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Weiter Streit um "Pille danach" / pro familia verlangt Ende der Rezeptpflicht, Gynäkologen weiterhin dagegen

Geschrieben am 24-08-2012

Baierbrunn (ots) - Pro familia und Frauenärzte in Deutschland
streiten weiter über die Rezeptpflicht der "Pille danach". Der
Wirkstoff Levonorgestrel kann bei einer Verhütungspanne eine
Schwangerschaft verhindern, wenn sie bis zu 72 Stunden nach dem
Geschlechtsverkehr eingenommen wird. Der Vorsitzende des
Berufsverbandes der Frauenärzte, Dr. Christian Albring, verteidigt
die Rezeptpflicht und empfiehlt vor Einnahme der "Pille danach" eine
ärztliche Untersuchung: "Außerdem haben wir Frauenärzte auch das
Bestreben, die Patientin zu beraten, wie sie solche Notfälle in
Zukunft vermeiden kann", sagt er in der "Apotheken Umschau". Pro
familia hält dies für den falschen Zeitpunkt. "Gerade bei diesem
Medikament geht es um jede Stunde", sagt Professorin Daphne Hahn,
Gesundheitswissenschaftlerin und Vorstand von pro familia, "Sex hat
man halt nicht gerade zu Öffnungszeit der Sprechstunde des
Gynäkologen." In den meisten europäischen Ländern ist das Medikament
rezeptfrei.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2012 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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