Westfalen-Blatt: zum Thema Syrien:
Geschrieben am 28-08-2012 |
Bielefeld (ots) - Während das Assad-Regime gestern noch mit
Kampfjets Jagd auf Zivilisten machte, präsentierte sich in Berlin das
neue und - so ist zu hoffen - humane Syrien der Zukunft. Es steht
Deutschland gut an, dass sich in unserer Bundeshauptstadt die Kräfte
für den ersehnten Tag danach sammeln konnten. Noch ist völlig unklar,
wann das Kämpfen, Sterben und Flüchten endlich vorbei ist. Die
Erfahrungen an den anderen Ländern des arabischen Frühlings zeigen,
worauf es ankommt. Wichtige Vertreter aller gesellschaftlichen
Gruppen, Stämme und Religionen müssen eine Basis finden, auf der die
Zukunft aufgebaut wird. Den Syrern, die zunächst locker, inzwischen
aber schon recht konkret eine Exilregierung vorbereiten, gilt
Respekt. Sie haben erkannt, dass das Justizwesen schnell umgestellt
werden muss. Sie sprechen von einem fairen Ausgleich, fordern aber
auch Geld und Waffen. Letzteres Verlangen mag zunächst erschrecken,
ist aber nur konsequent. Staatliche Machtmonopole beruhen genau
darauf. Mit guten Absichten allein ist kein Staat zu machen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
414089
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Ägypten Bielefeld (ots) - Der Islam kennt eine Institution, die manchen
Männern das Leben erleichtert: die Mita'a. Das ist eine Ehe auf Zeit,
sozusagen zur Probe. Natürlich profitieren die Männer von dieser
Institution, die im Grunde eine religiös tolerierte Form der
Prostitution bedeutet. Genau das ist das politische Arrangement, das
die regierenden Muslimbrüder in Ägypten mit den Generälen getroffen
haben. Sie probieren aus, wie lange man gemeinsame Sache machen kann.
Das geht jetzt seit zwei Wochen so und das dröhnende Schweigen aus
Washington mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Wahlrecht Halle (ots) - Das Bundesverfassungsgericht hat nun, wieder einmal,
den Parteien auf die Sprünge geholfen. Der Gerechtigkeit halber muss
gesagt werden - den Regierungsparteien. Wäre es nach der Opposition
gegangen, hätten wir längst keine perfekte, aber eine vernünftige
Lösung. Aber CDU, CSU und FDP wähnten, sich das Wahlrecht nach
eigenem Gusto zurechtschneiden zu können. Nun wird es, wieder einmal,
auf einen Kompromiss hinauslaufen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Ex-Frau von Dutroux Halle (ots) - Die Morde Dutrouxs, an denen seine Ex-Frau
mitwirkte, werfen die Frage auf, ob ihnen das Recht auf ein
Gnadengesuch eigentlich zugestanden werden muss. Es ist gut
nachvollziehbar, dass die belgische Öffentlichkeit die Frage stellt,
warum man jemandem Gnade gewähren sollte, der seinen Opfern gegenüber
keine Gnade zuließ.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Lehrstellenmarkt Sachsen-Anhalt Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt gibt es inzwischen mehr
Lehrstellen als Bewerber. Das ist gut. Jeder Jugendliche, der
eine Berufsausbildung wünscht, kann seine Chance finden - in dem
Bundesland, wo er zu Hause ist. Jedoch rückt eine andere
schwierige Frage ins Blickfeld, für die eine Antwort gefunden werden
muss. Vielerorts ist bereits vom Fachkräftemangel die Rede.
Wer kann was dagegen tun?Da sind viele gefragt: Eltern und Lehrer,
die ihre Schützlinge nicht einseitig auf die Berufswahl einstimmen.
Ausbildungsberater, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Strompreisgipfel
Abenteuer Energiewende
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Keine Frage, Bundesumweltminister Peter Altmaier
macht seine Sache gut. Doch das gigantische Projekt Energiewende ist
ein Vorhaben, dessen Gelingen nicht nur vom Einsatz des
Umweltministers abhängt. Die Energiewende steckt voller Widersprüche.
So sind die meisten Deutschen von grünem Strom begeistert, alle
Bundesländer treiben den Ausbau der Erneuerbaren kräftig voran. Aber
nur eine Minderheit der Bürger will neue Stromtrassen. Doch ohne den
Ausbau der Netze ist die Energiewende nicht zu haben. Und dann
klettern mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|