WAZ: McAllister: Euro-Raum zusammenhalten
Geschrieben am 12-09-2012 |
Essen (ots) - Nach dem Karlsruher Urteil zum ESM-Fonds hat der
niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) dazu
aufgerufen, die Euro-Zone zu verteidigen. "Grundsätzlich sollten wir
ein Interesse daran haben, dass die Europäer beieinander bleiben und
dass unsere Währung nicht zerfällt", sagte er der WAZ-Mediengruppe
(Donnerstagausgaben). Persönlich empfehle er allen Kollegen, sich an
Gedankenspielen über einen Auszug Griechenlands aus dem Euro nicht zu
beteiligen. "Wir sollten unsere Worte in der deutschen Politik so
wägen, dass unsere europäischen Partner sich nicht verletzt fühlen.
Wir sollten ihnen stets mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen",
erklärte er. Kanzlerin Angela Merkel sei in der Euro-Krise "ein Fels
in der Brandung". Die Menschen vertrauten ihr, betonte McAllister.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
417011
weitere Artikel:
- Barthle: Urteil des Bundesverfassungsgerichts stärkt den Deutschen Bundestag Berlin (ots) - Das Bundesverfassungsgericht hat am heutigen
Mittwoch sein Urteil über mehrere Anträge auf Erlass einer
einstweiligen Verfügung, mit der die Ratifizierung des ESM und des
Fiskalvertrags verhindert werden sollte, verkündet. Dazu erklärt der
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Norbert
Barthle:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts sehr. Der dauerhafte Rettungsschirm ESM und
der Fiskalpakt verstoßen nicht gegen das Grundgesetz. Die
Antragsteller mehr...
- WAZ: 77 Prozent der NRW-Bürger für
Schuldenabbau statt Sozialleistungen Essen (ots) - 77 Prozent der NRW-Bürger halten Schuldenabbau und
solide Haushaltspolitik für wichtiger als die Aufrechterhaltung von
staatlichen Leistungen. Zu diesem Ergebnis kommt nach Informationen
der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) eine Umfrage des
Forsa-Instituts, die die FDP-Landtagsfraktion in Auftrag gegeben hat.
Alle befragten Alters- und Berufsgruppen hätten dem Schuldenabbau
Priorität eingeräumt, so die Meinungsforscher. Die Mehrheit der
Befragten (51 Prozent) hielt die NRW-Verschuldung für höher als in
anderen mehr...
- FREIE WÄHLER kündigen nach Verfassungsgerichtsurteil weitere Aufklärungskampagne über Gefahren von ESM und Fiskalpakt an / Aiwanger: Wir treten für solide Staatsfinanzen ein München (ots) - Nach der unter Auflagen erfolgten Zustimmung des
Bundesverfassungsgerichtes zu ESM & Fiskalpakt haben sich die FREIEN
WÄHLER enttäuscht, aber nicht überrascht gezeigt. Ihr Vorsitzender
Hubert Aiwanger kündigte auf einer Landtagspressekonferenz am
Mittwoch an, die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin über die
großen Gefahren einer Vergemeinschaftung der Euroschulden aufklären
zu wollen - und der Eurorettungspolitik von Schwarz/Gelb/Rot/Grün
klare Alternativen entgegenzusetzen: "Wir bleiben wachsam und treten
weiter mehr...
- Neues Deutschland: Nazi-Attacken: Henkel bei SPD Berlin (ots) - Nach den gezielten Angriffen von Rechtsextremisten
auf Büros und Mitglieder u.a. der SPD, Jusos und Falken wird am
kommenden Montag CDU-Innensenator Frank Henkel (CDU) dem Berliner
Landesvorstand der SPD einen Besuch abstatten. Dass ein CDU-Politiker
in den Landesvorstand kommt, sei eine "Premiere", erklärte der
SPD-Landeschef Jan Stöß gegenüber der Tageszeitung "neues
deutschland" (Donnerstagausgabe). Dem Ernst der Situation sei dies
jedoch auch angemessen. Stöß hatte nach den jüngsten Angriffen der
Rechten auf einen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Arbeitgeber-Chef Kannegiesser:
Wir wollen nicht irgendein Europa Bielefeld (ots) - Vlotho. Martin Kannegiesser, Präsident des
Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, hat die positive Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts zum ESM-Rettungsschirm mit Erleichterung
zur Kenntnis genommen. Zugleich hob er gegenüber der Neuen
Westfälischen in Bielefeld (Donnerstagausgabe) die europäische
Tragweite des Urteils hervor. "Der europäische Prozess ist für uns
politisch und wirtschaftlich existenziell wichtig. Aber wir wollen
nicht irgendein Europa." Kannegiesser pocht auf die Unabhängigkeit
der Europäischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|