öko-Wahnsinn

Geschrieben am 14-08-2012

Düsseldorf (ots) - Gedacht war das Erneuerbare Energien Gesetz
(EEG) vor zwölf Jahren als Anschubfinanzierung für neue Techniken wie
die Photovoltaik. Seither müssen die Stromverbraucher die
Solar-Subventionen über einem Aufschlag auf ihre Stromrechnung
finanzieren. Die Förderung war von Anfang an viel zu hoch. Aber dann
hat die Politik auch noch den Absprung verpasst: Sie blieb auch dann
noch hoch, als die Preise für die Anlagen wegen der schon bald
einsetzenden Massenproduktion längst in den Keller rauschten. Das
Ergebnis war ein bis heute anhaltender Solar-Boom, den keiner mehr
bezahlen will: Inzwischen "schulden" die Stromverbraucher den
Solaranlagenbesitzern 100 Milliarden Euro. Wenn es wenigstens der
Umwelt helfen würde. Aber selbst das ist umstritten.
Photovoltaik-Module enthalten viel Gift. Und sie ersetzen keine
Gaskraftwerke, die man für sonnenschwache Phasen trotzdem braucht.
Zudem ist der Förderwahnsinn ungerecht. Denn die Profiteure sind fast
nur Wohlhabende, die überhaupt das Geld haben, um in eine Solaranlage
zu investieren. Mieter haben kaum Chancen auf den Fördertopf - auf
welches Dach sollten sie ihre Solaranlage auch setzen? Sie müssen
immer nur einzahlen. Über die Stromrechnung.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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