Berliner Zeitung: Zum Breivik-Urteil:
Geschrieben am 24-08-2012 |
Berlin (ots) - Norwegen war zuletzt geprägt vom Nachbeben eines
Berichts, der Versäumnisse der Behörden vor, während und nach dem
Massaker anprangerte. Am Tag der Abrechnung rückt wieder Breivik in
den Mittelpunkt. Es gab viele, die durch Nachlässigkeit und Versagen
eine Mitverantwortung für das Ausmaß der Katastrophe tragen. Doch es
gibt nur einen Schuldigen. Da das Urteil so ausfiel, wie er es sich
wünschte, besteht die Hoffnung, dass Norwegens größter Mordprozess
nun abgeschlossen ist. Vor allem für die Überlebenden und
Hinterbliebenen der Opfer ist dies eine große Erleichterung. Breivik
will sich weiter zu Wort melden. Niemand sollte ihm zuhören.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
413552
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Zum Start der 50. Bundesliga-Saison: Frankfurt (ots) - Doch in anderer Hinsicht wissen die
Vereinsvertreter der nationalen Eliteliga heute weniger denn je, wie
sie einem Phänomen begegnen sollen, das noch niemand erahnte, als am
24. August 1963 um 17 Uhr die acht Spiele der 16 Gründungsmitglieder
angepfiffen wurden. Die offene Gewaltbereitschaft von Hooligans und
Ultras droht in den modernsten Arenen der Welt unbeherrschbar zu
werden, ohne dass jemand ein Rezept dagegen hätte. Zwar arbeiten
Politik und Liga mit Hochdruck daran, die bisher zwischen
übertriebener mehr...
- WDR Fernsehen: Hannelore Kraft will auch 2017 nicht SPD-Kanzlerkandidatin werden Düsseldorf (ots) - Hannelore Kraft will auch 2017 nicht
Kanzlerkandidatin der SPD werden. "Ich kann mir das nicht
vorstellen", sagte die Ministerpräsidentin dem WDR-Politikmagazin
Westpol.
"Ich habe mir vorgenommen, in Nordrhein-Westfalen Dinge zu
verändern und die vorbeugende Politik umzusetzen. Kein Kind
zurücklassen, das ist und bleibt mein Herzensthema. Und das kann ich
nur in einem Bundesland umsetzen", so Kraft im
Westpol-Sommerinterview. "Das ist mir so wichtig zu zeigen, dass eine
vorbeugende Politik auch viel Geld mehr...
- "DER STANDARD"-Kommentar: "Politisches Urteil im besten Sinne" von Petra Stuiber Norwegen verdient Respekt für den Breivik-Prozess, ungeachtet
des Expertenstreits (ET 25./26. 08. 2012)
Wien (ots) - Anders Behring Breivik nahm das Urteil
des Osloer Strafgerichtes mit sichtlicher Genugtuung auf. Auch ohne
persönliche Betroffenheit konnte einem bei dem schiefen
Genugtuungs-Grinser des nun erstinstanzlich verurteilten
Massenmörders die Galle hochkommen. Das Gericht hat ein Urteil
gefällt, das den Angeklagten offensichtlich zufriedenstellt: voll
schuldfähig, daher Höchststrafe. Damit erfüllt es Breiviks
Bedürfnis, mehr...
- NRZ: Kein Triumph für den Massenmörder - ein Kommentar von CORNELIA FÄRBER Essen (ots) - Anders Breivik ist nicht psychisch krank. Es ist die
wesentliche Feststellung des Osloer Gerichts, dass ein übergroßes Ego
und ein krudes Weltbild nicht ausreichen, den Massenmörder von Utöya
für unzurechnungsfähig zu erklären. Nun also verhängte es die in
Norwegen erwartete höchstmögliche Strafe für einen Menschen, dessen
ungeheure Verbrechen nur einen Schluss zulassen - wenn Anders Breivik
nicht krank ist, dann ist er böse.
Aber ist er nur böse? Mit dem Urteil, das nun nicht mehr zulässt,
die 77 Morde als Taten mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Armstrong/Doping Halle (ots) - Es wäre in der Tat naiv zu glauben, dass Armstrong
seine Siege sauber errungen hat. Es gibt diverse Kronzeugen gegen ihn
und - gern vergessen - aus dem Jahr 1999 existiert ein positiver Test
auf Epo, der aus formalen Gründen juristisch nicht verwertbar war.
Mit der drohenden Sperre kann man also ganz gut leben. Ganz anders
wäre das aber mit der Aberkennung seiner Tour-Siege und der
Neusortierung, die sich daraus ergeben würde. Die sieben Erfolge
gingen nun nämlich an: Jan Ullrich (2000, 2001, 2003) - bekam wegen
Doping-Vergehen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|