Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Parteitag der Demokraten in den USA:
Geschrieben am 07-09-2012 |
Frankfurt (ots) - Die Demokraten sind sich trotz mancher
Enttäuschung einig: Barack Obama muss Präsident bleiben. Ob Frauen
oder Gewerkschafter, Homosexuelle oder Veteranen, Latinos oder
Rentner - in der Partei herrscht Harmonie. Am besten verkörperte das
Bill Clinton, der Barack Obamas Politik so wirkungsvoll erklärte und
verteidigte wie keiner zuvor. Dabei stehen sich die beiden weder
persönlich noch politisch nahe. Doch die Gegensätze überwinden sie
wie alle Demokraten spielend im Angesicht des politischen Gegners,
der eine Gefahr darstellt für das Amerika, das sie wollen. Ein
Amerika, das offen, tolerant und mitfühlend ist, ein Amerika, in dem
jeder eine Aufstiegschance hat, ein Amerika der prosperierenden
Mittelklasse. Diese Botschaft dürfte Obama zum Wahlsieg verhelfen,
wenn der leichte Aufschwung anhält. Denn sie ist allemal attraktiver
als das Angebot der Republikaner: Nur nicht Obama.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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auf das Konto jener Vorgänger, die den Mut zu durchgreifenden
Reformen nicht fanden, obwohl sich deren Notwendigkeit längst
abzeichnete. Leider sind die schon über alle Berge.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
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