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Aktuelle Studie: Schlechte Energiebilanz drückt Immobilienpreis um 21 Prozent

Geschrieben am 11-09-2012

Nürnberg (ots) - Ergebnis der repräsentativen Studie Marktmonitor
Immobilien 2012 von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Kippes von
der Hochschule Nürtingen-Geislingen:

- Bereits der Anschein eines energetischen Sanierungsrückstandes
drückt Marktpreis
- Fehlende Dämmung und alte Fenster führen zu Preisabschlägen von
durchschnittlich 21 Prozent
- Immobilienprofis raten zur Investition in energetische
Sanierungsmaßnahmen. Immobilien erzielen dann höhere Preise und
lassen sich schneller verkaufen

Energiefresser - nein danke! In Zeiten steigender Energiepreise
wirkt sich bereits der Anschein eines energetischen
Sanierungsrückstandes negativ auf den Marktwert einer Immobilie aus.
Das ist die Meinung von 80 Prozent der deutschen Makler, wie die
repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2012 zeigt, die von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr.
Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen durchgeführt
wurde.

Sind Wohnung oder Haus energetisch nicht auf dem neuesten Stand
der Dinge, liegt der Preisabschlag nach Angaben der Immobilienprofis
bei durchschnittlich 21 Prozent. Daher raten sie Immobilienbesitzern,
die einen Verkauf planen, zur Investition in verschiedene
energetische Sanierungsmaßnahmen: 80 Prozent empfehlen die
nachträgliche Dämmung des Daches, 66 Prozent raten zum Tausch alter
Fenster gegen moderne Wärmeschutzverglasung und 60 Prozent
befürworten die Dämmung der Fassade. Denn Häuser und Wohnungen mit
positiver Energiebilanz erzielen nach Meinung von 56 Prozent der
Makler nicht nur insgesamt höhere Preise, sie wechseln auch schneller
den Besitzer (38 Prozent).

Die Ergebnisse der Studie im Überblick: Negative Auswirkung des
Anscheins eines energetischen Sanierungsrückstandes auf den
Verkaufspreis nach Ansicht der Makler:

- Ja, stimme unbedingt zu: 45 Prozent
- Ja, aber nicht bei Immobilien in Top-Lagen: 35 Prozent
- Nur bedingt, andere Merkmale sind wichtiger: 16 Prozent
- Nein, wenn alles andere stimmt, hat das kaum bis keine
Auswirkung: 4 Prozent

Positiver Einfluss eines hohen energetischen Sanierungsstandes auf
die Vermarktung einer Kaufimmobilie nach Ansicht der Makler
(Mehrfachnennungen möglich):

- Der realisierbare Preis ist oftmals besser: 56 Prozent
- Die Vermarktungsdauer ist in der Regel kürzer: 38 Prozent
- Der Vermarktungsaufwand ist geringer: 32 Prozent
- Es gibt keine oder kaum Auswirkungen: 19 Prozent

Über den Marktmonitor Immobilien 2012

Der Marktmonitor Immobilien 2012 ist eine repräsentative Studie
von immowelt.de in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Kippes von
der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Die Daten für die Studie wurden
innerhalb des Immobilien-Professional-Panels (IPP) der Immowelt AG
erhoben, dem ersten deutschen Profi-Panel für Marktforschung in der
Immobilienbranche. Am IPP nehmen ausschließlich Fachleute aus der
Immobilienwirtschaft teil. Für den Marktmonitor Immobilien 2012
wurden 539 zufällig ausgewählte Makler aus ganz Deutschland befragt.

Web-Links

Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien 2012 kann hier
heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de

Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/PWfUD

Originalmeldung: http://ots.de/vXkjs

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich bis zu 3,8
Millionen Besuchern (comScore, Stand: Juli 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad, Android-Smartphones
und Windows Phone.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt


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