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Pino Sergio: Projektentwicklung, die Königsdisziplin

Geschrieben am 05-09-2012

Düsseldorf (ots) - Die Projektentwicklung von Immobilien bietet
große Chancen. Die Laufzeit ist kürzer und das Renditepotenzial höher
als bei Core-Investments.

Ein Beitrag von Pino Sergio, CEO der WGF AG

Auf der Suche nach attraktiven Renditen setzen private und
institutionelle Investoren zunehmend auf Immobilien. Im Fokus des
Interesses stehen deutsche Wohnungsimmobilien. Aus Investorensicht
sind deutsche Wohnungen zwar kosten- und betreuungsintensiv, die
Renditen dafür aber gut kalkulierbar. Die Preise für Wohnungen in
zentraler Lage dürften daher auch in Zukunft deutlich steigen.

Bisher hat hier Berlin die Nase vorn. Nach Angaben des Instituts
der deutschen Wirtschaft (IW) sind seit dem Jahr 2003 in der
Hauptstadt die Immobilienpreise mit 39 Prozent am deutlichsten
gestiegen. Im Bundesdurchschnitt betrug der Anstieg 10,5 Prozent.
Eine Immobilienpreisblase gibt es also nicht. In Spanien oder Irland
sind die Immobilienpreise vor der Krise um deutlich mehr als 10
Prozent pro Jahr gestiegen. Gleichwohl aber gibt es auch in
Deutschland Anzeichen einer Angebotsknappheit bei Objekten in
absoluten Top-Lagen ("Core"). Investoren fällt es zunehmend schwer,
an diese begehrten Objekte zu gelangen. Oder sie zahlen einen hohen
Preis, was die Rendite drückt.

Vor diesem Hintergrund eröffnet die Projektentwicklung Chancen für
Investoren. Die WGF AG will diese Chancen in Zukunft stärker nutzen,
zumal sie hier über eine umfassende Expertise verfügt.
Projektentwicklung, das ist die Entwicklung, Erstellung und der
gewinnbringende Verkauf neuer Immobilien oder der Neuausbau
bestehender Immobilien, bringt in der Regel eine höhere Rendite als
die Vermietung von Bestandsobjekten. Der Grund ist klar: Der Investor
nimmt an der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilie teil. Je
früher Geld in eine Projektentwicklung fließt, desto höher wird es
verzinst. Das ist der Lohn für ein auch größeres Risikopotenzial.
Meilensteine einer konkreten Projektentwicklung sind zum Beispiel,
wenn das Grundstück gesichert und das Baurecht erteilt sind sowie
eine Voll-/Teilvermietung vorliegt. Ansonsten handelt es sich um die
typischen Risiken einer Bauphase.

Eine Bauphase dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. Die
Investoren dürfen daher nicht nur eine höhere Rendite erwarten,
sondern auch eine schnellere Rendite. Der Verkauf der
Projektentwicklung noch während der Bauzeit und danach ist das Ziel.
Zum Vergleich: In einem typischen Geschlossenen Immobilienfonds ist
das Geld der Investoren in der Regel für zehn bis 13 Jahre gebunden -
und ebenso lange geht der Investor ein unternehmerisches Risiko ein.

Die Projektentwicklung gilt als Königsdisziplin der
Immobilienbranche. Hier kommt es in erster Linie auf Erfahrung und
Dialogfähigkeit an. Der Idee über das Nutzungskonzept folgend die
Planungs- und Realisierungsphase bis hin zur Fertigstellung des
Gebäudes. Dabei geht es immer auch um Standorts-, Genehmigungs- und
Finanzierungsfragen. Die kommunalen Stadtplanungsbehörden zum
Beispiel sind für jedes Bauprojekt ein entscheidender
Gesprächspartner, ebenso die Lokalpolitik und bürgerschaftliche
Gruppen. Ein anschauliches Beispiel ist das neueste Wohnprojekt der
WGF AG "Le Bijou" im Herzen Berlins. Nördlich des Alexanderplatzes
und unweit der Prenzlauer Bergs entstehen hier bis 2015 bis zu 300
neue Wohnungen plus Kindertagestätte und Arztpraxen. Die WGF AG wird
diesen Weg konsequent fortsetzen.

Das Unternehmen:

Die WGF AG ist ein Immobilienunternehmen mit Schwerpunkt auf
Projektentwicklung und Immobilienhandel. Seit dem Jahr 2003 engagiert
sich das Düsseldorfer Unternehmen deutschlandweit in Immobilien der
Assetklassen Wohnen, Büro und Hotel. Zum 31. Dezember 2011 hatte das
Unternehmen 131.000 qm Fläche im Bestand, außerdem 94.800 qm
Bruttogeschossfläche in Projektentwicklungen. Auf dieser Grundlage
ist die WGF AG auch ein innovativer Anbieter von
Kapitalmarktprodukten für Privatanleger und institutionelle
Investoren.



Pressekontakt:
WGF Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG
Dr. Heinrich Raatschen
Tel.: 0211/68777-168
Mobil: 0172-2856338
heinrich.raatschen@wgfag.de
www.wgfag.de


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