Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Deutschlands Schulden
Geschrieben am 13-09-2012 |
Bielefeld (ots) - Geben ist nicht nur seliger denn Nehmen, sondern
für viele Politiker auch einfacher. Das Verteilen von Wohltaten, das
Ausgeben von Geld, das einem nicht gehört, soll die Machterhaltung -
sprich Wiederwahl - sichern. Der Blick auf den Schuldenstand der
öffentlichen Kassen zeigt, dass parteipolitische Scharmützel hier
fehl am Platz sind. Das schwarz-gelb regierte Hessen liegt beim
Schuldenwachstum mit 7,3 Prozent vorn, das rot-grüne
Nordrhein-Westfalen schiebt einen Schuldenberg von mehr als 227
Milliarden Euro vor sich her. Das ist mehr als Drittel der gesamten
Länderschulden. In Düsseldorf suchen die Regierenden nach immer neuen
Rechtfertigungen, den Minusbetrag weiter zu steigern. Und wenn die
Politiker einmal weniger Geld ausgeben als zunächst gedacht, klopfen
sie sich schon auf die Schultern und lassen sich als Sparweltmeister
feiern. Welch ein Hohn. Dass es auch anders geht, zeigt Sachsen. Dort
haben es CDU und FDP geschafft, den Schuldenstand in einem Jahr um
zehn Prozent abzubauen. Wie das möglich ist, werden die Politiker in
Dresden sicher ihren Länderkollegen verraten.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
417324
weitere Artikel:
- Landeszeitung Lüneburg: Große Zukunft in der Welt des Kleinen / Nanowissenschaftler Prof. Frithjof Nolting: Grundlagenforschung ist eine Säule unserer technologischen Gesellschaft Lüneburg (ots) - Nano-Produkte, die aus Bauteilen von wenigen
Millionstel Millimeter bestehen, werden nach Einschätzung des Vereins
Deutscher Ingenieure bald viele Lebensbereiche durchdringen. Von
Medikamentenkapseln, die den Andock-Mechanismus an Zellen abkupfern,
bis zu ultrafesten Materialien. Andere warnen vor der "Büchse der
Pandora", die öffnet, wer Robotik, Nanotechnologie und Gentechnik
verknüpft. Prof. Frithjof Nolting ist Nanowissenschaftler. Sein Team
fand den neuen physikalischen Effekt der Polumkehr bei Magneten durch mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Anschläge auf Botschaften Bielefeld (ots) - Es ist wie ein plötzliches Gewitter im Paradies.
Am Himmel des arabischen Frühlings, der wenigstens in Libyen und
Tunesien zu demokratischeren Staatsformen geführt hat, blitzte es
stundenlang. Der Islamismus schlug in Bengasi ein. Die Proteste gegen
einen ominösen Film und die Anschläge von El Kaida, pünktlich zum
Jahrestag ihres größten Terroranschlags, zeigen der Welt: Osama ist
tot, aber schaut her, wir leben. Wir bomben, wir töten, wir werden
alle Ungläubigen vertreiben. Das symbolische Signal der Aktionen von mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Ärzteproteste
Geschmacklos
PETER STUCKHARD Bielefeld (ots) - Natürlich haben die niedergelassenen Ärztinnen
und Ärzte in Deutschland jedes Recht, ihre pekuniären Interessen
deutlich zu vertreten. Sie sind allerdings keine Arbeitnehmer, die um
eine angemessene Bezahlung, einen Mindestlohn gar kämpfen müssten. Es
steht außer Frage, dass die Vertragsärzte in Deutschland zu den am
besten verdienenden Freiberuflern zählen. Genauso außer Frage steht
allerdings, dass die Spreizung des Einkommens zwischen den einzelnen
Fachgruppen groß ist. Zu groß. Denn dass ein Facharzt für
Allgemeinmedizin mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Die Ära Kannegiesser
Ein Großer tritt ab
STEFAN SCHELP Bielefeld (ots) - Wenn ein Mann nach zwölf kräftezehrenden Jahren
aus seinem Amt scheidet, wirft ihm niemand Dreck hinterher. Das ist
eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Dass Martin Kannegiesser aber
sogar von seinem Dauergegenspieler, dem IG-Metall-Chef Berthold
Huber, nicht nur Anerkennung, sondern dickes Lob bekommt, lässt
aufhorchen. Er schätze Kannegiesser als "Tarifpartner, Unternehmer
und Mensch", sagt Huber - ein interessanter Dreiklang. Der
Betriebsratschef in Kannegiessers Unternehmen in Vlotho sagt es
einfacher: "Wir mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Betreuungsgeld
Nichts als Ärger
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Mit dem Betreuungsgeld haben sich CDU und CSU
nichts als Ärger eingehandelt. Sogar die CDU-Frauengruppe im
Bundestag hält die geplante milliardenschwere Belohnung für Eltern,
die keine staatliche Infrastruktur bei der Kinderbetreuung in
Anspruch nehmen, für kompletten Blödsinn. Bisher war die CSU die
treibende Kraft. Wollte Horst Seehofer das uneingeschränkte Ja zum
Betreuungsgeld kürzlich noch zur Koalitionsfrage erheben, rudert er
jetzt zumindest ein wenig zurück. Das kann damit zusammenhängen, dass
bei der heutigen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|