Der Tagesspiegel: Außenminister Westerwelle lehnt Zugeständnisse an Athen "in der Substanz" ab - wirbt aber für "Solidarität mit den Menschen in Griechenland"
Geschrieben am 18-08-2012 |
Berlin (ots) - Vor dem Besuch des griechischen Regierungschefs
Antonio Samaras am kommenden Freitag in Berlin lehnt die FDP
Zugeständnisse der Bundesregierung bei Reformen in Athen ab. Dem
"Tagesspiegel am Sonntag" sagte Außenminister Guido Westerwelle
(FDP), eine Aufweichung der vereinbarten Reformen "in der Substanz"
komme nicht in Betracht. Dies würde von anderen Ländern wie Spanien
missverstanden werden, argumentierte Westerwelle. Westerwelle warb
zugleich für mehr Verständnis mit den Griechen. "Die Menschen in
Griechenland können nichts dafür, dass griechische
Verantwortungsträger in den letzten Jahren ihrer Verantwortung nicht
gerecht geworden sind" sagte Westerwelle dem "Tagesspiegel am
Sonntag". Es seien Zahlen manipuliert und falsche Statistiken
vorgelegt worden. "Deshalb gilt den Menschen in Griechenland meine
Solidarität und auch mein Mitgefühl für das, was sie derzeit
durchmachen müssen."
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
412382
weitere Artikel:
- LVZ: Bundespräsident zeigt sich skeptisch gegenüber NPD-Verbotsantrag / "Solange können und wollen wir mit unserem Engagement nicht warten" Leipzig (ots) - Bundespräsident Joachim Gauck hat sich sehr
zurückhaltend zur Wirksamkeit eines NPD-Parteienverbots bei der
Bekämpfung der Neonazis geäußert. In einem Interview mit der
"Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte das Staatsoberhaupt:
"Das muss sehr sorgfältig bedacht werden." Er verfolge aufmerksam die
Arbeit der Experten aus Bund und Ländern. "Solche Verfahren brauchen
auch Zeit. Solange können und wollen wir mit unserem Engagement nicht
warten", meinte Gauck, der vor seiner Präsidentschaft Vorsitzender
des Vereins mehr...
- Care Energy kritisiert 10 Punkte Plan des Bundesumweltministers /
"Fortsetzung einer fehlgeleiteten energiepolitischen Diskussion" Hamburg (ots) - "Nach den Ankündigungen von Bundesumweltminister
Altmaier haben wir deutlich mehr Substanz von seinem 10 Punkte
Programm erwartet. Konkret wird der Minister nur zu Themen, die er
zukünftig weiter falsch behandeln will." kritisierte Martin Kristek,
CEO der mk-group ("Care Energy").
So will Minister Altmaier zwar auf Schnellschüsse bei der
EEG-Reform verzichten, treibt die Diskussion jedoch in die falsche
Richtung. "Die Erzeugung erneuerbarer Energien ist zu angemessenen
Kosten möglich. Diese Energie wird teuer mehr...
- Der Tagesspiegel: Ärztepräsident: Ärzte sollen Patienten nicht zu kostenpflichtigen Extrabehandlungen drängen Berlin (ots) - Die Bundesärztekammer fordert die Ärzte zu mehr
Zurückhaltung bei den so genannten Igel-Angeboten auf. "Ärzte dürfen
ihre Patienten nicht zur Inanspruchnahme einer Leistung drängen und
keine falschen Erwartungen hinsichtlich eines Behandlungserfolges
wecken", sagte Kammerpräsident Frank-Ulrich Montgomery dem
Tagesspiegel (Montagausgabe). "Für das Vertrauensverhältnis zwischen
Patienten und Ärzten ist ein fairer Umgang mit individuellen
Gesundheitsleistungen unverzichtbar."
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef mehr...
- Der Tagesspiegel: Sozialrichter: Bei Hartz IV kommt der Rechtsfrieden zu kurz Berlin (ots) - Michael Kanert, Richter am größten Sozialgericht
Deutschlands in Berlin, zieht eine vernichtende Bilanz der
Hartz-Arbeitsmarktreformen. "Bei Hartz IV wird oft nur auf die
finanzmathematische Lösung geschaut, der Rechtsfrieden kommt immer
wieder zu kurz. Und dafür müssen dann wir Sozialrichter sorgen",
sagte Kanert dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Es nützt niemandem,
die vielen Klagen kleinzureden." Juristisch gesehen seien die Gesetze
"ein absolutes Sorgenkind", sagte er. "Hartz IV ist an manchen
Punkten komplizierter mehr...
- Neues Deutschland: neues deutschland: Umfrage: Mehrheit der Bevölkerung befürwortet Kauf von Steuer-CDs Berlin (ots) - Berlin (ots) - Eine Mehrheit der Bevölkerung in
Deutschland befürwortet es, wenn sich Finanzbehörden die Bankdaten
von Steuerbetrügern beschaffen, selbst wenn sie gestohlen sind. 56
Prozent der Befragten einer TNS-Emnid-Umfrage halten dies für
gerechtfertigt. Unter den Anhängern der verschiedenen Parteien finden
es demnach nur Wähler der FDP nicht richtig, wenn der Staat auf diese
Weise Steuersündern auf die Schliche kommt. Auch der Vorschlag von
Katja Kipping, Ko-Vorsitzende der Linkspartei, findet Zustimmung bei
den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|