Stromkosten: Haushalte zahlen 175 Euro im Jahr für die Industrie /
Indirekte Wirtschaftsförderung mit der Stromrechnung
Geschrieben am 17-08-2012 |
Berlin (ots) - Private Haushalte in Deutschland zahlen mit ihrer
Stromrechnung einen Milliardenbetrag zur Entlastung der Industrie.
Rund 7,1 Milliarden Euro wurden der stromintensiven Industrie allein
im Jahr 2011 erlassen. Wie der Stromanbieter FlexStrom meldet, sind
die Kosten dafür auf die Haushalte in ganz Deutschland umgelegt
worden - ganz normal mit ihrer Stromrechnung.
Nach Berechnung von FlexStrom zahlt so jeder der rund 41 Millionen
Haushalte in Deutschland ungefähr 175 Euro im Jahr zur Entlastung der
industriellen Stromverbraucher. Tendenz weiter steigend: Schon im
laufenden Jahr, so FlexStrom, könnte dieser Betrag auf mehr als 220
Euro je Haushalt ansteigen.
"Diese Wirtschaftsförderung über die Stromrechnung ist eine
unnötige Belastung der Verbraucher", sagt Robert Mundt, Gründer des
unabhängigen Energieversorgers FlexStrom. Dass die Politik bestimmte
Wirtschaftszweige fördere, sei zwar nachvollziehbar. Allerdings:
"Jede Stromrechnung in Deutschland könnte um 175 Euro sinken, wenn
diese Wirtschaftsförderung nicht über die Strompreise erfolgen
würde", so Mundt.
"Hier findet eine Quersubventionierung von Industrieunternehmen
statt, die unhaltbar ist", so der FlexStrom-Gründer. "Ich denke, es
ist an der Zeit, die privaten Stromkunden deutlich zu entlasten - und
diese ganzen Abgaben zu überdenken." Gerade angesichts der
Energiewende wird allgemein von einem erheblichen Anstieg der
Strompreise ausgegangen. Politiker der Regierungskoalition haben
bereits die Abschaffung der Ökostrom-Umlage oder der Stromsteuer ins
Gespräch gebracht, um die Stromkosten für die Verbraucher deutlich zu
senken.
Pressekontakt:
Pressestelle der FlexStrom Aktiengesellschaft
Reichpietschufer 86-90, 10785 Berlin
Internet: www.FlexStrom-Presse.de
Ihr Ansprechpartner: Dirk Hempel
Telefon: (030) 214 998 -470
E-Mail: presse@FlexStrom.de
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