(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Idealismus allein reicht nicht - Kommentar

Geschrieben am 22-08-2012

Leutkirch (ots) - Aufgeben ist immer die schlechteste Alternative.
Insofern verdienen frühere Schlecker-Mitarbeiterinnen allen Respekt,
wenn sie durch Eigeninitiativen gute Standorte des
Drogeriemarktriesen retten möchten. Auf den ersten Blick finden das
auch andere prima. Die Gewerkschaft zieht mit, Kommunen signalisieren
Unterstützung, das Land prüft mögliche Hilfen. Sogar Lieferanten
sollen schon wieder mit neuen Kunden kalkulieren. Doch die
angestrebte Genossenschaftslösung funktioniert nur dann, wenn die
Bevölkerung mitzieht und sich die Infrastruktur im Dorf oder im
abgelegenen Stadtteil tatsächlich etwas kosten lässt. Meist scheiden
sich aber am Geld die Geister. Generell jetzt schon schwarz sehen
sollten die Idealistinnen nicht. Die Bereitschaft der Bürgerschaft,
sich zu engagieren, ist im Südwesten ausgeprägt.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

413078

weitere Artikel:
  • Börsen-Zeitung: Mit der Brechstange, Kommentar zu Basel III von Bernd Neubacher Frankfurt (ots) - Zaudern im Bemühen um ein sicheres Finanzsystem möchte sich die Bundesregierung ein gutes Jahr vor der nächsten Bundestagswahl lieber nicht vorwerfen lassen. Wohl auch deshalb hat sie jetzt schon einen Gesetzentwurf zur Umsetzung der Kapitalvorgaben Basel III ab Januar beschlossen, obwohl sich die EU-Politiker nicht einmal auf die entsprechende Richtlinie geeinigt haben: In Brüssel entwirft man auf dem Fundament, das G20 und Baseler Bankenaufseher gelegt haben, noch das Gemäuer, da liefert Berlin schon das Dach, wie mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Offshore-Streit Osnabrück (ots) - Windige Regelung Gewinne werden privatisiert, Risiken aber auf die Verbraucher abgewälzt: Es ist eine windige Regelung, auf die sich Industrie, Versorger und Ministerien da geeinigt haben, um den Ausbau der Windstrom-Erzeugung auf See voranzutreiben. Mag sein, dass man anders nur schwer Investoren findet - ein ordnungspolitischer Sündenfall bleibt die Abmachung trotzdem. Umso mehr wundert es, dass ausgerechnet FDP-Politiker, die doch sonst so auf freie Märkte schwören, den Kompromiss schönzureden versuchen. mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Erntebilanz Osnabrück (ots) - Der Druck der Geizkragen Eine Ernteprognose ringt einem Bauernpräsidenten immer auch das Gespür für Verbal-Akrobatik ab. Joachim Rukwied, dem Neuen an der Verbandsspitze, ging das bei seiner Premiere nicht anders. Der Drusch war gar nicht einmal so schlecht. Aber zu sehr jubeln darf Rukwied nicht. Denn es gilt die Devise: Des einen Freud, des andern Leid. Die Getreidebauern dürften sich dieses Jahr mit Aussicht auf gute Preise und Ernte vor allem bei Sommergerste, Roggen und Raps die Hände reiben. Schweine- mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar zu Griechenland: Bärendienst von Samaras Düsseldorf (ots) - Die Rettung des Euro gleicht einem Schachspiel, doch nicht alle beherrschen die Regeln, wie die jüngsten Äußerungen von Antonis Samaras zeigen. Vor seinem Besuch in Berlin fordert der griechische Premier öffentlich mehr Zeit zur Sanierung des Landes. Damit erweist er sich einen Bärendienst. Mal abgesehen davon, dass Samaras selbst es war, der Hellas Zeit zum Sparen stahl, als er im Frühjahr lähmende Neuwahlen auslöste - mit dem Ruf nach Erleichterungen macht es Samaras wohlmeinenden Politikern schwer, zu helfen. mehr...

  • Gooding & Company erzielt in Pebble Beach mit $113,7 Millionen den höchsten Gesamtverkaufswert in der Geschichte der Automobilauktionen und stellt damit einen neuen Rekord auf Pebble Beach, Kalifornien (ots/PRNewswire) -- Die beiden teuersten Wagen der Wettbewerbswoche erzielen Preise von jeweils mehr als $11 Millionen - Der durchschnittliche Preis pro verkauftem Auto liegt bei $1.033.966 PEBBLE BEACH, Kalifornien, 23. August 2012 /PRNewswire/ -- Gooding & Company, das offizielle Auktionshaus des Oldtimer-Schönheitswettbewerbs Pebble Beach Concours d'Elegance [http ://www.pebblebeachconcours.net/pages/5070/2012_Winners_List.htm], bekannt für den Verkauf der bedeutendsten und wertvollsten Sammlerautos der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht