Grauduszus (Präsident Freie Ärzteschaft): Fachärztliche Versorgung steht auf dem Spiel
Geschrieben am 03-09-2012 |
Bonn (ots) - Bonn/Düsseldorf, 3. September 2012 - Martin
Grauduszus hat eine Erhöhung der Ärztehonorare gefordert, die
deutlich über dem Inflationsausgleich liegen müsse. "Wir brauchen
deutliche Signale", sagte der Präsident der Freien Ärzteschaft im
PHOENIX-Interview. "Die haus- und fachärztliche Versorgung in der
Nähe der Patienten steht auf dem Spiel und wird momentan zerstört."
Kollegen hätten bereits aus wirtschaftlichen Gründen ihre Praxis
aufgeben müssen.
Die Ärzteschaft sei empört über das Verhalten der Kostenträger.
"Die Krankenkassen lassen hier ihre Versicherten im Regen stehen",
sagte Grauduszus.
Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
415127
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach kritisiert Verhandlungsabbruch der Ärzte Berlin (ots) - SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach kritisiert
das Verhalten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung im Streit um das
Ärztehonorar. "Der Verhandlungsabbruch ist überzogen,
unverhältnismäßig und er passt nicht in die Zeit", sagte Lauterbach
dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...
- LVZ: Linkspartei will im Bundestagswahlkampf Rentner vor dem Kanzleramt "gegen die Rentenlügnerin Merkel" mobilisieren Leipzig (ots) - Die Linkspartei will die Rentner im
Bundestagswahlkampf vor dem Kanzleramt mobilisieren. "Wir werden im
Wahlkampf nicht zögern, die Rentner darüber aufzuklären, wer ihre
Rente drückt", sagte Linksparteichef Bernd Riexinger der "Leipziger
Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Der Rentenzorn wird für Merkel
gefährlich", prophezeite der Politiker zugleich. Die Merkel-Regierung
habe zwei Mal Rentenversprechen gebrochen, als sie 2009 eine
Rentengarantie abgegeben und zugleich versprochen habe, die
Angleichung der Ostrenten mehr...
- Neue Zahlen zur Altersarmut alarmieren - Zuschussrente der Bundesarbeitsministerin von der Leyen greift zu kurz München (ots) - Im Kampf gegen die stetig wachsende Altersarmut
reicht das Rentenaufstocker-Modell der Bundesarbeitsministerin Ursula
von der Leyen nicht aus. Nach Erfahrungen des Münchner Vereins
Lichtblick Seniorenhilfe, der über 2000 bedürftige Rentner und
Rentnerinnen in Bayern und anderen Bundesländern finanziell
unterstützt, sieht der Förderungskatalog von der Leyens zu niedrige
Zuschläge vor. "Die Ministerin will Mini-Renten nur bis zu 850 Euro
aufstocken, das ist viel zu wenig", moniert die
Lichtblick-Vereinsvorsitzende Lydia mehr...
- Neues Deutschland: Ärztefunktionär: Ton der Debatte um Honorare übertrieben Berlin (ots) - Der 1. Vorsitzender des Vereins demokratischer
Ärztinnen und Ärzte, Prof. Dr. Wulf Dietrich, hat sich für eine
gerechtere Verteilung der Arzthorare ausgesprochen. "Honorare für die
niedergelassenen Ärzte - das ist ein extrem kompliziertes Gebiet, auf
dem sich in Deutschland vielleicht drei Experten auskennen", erklärte
Dietrich gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland"
(Dienstagausgabe). "Die Honorare sind vor allem eine Frage der
innerärztlichen Verteilung. Es ist nicht einzusehen, warum ein
Radiologe dreimal so mehr...
- Pawelski: "Auf der Landkarte der Gleichberechtigung verschwindet ein ,weißer Fleck´" Berlin (ots) - EU-Vizepräsidentin Viviane Reding wird im Herbst
einen Richtlinienentwurf zur Erhöhung des Frauenanteils in
Aufsichtsräten vorlegen. Dazu erklärt die Vorsitzende der Gruppe der
Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Rita Pawelski:
"Auf der Landkarte der Gleichberechtigung verschwindet ein ,weißer
Fleck´: In den Aufsichtsräten großer europäischer Unternehmen darf
künftig kein Geschlecht mit weniger als 40 Prozent vertreten sein.
Das ist ein großartiger, mutiger und längst überfälliger Schritt, von
dem vor allem Frauen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|