Dieselabgase sind "krebserregend": Was die Neubewertung durch die Weltgesundheitsorganisation für Politik und Wirtschaft bedeutet
Geschrieben am 11-09-2012 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Juni dieses Jahres hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Dieselabgase als krebserregend eingestuft und sie hinsichtlich ihres
Gefahrenpotentials auf die gleiche Stufe gestellt wie Asbest. Politik
und Wirtschaft haben dies bisher nicht zum Anlass genommen, ein
ehrgeiziges Sofortprogramm zur Minderung des Risikos zu starten. Im
Gegenteil: Weiterhin vergiften die überwiegend ungefilterten Abgase
aus dieselbetriebenen Pkw, Lastwagen und Bussen, aber auch aus
Baumaschinen, Lokomotiven und Schiffen die innerstädtische Luft und
führen zu jährlich vielen tausend vorzeitigen Todesfällen.
Im Rahmen unserer Pressekonferenz wollen wir Ihnen erläutern warum
die WHO Alarm schlägt und eine schnellstmögliche Reduzierung der
giftigen Dieselabgase fordert. Hierzu werden wir auch auf aktuelle
epidemiologische Untersuchungen eingehen. Die DUH stellt ein
kurzfristig nötiges Handlungskonzept für Bund, Länder und Kommunen
vor und freut sich, Ihnen zwei richtungsweisende Beispiele für
verantwortungsbewusstes Handeln durch die Deutsche Bahn sowie die
Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung präsentieren zu
können.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen und bitten per E-Mail
an eckold@duh.de.
Datum: Donnerstag, 13. September 2012 um 10:00 Uhr
Ort: Bundesgeschäftsstelle der Deutschen Umwelthilfe e. V.
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin Eingang: Neue Promenade 3
Dachgeschoss
Teilnehmer:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe Prof. Dr.
Dr. Erich Wichmann, ehem. Direktor des Instituts für Epidemiologie,
Helmholtz Zentrum München Bernd Lehming, Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin Joachim Kettner, Leiter
Deutsche Bahn Umweltzentrum Daniel Eckold, Pressesprecher Deutsche
Umwelthilfe
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Eckold Pressesprecher, Deutsche Umwelthilfe e. V.
Pressekontakt:
Daniel Eckold, Pressesprecher Deutsche Umwelthilfe,
Tel.: 030 2400687-22, Mobil: 0151 55017009, E-Mail: eckold@duh.de
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