Kölner Stadt-Anzeiger: Ehemaliger Generalsinspekteur: Bundeswehrreform ist mangelhaft,
Minister muss korrigieren
Geschrieben am 08-09-2012 |
Köln (ots) - Köln. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr,
Harald Kujat, hält die laufende Bundeswehrreform für mangelhaft und
hat Verteidigungsminister Thomas de Maizi-ère (CDU) zu Korrekturen
aufgefordert. Für die Soldaten kämen oft mehrere Veränderungen
zusammen, sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) -
beispielsweise ein Auslandseinsatz und ein dienstlich bedingter Umzug
der Familie. Zugleich seien diese Veränderungen "sozial nicht
ausreichend abgefedert. Dass das zu Unzufriedenheit führt, liegt auf
der Hand." Kujat mahnte: "Der Minister und der Generalinspekteur
müssen sich mit den relevanten Personengruppen unterhalten. Erst dann
bekommen sie ein umfassendes Bild und können korrigieren. Das wäre
Führung." Ähnlich habe er es seinerzeit mit Verteidigungsminister
Rudolf Scharping (SPD) gemacht. Eine vom Bundeswehrverband in Auftrag
gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Offiziere mit der
Umsetzung der Reform erhebliche Probleme haben und knapp 90 Prozent
glauben, sie werde nicht von Dauer sein.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Produktion
Telefon: 0221 224 3157
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
416241
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Grünen-Politikerin Kerstin Müller gibt ihr Mandat auf Köln (ots) - Köln. Die Grünen verlieren eines ihrer bekanntesten
Gesichter. Die Kölner Bundestagsabgeordnete Kerstin Müller tritt zur
kommenden Wahl nicht mehr an. Müller schreibt in einem Brief an die
Parteibasis, sie wolle "neuen jungen Leuten den Weg für ein
Bundestagsmandat eröffnen". Sie unterstütze darum in Köln die
Kandidatur der "jungen und talentierten" Katharina Dröge, berichtet
der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Sie wolle "zu neuen
Ufern aufbrechen", erklärte Müller. Sie begründete ihren Schritt auch
damit, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Nachwuchsmangel
Talente fehlen, Vereine sterben Halle (ots) - Der Fußball in Sachsen-Anhalt bietet ein trübes Bild
- vor allem im Nachwuchs. Zum Saisonstart an diesem Wochenende
treten 32 Mannschaften weniger als im Vorjahr an. Das berichtet die
in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Samstagausgabe.
72 A- und B-Junioren-Teams mussten aus Mangel an Spielern abgemeldet
werden. Hoffnung macht, dass in den jüngeren Altersklassen 40
Mannschaften gegründet wurden. Doch das mindert die Sorgen kaum.
In Sachsen-Anhalt spielen nur etwa vier Prozent der Menschen Fußball, mehr...
- Darmstädter Echo: Kassen wollen Honorarstreit mit Ärzten entschärfen - AOK-Chef Graalmann plädiert für vorsorgeabhängige Zuzahlungen von Patienten Darmstadt (ots) - Im Honorarstreit mit den Ärzten wollen die
Kassen offenbar auf die niedergelassenen Mediziner zugehen. "Damit
die Ärzte trotz der Klage ihrer Standesvertreter die höhere Vergütung
von immerhin 1800 Euro bekommen können, werden die Krankenkassen im
Erweiterten Bewertungsausschuss den sofortigen Vollzug des
Beschlusses beantragen", sagte der Vorstandschef der AOK, Jürgen
Graalmann, dem "Darmstädter Echo" (Samstag-Ausgabe).
Zugleich stellte der Kassenfunktionär klar, dass nach dem
bisherigen Verhandlungsstand nur mehr...
- Der Tagesspiegel: Oppermann erwartet Zustimmung des Bundesverfassungsgerichts zu ESM Berlin (ots) - erlin - Der parlamentarische Geschäftsführer der
SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, erwartet, dass das
Bundesverfassungsgericht den ständigen Euro-Rettungsschirm ESM
billigen wird. Das Gericht habe in den bisherigen Entscheidungen zu
den Rettungsschirmen immer wieder den Gedanken der demokratischen
Legitimation betont, sagte Oppermann dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel am Sonntag" (9. September 2012).
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909 mehr...
- Der Tagesspiegel: SPD-Politiker Oppermann wirft Angela Merkel "abgekartetes Spiel" vor Berlin (ots) - Berlin - Nach der Entscheidung der Europäischen
Zentralbank (EZB) zum unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen hat die
SPD ihre Kritik am Krisenmanagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) verschärft. Der parlamentarische Geschäftsführer der
SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, warf der Bundesregierung
vor, sie betreibe ein "abgekartetes Spiel". Während
Kabinettsmitglieder scheinheilig vor der Vergemeinschaftung von
Schulden warnten, benutze Merkel "auf schamlose Weise" die EZB, um
die Schulden heimlich zu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|