Hagen (ots) - Die Auflösungserscheinungen des Regimes Assad in
Syrien häufen sich. Der Tonfall der Drohungen aus westlichen
Hauptstädten wird schärfer. Die Anzeichen für ein massives Engagement
westlicher und nahöstlicher Geheimdienste zur Unterstützung der
Aufständischen sind unübersehbar. Und dennoch steckt Syrien in einer
fast ausweglos erscheinenden Sackgasse. Und der Westen
mittendrin.
Die jahrzehntelange Stabilität in Syrien - so
könnte man beschönigend die Gewaltherrschaft der Assadsippe bewerten
- war Freund und Feind hochwillkommen. Russland und China hatten
einen treuen Vasallen in der Region, und der Westen konnte sich
darauf verlassen, dass Damaskus bei allem Säbelrasseln gegen Israel
in kein kriegerisches Abenteuer ging.
Für die Bevölkerung
war die Diktatur erträglich, sofern sie politisch einfach den Mund
hielt. Es gab bescheidenen Wohlstand für viele, und Minderheiten wie
Aleviten oder Christen profitierten überproportional von Assads
pöstchenreichem Geheimdienststaat. Doch dahin führt kein Weg
zurück.
Wenn die Großmächte sich nicht einigen, wird das
Blutvergießen weitergehen. Dafür ist Assad stark genug.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
- Westfalenpost: Nichts ist verziehen
Von Winfried Dolderer Hagen (ots) - Gnade für Christian Wulff: Er ist unschuldig!
Dafür, dass 2013 sein Einkommen steigen soll, um satte 18.000 Euro,
soviel, wie manche Menschen in einem Jahr insgesamt verdienen, dafür
kann er nichts. Es ergibt sich aus einem Automatismus, der mit der
Erhöhung der Besoldung von Bundesbeamten im Prinzip auch das
Einkommen der Kabinettsmitglieder und letztlich des Bundespräsidenten
steigen lässt.
Dafür allerdings, dass
diesen Einkommenszuwachs ebenfalls fast automatisch der Ruch des
Skandalösen mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Bundespräsidenten-Bezüge Stuttgart (ots) - Rausgeschmissenes Geld! Eine neunprozentige
Anhebung der Bundespräsidentenbezüge von 199 000 auf
217 00 Euro ist weder angemessen noch nachvollziehbar. 1500
Euro mehr im Monat sind ein Zuschlag, der allen Sparappellen Hohn
spricht - und jegliches Gespür für den Alltagswirklichkeit der
Bundesbürger vermissen lässt. Verschämt, versteckt, verschwiegen:
So präsentieren sich frühere Staatsoberhäupter und der jetzige
Bundespräsident. Sie sollten auf die Annahme der üppigen Erhöhung
verzichten. Weil Ehrensold mehr...
- Rheinische Post: Aachener Chemiker finden Giftspuren in Bubble-Tea Düsseldorf (ots) - Wissenschaftler vom Institut für Hygiene und
Umweltmedizin der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule
Aachen haben in Bubble Tea gleich mehrere gesundheitsgefährdende
Chemikalien gefunden, die das Krebsrisiko erhöhen oder im Verdacht
stehen Allergien auszulösen. In den Kugeln im Bubble Tea wurden nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post
(Mittwochausgabe) Styrol, Acetophenon und bromierte Substanzen
entdeckt. Die Zeitung zitiert einen der beteiligten Chemiker: "Diese
Substanzen mehr...
- Rheinische Post: Niedersachsen will Beitragssatzsenkung in der Rentenversicherung notfalls per Klage erzwingen Düsseldorf (ots) - Die niedersächsische Landesregierung will die
Absenkung des Beitragssatzes in der Rentenversicherung ab 2013
notfalls auf dem Klageweg erzwingen. "Ich schließe nicht aus, dass
Niedersachsen im Zweifel die gesetzlich vorgesehene Entlastung der
Arbeitnehmer vor Gericht einklagt", sagte Umweltminister Stefan
Birkner (FDP) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Einige Bundesländer, darunter auch CDU-regierte,
haben angekündigt, die von der Bundesregierung geplante
Beitragssatzsenkung mehr...
- Rheinische Post: Schavan fordert Ausbildungspakt für Jugendliche in Europa Düsseldorf (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU)
hat einen europaweiten Ausbildungspakt gefordert. "Es muss in Europa
die Regel werden, dass jeder Jugendliche ein Angebot für Ausbildung,
Praktikum oder Berufseinstieg bekommt - am besten innerhalb von drei
Monaten", sagte Schavan der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe). "Deshalb brauchen wir einen europaweiten
Ausbildungspakt, bei dem Unternehmen und Politik Hand in Hand
arbeiten." Es sei eine der vordringlichen Aufgaben in Europa, die mehr...
|