Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Kosovo
Geschrieben am 23-08-2012 |
Frankfurt/Oder (ots) - Es mag zwar nicht mehr gekämpft werden, in
den Köpfen findet der Krieg jedoch weiterhin statt - Friede zwischen
Serben und Albanern konnte trotz internationaler Truppenpräsenz seit
1999 nie wirklich hergestellt werden. Beide Seiten zeigen dazu keine
Bereitschaft. Seit der Wahl der neuen nationalistischen Regierung in
Belgrad hat sich die Lage sogar verschlechtert. Vermehrt kommt es in
Mitrovica zu gegenseitigen Übergriffen oder Blockaden, während
Kfor-Truppen hilflos zuschauen müssen. Die Fragwürdigkeit dieser
Defensiv-Strategie liegt auf der Hand. Soll die Lage nicht vollends
eskalieren, muss sich die Kfor Autorität verschaffen. Das von vielen
erhoffte Ende des Kosovo-Einsatzes ist wohl noch in weiter Ferne. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
413326
weitere Artikel:
- DER STANDARD-Kommentar "Die vernachlässigte Generation" von Lisa Nimmervoll "Wie ignorante Politik die Jugend hängenlässt und ihr
Lebenschancen vorenthält" - Ausgabe 24.8.2012
wien (ots) - Oft sagt ein Bild mehr, als viele noch so gut
gemeinte Worte es vermögen: Wenn beim Forum Alpbach zum Thema
"Erwartungen - die Zukunft der Jugend" auf dem "Perspektiven"-Podium
nur vier Männer in Ministerrang und gesetztem Alter von 51, 56, 60
und 63 Jahren aufgeboten werden, dann ist das sicher nicht die
Perspektive, die junge Menschen sehen wollen. Es ist eine - wohl
unbedachte - paternalistische Inszenierung, in der ältere, mehr...
- Berliner Zeitung: Zum Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Samaras: Berlin (ots) - Es wird dabei immer mehr Menschen klar, dass es in
der gegenwärtigen Krise nicht nur um den Euro geht. Es geht am Ende
um nicht weniger als um Frieden, Freiheit und Wohlstand der Europäer,
kurz gesagt: um unseren Lebensstil. Der Empfang von Antonis Samaras
im Kanzleramt ist Teil dieses Lebensstils. Des zivilen, freundlichen
Umgangs mit in Not geratenen Nachbarn. Auch das ist Europa, eine
Wertegemeinschaft, in der man miteinander und nicht übereinander
redet. Was für ein Zeichen wäre es da erst gewesen, wenn Merkel mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zu den Beratungen des Ethikrats über Beschneidungen: Frankfurt (ots) - Es gibt keine einfache Lösung, aber es braucht
dringend eine rechtliche Grundlage, die den Bedürfnissen der
Religionsgemeinschaften und der historischen Verantwortung der
Deutschen entspricht. Was geschieht, wenn verbindliche Regelungen
noch länger auf sich wartenlassen, zeigt die Anzeige gegen einen
Rabbiner bei der Staatsanwaltschaft im bayerischen Hof. Ein Arzt
hatte in der vergangenen Woche Strafanzeige erstattet, weil er sich
dem Schutz von Kindern verpflichtet fühle. Es wäre verheerend, wenn
aus einem legitimen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Ethikrat/Beschneidungen Halle (ots) - Eine Abwägung zwischen Religionsfreiheit, dem Recht
auf körperliche Unversehrtheit und Elternrecht fällt nicht leicht.
Obwohl eine Mehrheit des Ethikrats sich für die Zulässigkeit der
jüdischen und muslimischen Tradition der Beschneidung von Jungen
aussprach, hat der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel recht, wenn er von
einem rechtspolitischen Notstand spricht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Überschüssen Halle (ots) - "Die Zahlen zeigen, dass die schwarz-gelbe Koalition
mit ihrer Strategie der wachstumsfreundlichen Konsolidierung
erfolgreich ist", gratuliert sich CDU-Haushälter Norbert Barthle.
Von wegen! Tatsächlich profitieren Bund, Länder und Sozialkassen
alleine von der guten Konjunktur. Die Bundesregierung hat wenig
getan, um ihr Defizit zu verringern. Das Sparpaket von 2010 war eine
Luftbuchung: Die Einnahmen aus der Finanztransaktionssteuer lassen
ebenso auf sich warten wie die milliardenschweren Einsparungen bei
der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|