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OVK: Online-Werbemarkt steuert mit 6,44 Milliarden Euro auf neues Rekordniveau zu

Geschrieben am 12-09-2012

Düsseldorf (ots) - Internet festigt Position als zweitstärkstes
Werbemedium im Mediamix / Wachstumsprognose für
Online-Bruttowerbeinvestitionen in 2012 steigt auf 12 Prozent an

Der deutsche Online-Werbemarkt steuert in 2012 auf ein neues
Rekordniveau in Höhe von 6,44 Milliarden Euro zu. Dies geht aus der
aktuellen Erhebung der Bruttowerbeinvestitionen durch den
Online-Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft
(BVDW) e.V. hervor. Aufgrund der ungebrochenen
Investitionsbereitschaft seitens der werbungtreibenden Industrie
steigt die im Frühjahr getroffene Wachstumsprogose um einen weiteren
Prozentpunkt auf insgesamt 12 Prozent an. Mit einem Anteil von rund
22 Prozent des Bruttowerbekuchens festigt das Internet seine Position
als zweitstärkstes Werbemedium im Mediamix. Online verringert somit
den Abstand zur Mediengattung TV und setzt sich gleichzeitig von
Zeitungen und Publikumszeitschriften weiter ab. Alle detaillierten
Marktzahlen zum Online-Werbemarkt in Deutschland liefert der neue
"OVK Online-Report 2012/02" als kostenfreier Download unter
www.bvdw.org und www.ovk.de.

Positive Entwicklung des Online-Werbemarkts

"Der Online-Werbemarkt hat sich im ersten Halbjahr 2012 über
unsere Erwartungen entwickelt. Wir gehen davon aus, dass der Markt
auch in der zweiten Jahreshälfte stabil auf hohem Niveau weiter
wachsen wird. Für das Segment der klassischen Online-Werbung heben
wir die ursprüngliche OVK-Prognose für 2012 um zwei Prozentpunkte
nach oben auf jetzt 14 Prozent an. Das gesamte
Online-Bruttowerbevolumen wird damit in diesem Jahr erstmals die
6-Milliarden-Euro-Grenze deutlich überschreiten. Dieser neue
Höchststand bestätigt die hohe Relevanz von Online-Werbung in einer
ganzheitlichen Kommunikationsstrategie", sagt Paul Mudter (IP
Deutschland), Vorsitzender des OVK im BVDW.

Online-Bruttowerbemarkt wächst auf über 6 Milliarden Euro

Das Online-Bruttowerbevolumen erreicht in Deutschland mit
insgesamt 6,44 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Im
Vorjahresvergleich entspricht diese Bestmarke einem Gesamtwachstum
von 12 Prozent. Das über die vergangenen Jahre gemessene,
kontinuierliche Wachstum am Online-Werbemarkt belegt somit die hohe
Relevanz des Internets als wichtigen Medienkanal in der
Zielgruppenkommunikation.

Größter Anteil entfällt auf klassische Online-Werbung

Der größte Anteil und die größte Wachstumsrate des
Online-Bruttowerbevolumens entfallen in der Einzelbetrachtung auf den
Bereich der klassischen Online-Werbung, gefolgt von
Suchwortvermarktung und Affiliate-Netzwerken. Die Spendings im
Bereich der klassischen Online-Werbung werden in diesem Jahr um zwei
weitere Prozentpunkte auf 14 Prozent ansteigen und sich damit auf
3,74 Milliarden Euro belaufen. Dies entspricht 58 Prozent der
gesamten Online-Bruttowerbeinvestitionen des laufenden Jahres. Die
monatlichen Investitionen in klassische Online-Werbung bewegen sich
dabei mehrheitlich um die 300-Millionen-Euro-Grenze. Für den gesamten
Markt erweist sich die klassische Online-Werbung somit als stärkster
Treiber.

Zuwächse bei Suchwortvermarktung und Affiliate-Netzwerken

Die Suchwortvermarktung folgt auf dem zweiten Platz mit
Werbeinvestitionen in Höhe von 2,28 Milliarden Euro, die
Affiliate-Netzwerke werden als dritte Säule insgesamt 411 Millionen
Euro auf sich vereinen können. Diese beiden Segmente als Teil der
gesamten Online-Bruttowerbeinvestitionen weisen Wachstumsraten um
jeweils 10 Prozent vor.

Online-Werbung macht im Mediamix über ein Fünftel aus

Die OVK-Prognose des Bruttowerbekuchens macht einmal mehr den
Strukturwechsel bei der Zusammensetzung des Mediamix deutlich: Das
Internet wird sich gemäß der OVK-Prognose in diesem Jahr erneut als
zweitstärkstes Werbemedium im Mediamix behaupten. Mit den erwarteten
21,8 Prozent wird mehr als ein Fünftel des Bruttowerbekuchens auf das
Internet entfallen - ein klares Indiz für dessen immer dominantere
Rolle im Mix der Kommunikationskanäle.

Zeitungen und Publikumszeitschriften mit rückläufiger Tendenz

Der Abstand des Internets zur auf Platz eins liegenden Gattung TV
(Gesamtanteil von 38,2 Prozent) wird sich laut den vorliegenden
Zahlen auf etwas über 16 Prozentpunkte belaufen. Damit verringert
Online den Abstand zu TV um 2,4 Prozentpunkte. Die
Online-Werbeinvestitionen erreichen demnach fast 60 Prozent der
TV-Spendings. Die Mediengattungen Zeitungen und
Publikumszeitschriften zeigen als Folge dieses unverändert starken
Online-Anteils stagnierende oder weiterhin rückläufige Tendenzen.

Aktuelle Marktzahlen im "OVK Online-Report 2012/02"

Für die Erhebung der Marktzahlen des aktuellen "OVK Online-Report
2012/02" gelten die Bewertungsanpassungen von Nielsen für das
Performance-Segment des klassischen Online-Werbemarktes von Anfang
2012. Aufgrund dieser neuen Bewertungskonventionen ist ein Vergleich
der jeweiligen Werbestatistik und Prognose nur zwischen den Jahren
2011 und 2012 zulässig. Der komplette "OVK Online-Report 2012/02" mit
allen Zahlen zum Online-Werbemarkt 2012 ist als PDF-Dokument
erhältlich unter www.bvdw.org und www.ovk.de.

Hochauflösendes Bildmaterial auf dem BVDW-Presseserver unter:
www.bvdw.org/presseserver/ovk_online_report_2012_02/

Über den BVDW

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die
Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives
Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW
ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen
Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat es sich zur
Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu
machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und
Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik,
Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der
BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische
Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder,
gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes,
bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das
Netz.



Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf
www.bvdw.org

Ansprechpartner für die Presse:
Mike Schnoor, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
schnoor@bvdw.org


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