Rheinische Post: SPD-Vize Aydan Özoguz kritisiert Fußball-Aktion "Geh deinen Weg"
Geschrieben am 13-09-2012 |
Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende SPD-Chefin Aydan Özoguz
hat die für das Wochende mit der Fußball-Bundesliga geplante Aktion
"Geh deinen Weg" zur Förderung der Integration kritisiert. Die
Aktion habe "hauptsächlich Symbolcharakter", sagte Özoguz der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Solche
Aktionen müssten mit Programmen unterlegt werden, in denen
Jugendliche konkret angesprochen, bei der Integration begleitet und
in der Ausbildung unterstützt werden, wie es auch die Stiftung
Bundesliga mit ihren Projekten macht." Aber genau dies mache die
Kanzlerin nicht. "Sie scheut sich, auch in die Ebene, zu den Leuten
zu gehen, wo Integration Mühe macht." Özoguz kritisierte auch das
Motto, das alle Bundesliga-Spieler am kommenden Wochenende auf dem
Trikot tragen sollen. Um beim Thema Integration anzukommen, müsse
man über das Motto "Geh Deinen Weg" länger nachdenken. "Integration
bedeutet ja eigentlich, dass man miteinander seinen Weg geht und dass
die Gesellschaft zusammenwächst. Das Motto des Fußball-Wochenendes
ist eher individualistisch."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
417292
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: Ver.di-Vize Frank Werneke: SPD-Rentenpapier "von Männern für Männer" Berlin (ots) - Das neue Rentenpapier der SPD sei "ein Vorschlag
von Männern für Männer", schreibt der ver.di-Vizevorsitzende Frank
Werneke in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagausgabe). Anders als Ursula von der Leyen mit ihrer
Zuschussrente erkenne die SPD, dass auch arbeitsmarktpolitische
Maßnahmen nötig sind, um Beschäftgen ein gutes Leben im Ruhestand zu
ermöglichen. Doch die Vorschläge der SPD zur Umsetzung zielten an
entscheidender Stelle auf die Stärke der Tarifparteien. "Starke
Tarifpartner mehr...
- Neuer Pressesprecher des Wirtschaftsrates Deutschland / Dr. Thomas Raabe als Pressesprecher und Geschäftsführer des Wirtschaftsrates berufen Berlin (ots) - Der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.,
Prof. Dr. Kurt J. Lauk, teilt mit:
Das Präsidium des Wirtschaftsrates der CDU e.V. hat heute Herrn
Dr. Thomas Raabe als Pressesprecher und Geschäftsführer des
Wirtschaftsrates berufen. Er wird für den Geschäftsbereich Presse-
Online-Kommunikation und IT verantwortlich zeichnen. Er folgt in
dieser Funktion Herrn Erwin Lamberts. Mit der Vollendung seines 65.
Lebensjahres wird Herr Lamberts zum 31. Januar 2013 seine
Geschäftsführertätigkeit beenden und nach 32 Jahren mehr...
- Westfalen-Blatt: EU-Energiekommissar Günther Oettinger will trotz einer einer Neuausrichtung bei Erneuerbaren Energien am Biosprit E10 festhalten. Bielefeld (ots) - EU-Energiekommissar Günther Oettinger will trotz
einer einer Neuausrichtung bei Erneuerbaren Energien am Biosprit E10
festhalten. Das sagte Oettinger dem in Bielefeld erscheinden
Westfalen-Blatt (Freitagsausgabe).
»Es ist nicht geplant, E10 abzuschaffen«, sagte Oettinger der
Zeitung weiter. Oettinger hat gemeinsam mit EU-Klimakommissarin
Connie Hedegaard einen Entwurf erarbeitet, der die 27 EU-Staaten zu
einem Umsteuern bei der Biospirtherstellung bewegen soll. »Unsere
Vorschläge ändern für E10 nichts. Denn mehr...
- Berliner Zeitung: Zum Ausgang der Wahl in den Niederlanden: Berlin (ots) - Ein Sieg der europhilen Mitte ist das jedoch noch
nicht. Hollands Häuserpreise sind im Fallen, die Renditen der
Rentenfonds ebenfalls - die Angst vor dem Abstieg ist real. Da
herrscht geringe Lust auf Experimente. Kanzlerin Angela Merkel mag
sich über den Sieg ihres europapolitischen Mitstreiters Rutte freuen.
Doch klingt der mittlerweile merkelianischer als das Original. Die
eine Botschaft aus den Niederlanden für die Kanzlerin lautet: Man
kann mit Sparpolitik auch Wahlen gewinnen. Die andere mit Blick auf
Hollands mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zur Medienoffensive der Bettina Wulff: Frankfurt (ots) - Doch es bleibt der Befund, dass Christian und
Bettina Wulff zu wenig Substanz, Reife und Souveränität mitgebracht
haben, um mit diesem Amt und ihrer beider Rollen etwas auszurichten.
Dafür ist der jetzige Umgang Bettina Wulffs mit ihrer Geschichte der
beste Beleg. Den ehrenwerten Versuch, sich nun als eigenständige
Persönlichkeit zu zeigen, konterkariert und entwertet sie mit
einem maßlosen Exhibitionismus. "Für mich steht fest, dass ich auf
keinen Fall mehr derart zum Medienereignis werden möchte", schreibt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|