Gefragt trotz G8: Schulbesuch im Ausland / Teilnehmer und Arbeitgeber schätzen positive Effekte für Karriere und Persönlichkeit (BILD)
Geschrieben am 28-08-2012 |
Köln (ots) -
Die Basis für ein erfolgreiches Miteinander im internationalen
Geschäft sind Fremdsprachenkenntnisse und der sensible Umgang mit
anderen Kulturen sowie mit deren Werten. Ein Schulaufenthalt im
Ausland bereitet junge Menschen frühzeitig auf diese
Herausforderungen vor und trägt entscheidend zur Entwicklung von
Selbstbewusstsein, Flexibilität und Eigenverantwortung bei. Trotz
Schulzeitverkürzung liegen daher Schulbesuche im Ausland im Trend.
Jahr für Jahr besuchen viele Tausend Schüler aus Deutschland eine
Schule im Ausland. Trotz Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre ist
der Drang in die Ferne ungebrochen. Nach der aktuellen Studie des
unabhängigen Bildungsberaters 'weltweiser' nahmen im Schuljahr
2010/11 rund 20.000 Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren an einem
mindestens dreimonatigen Gastfamilienaufenthalt mit Besuch einer
öffentlichen oder privaten Schule oder an einem Internatsprogramm
teil. Mehr als 85 Prozent aller Teilnehmer im öffentlichen
Schulprogramm entschieden sich für das englischsprachige Ausland. Die
USA sind nach wie vor am beliebtesten und auch am günstigsten. Mit
großem Abstand folgen Kanada, Neuseeland, Australien und die
europäischen Länder Großbritannien und Frankreich. Rund zwei Drittel
aller Programmteilnehmer sind Mädchen.
Ein wichtiges Motiv für junge Menschen, während der Schulzeit ins
Ausland zu gehen, ist, die Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen.
Sprachkompetenz ist in vielen Branchen zu einem mitunter
entscheidenden Element der beruflichen Qualifikation geworden. Jeder
fünfte Erwerbstätige in Europa benötigt heute eine Fremdsprache am
Arbeitsplatz. Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
werden nicht mehr ausschließlich von Führungskräften, Ingenieuren und
Wissenschaftlern eine oder mehrere Fremdsprachen erwartet, sondern
zunehmend auch von kaufmännischen Fachkräften, Technikern und
Sachbearbeitern.
Bei der Metro Group etwa arbeiten Menschen aus 179 Ländern. Das
internationale Handelsunternehmen ist in 32 Ländern präsent. "Da
versteht es sich fast von selbst, dass wir von unseren Bewerbern gute
englische Sprachkenntnisse erwarten", sagt Kef van Helbergen, Head of
Corporate Executive Development, Staffing, Succession, Metro AG. "Das
Studium international auszurichten und Auslandserfahrung
mitzubringen, ist auf jeden Fall von Vorteil für all jene, die eine
Karriere über Ländergrenzen hinweg anstreben."
"Eine Sprache richtig zu beherrschen bedeutet, in ihr denken zu
können", betont Dr. Kai Schnieders, Geschäftsführer der Carl Duisberg
Centren. "Wer in seiner Muttersprache verhaftet bleibt und seine
Gedanken zunächst übersetzen muss, hat bei Diskussionen und
Verhandlungen schon verloren. Solche Kompetenzen lassen sich
frühzeitig durch längere Schulaufenthalte im Ausland und das völlige
Eintauchen in eine andere Kultur erwerben und ausbauen", sagt Dr. Kai
Schnieders. Die Carl Duisberg Centren vermitteln seit 50 Jahren
Menschen aus aller Welt Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle
Kompetenz und Auslandserfahrung, auch in Form von internationalen
Schulprogrammen.
Auf dem internationalen Arbeitsmarkt werden neben
Fremdsprachenkenntnissen auch Sensibilität für kulturelle
Unterschiede sowie kommunikative Fertigkeiten erwartet. Zu diesem
Ergebnis kommt die Expertengruppe der Europäischen Kommission
'Sprachen für den Beruf'. Arbeitgeber suchen Mitarbeiter mit
Auslandserfahrung in verschiedenen Ländern, die in der Lage sind,
sich auf unterschiedliche kulturelle Gegebenheiten einzustellen. Für
Stefan Vorndran, Senior Vice President für Nord- und Zentraleuropa
bei BCD Travel, dem deutschen Marktführer für
Geschäftsreisemanagement, müssen angehende Tourismuskaufleute über
ihren eigenen Tellerrand hinaus schauen können. "Ein
Auslandsaufenthalt ist nicht nur für die Verbesserung der
Sprachkenntnisse nützlich, sondern auch für den Ausbau wichtiger
Softskills wie Eigeninitiative, Offenheit und Teamfähigkeit", so
Vorndran. Studien haben ergeben, dass ein längerer Aufenthalt im
Ausland zu positiven und nachhaltigen Einstellungs- und
Verhaltensveränderungen beiträgt. Viele Teilnehmer äußern, dass sich
mit dem Aufenthalt ihr Selbstbewusstsein und ihre Eigenverantwortung
gesteigert haben.
Hinweis:
Die ausführliche Version dieser Meldung finden Sie im
Pressebereich unserer Homepage: http://cdc.de/Presse.29.0.html.
Information zum Unternehmen - 50 Jahre Carl Duisberg Centren: Die
Carl Duisberg Centren sind ein führendes Dienstleistungsunternehmen
auf dem Gebiet der internationalen Bildung und Qualifizierung.
Mehreren tausend Menschen aus aller Welt vermitteln wir alljährlich
Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenz,
Auslandserfahrung und internationales Fachwissen. Darüber hinaus
managen wir grenzüberschreitende Bildungsprojekte für Wirtschaft und
öffentliche Institutionen. Die 1962 gegründeten Carl Duisberg Centren
haben ihren Hauptsitz in Köln und sind in Deutschland an sechs
weiteren Standorten präsent. Eigene internationale Standorte sichern
in Verbindung mit zahlreichen Kooperationspartnern in aller Welt die
internationale Handlungsfähigkeit der Carl Duisberg Centren. Weitere
Informationen entnehmen Sie bitte der digitalen Pressemappe zum
50-jährigen Jubiläum im Pressebereich unter
http://cdc.de/Pressemappe-50-Jahre-Carl-Duisberg-Centren.3012.0.html.
Für weitere Informationen und die Vermittlung von Experten oder
Programmteilnehmern wenden Sie sich bitte an:
Carl Duisberg Centren
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anja Thiede
Hansaring 49-51
50670 Köln
Tel.: 0221/1626-261
Fax: 0221/1626-337
E-Mail: thiede@cdc.de
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