Frankfurter Rundschau: Zu den Attacken auf westliche Botschaften in arabischen Ländern:
Geschrieben am 14-09-2012 |
Frankfurt (ots) - In Kairo, Bengasi, Sanaa und Khartum zeigt sich
wieder einmal: Der Islam - beziehungsweise das, was sich ein paar
Fanatiker davon zusammenreimen - spielt in den Umbrüchen der
arabischen Welt, des Nahen und Mittleren Ostens bis nach Pakistan die
fatale Rolle einer Art Ersatz-Identität. Fast alle Länder des
islamisch geprägten Krisenbogens befinden sich in höchst prekären
Phasen ihrer Entwicklung. Sie alle schwanken zwischen dem
Modernisierungsweg der US-amerikanischen Art, der ihnen teils
diktatorisch vorgegeben wurde, und der Suche nach einer eigenen
Identität.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
417536
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: Berlins SPD-Chef Stöß: Opposition kann uns nicht links überholen Berlin (ots) - Der Landesvorsitzende der Berliner SPD, Jan Stöß,
hat dem rot-schwarzen Senat der Hauptstadt ein gutes Zeugnis
ausgestellt. Mit Blick auf die Mietenpolitik und die Pläne zum
Rückkauf der Wasserbetriebe sagte Stöß im Interview mit der
Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe), die SPD könne mit
der CDU "eine sehr ordentliche linke Regierungspolitik machen". Den
drei "vermeintlich linken Oppositionsparteien" - Grüne, Piraten und
Linkspartei - falle es schwer, "uns links zu überholen". Eine
Bundesregierung unter mehr...
- LVZ: Innenminister Friedrich: Keine gesteigerte Anschlagsgefahr in Deutschland / Scharfe Warnung an deutsche Propagandisten des Mohamed-Films Leipzig (ots) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat
nationale Gruppen und Organisation davor gewarnt, durch Verbreitung
"dieses unsäglichen Mohamed-Films" die Islamisten auch noch in
Deutschland zu provozieren. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Sonnabend-Ausgabe) sagte Friedrich zugleich, es gebe momentan für
die Bundesrepublik "keine konkreten Hinweise auf eine gesteigerte
Anschlagsgefahr". Allerdings herrsche "erhöhte Wachsamkeit und
gesteigerte Aufmerksamkeit bei Behörden und Bürgern". Wie sensibel
Bürger mehr...
- Trierischer Volksfreund: Ermittlungspannen in der NSU-Mordserie - Leitartikel Trierischer Volksfreund, 15.09.2012 Trier (ots) - Wohlwollend kann man sagen, auch Minister oder
Präsidenten von Sicherheitsbehörden können nicht immer über alles
bescheid wissen, was in ihren Häusern vor sich geht. Dafür sind die
Apparate einfach zu komplex. Im Fall der NSU-Mordserie ist die Zeit
der wohlwollenden Betrachtungen aber endgültig vorbei.
Die vielen Versäumnisse, die inzwischen ans Tageslicht befördert
worden sind, ergeben ein grausiges Bild der staatlichen
Ermittlungstätigkeiten in den letzten zehn Jahren: planlos, ratlos,
chaotisch. Und immer noch mehr...
- Neues Deutschland: Proteste in arabischer Welt: Die längere Liste Berlin (ots) - Clinton und Westerwelle verstehen die Welt nicht
mehr. Man habe doch den Arabischen Frühling stets unterstützt; und
jetzt diese geballte Ladung Hass auf »alles Westliche« und nur wegen
eines Filmchens, an dem die Regierung ganz unbeteiligt sei ... Nein,
sie können das wirklich nicht verstehen. Und sie sind daran sogar
unschuldig - sofern dies die amerikanische/westliche Unfähigkeit
einschließt, das eigene Weltbild auch nur in Nuancen in Frage zu
stellen. Dann würden sie sich leicht daran erinnern, dass sie dem
erwähnten mehr...
- Berliner Zeitung: Zur Ankündigung des japanischen Atomausstiegs: Berlin (ots) - Noch als in Fukushima der Mehrfach-GAU tobte, war
es entschieden: In Japan hat Atomkraft keine Zukunft. Dass der
Ausstieg nun 2040 kommen soll, liegt aber nicht daran, dass
Regierungen und Wirtschaftsbosse aus Schaden lernen. Vielmehr lassen
sich nach Katastrophen immer weniger Bürger für dumm verkaufen.
Darum sinkt seit Tschernobyl der weltweite AKW-Bestand. Darum
reagiert sogar Frankreichs Präsident auf die wachsende Ablehnung und
hat am Freitag die Stilllegung erster Uraltmeiler angekündigt
Pressekontakt: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|