Frankfurter Neue Presse: Leyens Kalkül. Lothar Klein über Pläne, die Rente zu reformieren.
Geschrieben am 10-09-2012 |
Frankfurt am Main (ots) - Am Ende zählt in der Politik das, was
hinten rauskommt. Und da stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass
es einmal eine Grundrente für langjährige Beschäftigte mit niedrigem
Einkommen geben wird. Das nennt man dann eben nicht Sozialhilfe oder
Hartz IV, hätte in der Realität aber einen ähnlichen Effekt. Der
Staat ergänzt zu geringe Rentenbezüge. Aber aus Steuermitteln,
bitteschön.
Ob das noch diese Bundesregierung umsetzt oder eine der nächsten,
ist dabei nicht so entscheidend. Denn es bleibt noch Zeit, bis die
Niedriglöhner in der Rente ankommen. Aber das Thema ist jetzt in
einer Union angekommen, in der neoliberale Politiker wie Friedrich
Merz nichts mehr zu melden haben. Es geht daher nur noch um das Wie.
Eines nicht allzu fernen Tages wird es eine Grundrente geben.
Politik- und PR-Talent Ursula von der Leyen wird dann mit ihrem
typischen Lächeln die Mutterschaft dafür reklamieren.
Pressekontakt:
Frankfurter Neue Presse
Chef vom Dienst
Peter Schmitt
Telefon: 069-7501 4407
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
416518
weitere Artikel:
- Straubinger: Versand von Organspendeausweisen muss weitergehen Berlin (ots) - Die AOK und die Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK)
haben angekündigt, vorerst keine Organspendeausweise mehr zu
verschicken. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
"Der Versand von Organspendeausweisen muss weitergehen. Die
Ankündigung der AOK und der Siemens-Betriebskasse (SBK), die
Versendung der Infobriefe über die Organspende mit sofortiger Wirkung
zu stoppen, trägt bei den Versicherten noch mehr zur Verunsicherung
bei. Dieses Vorhaben der mehr...
- Berliner Zeitung: Zum Berliner Nachtragshaushalt: Berlin (ots) - Richtig ist, dass die Steuermehreinnahmen durch die
gute Konjunktur, gerade in Berlin, und die geringeren Ausgaben durch
finanzkrisenbedingte Minizinsen offenbar tatsächlich reichen, die
Summe aufzubringen. Richtig ist aber auch, dass dies Geld ist, das
für das Ziel der Haushaltskonsolidierung fehlt. Es werden zwar keine
politischen Großvorhaben gestrichen (die lang geplante ICC-Sanierung
möglicherweise ausgenommen), aber die monströsen Altschulden, deren
Zinsreduzierung eigentlich oberstes Haushaltsziel sein sollte, mehr...
- Der Tagesspiegel: Verfassungsschutz besorgt über Reisen von Salafisten nach Ägypten / BfV-Präsident Maaßen: Land könnte zur "Drehscheibe für Salafismus und Terrorismus werden" Berlin (ots) - Berlin - Die Zunahme der Reisen von Salafisten aus
Deutschland, die sich dem Dschihad anschließen wollen, in Richtung
Ägypten bereitet dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) große
Sorgen. "Wir befürchten, dass Ägypten aufgrund der starken
islamistischen Kräfte dort zur Drehscheibe für Salafismus und
Terrorismus werden könnte", sagte der neue BfV-Präsident Hans-Georg
Maaßen dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe) zum bevorstehenden
Jahrestag der Anschläge des 11. September:"
Inhaltliche Rückfragen richten Sie mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zur Klage von Bettina Wulff gegen Google: Frankfurt (ots) - Die Suchvorschläge seien "das algorithmisch
erzeugte Resultat mehrerer objektiver Faktoren, inklusive der
Popularität der eingegebenen Suchbegriffe". Mit anderen Worten, man
sähe allein schon aus technischen Gründen keine Möglichkeit, Bettina
Wulff entgegenzukommen. Das ist, deutlich gesagt, populistischer
Unfug! Keineswegs haben wir es hier mit einem Gottesurteil zu tun,
einem schlicht hinzunehmenden, alternativlosen Befund. Gerade Google
selbst hat sich in anderen Zusammenhängen schon sehr entgegenkommend
gezeigt. mehr...
- WAZ: Aktionismus gegen die Raucher
- Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Rauchen ist Genuss. Es hilft beim Stressabbau, ist
Zeitvertreib und gut für die Nerven. Das sagen Raucher. Rauchen ist
ein Ärgernis. Es macht krank, belästigt die Mitmenschen und stinkt.
Das sagen Nichtraucher. Rauchen tötet im Jahr allein in Europa mehr
als 650 000 Raucher, zehntausende in Mitleidenschaft gezogene
Passivraucher nicht eingeschlossen. Das sagt die EU - und wird aktiv.
Brüssel plant noch größere Warnhinweise und Horror-Fotos auf den
Packungen, ein Verbot von Zusatzstoffen, vielleicht ein generelles mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|