FC Barcelona und die Europäische Kommission gemeinsam gegen das Rauchen in Europa
Geschrieben am 18-09-2012 |
Brüssel (ots) - Die Europäische Kommission und der FC Barcelona
(Barça) verkünden heute eine neue Partnerschaft: "Quit Smoking with
Barça" / "Mit Barça das Rauchen aufgeben" nutzt die Kampagne der
Europäischen Kommission "Ex-Raucher sind nicht aufzuhalten" und die
Unterstützung von Millionen Barça-Fans, um Europas 28 Millionen
Raucherinnen und Rauchern dabei zu helfen, die Rauchgewohnheiten
endlich aufzugeben.
Die Partnerschaft zwischen dem angesehenen Sportclub und einer
europäischen Institution ist ein anspruchsvolles Projekt, das es in
dieser Größenordnung bisher nicht gegeben hat. "Quit Smoking with
Barça" ist eine neue, mutige Initiative der Kampagne "Ex-Raucher sind
nicht aufzuhalten". Zum ersten Mal unternimmt die Europäische
Kommission ein Projekt gemeinsam mit einem Sportpartner, der die
Herzen von Millionen Menschen erreicht. Ziel des Programms ist es
nicht, Raucher zu verurteilen, sondern die Vorteile des Rauchstopps
hervorzuheben. "Quit Smoking with Barça" bietet FC Barcelona-,
Fußball- und Sport-Fans ein individuelles Trainingsprogramm mit
täglichen Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören. Die ermutigendenden
Aufrufe stammen vom Club und seinen Spielern - mehr Informationen
sind auf www.quitsmokingwithbarca.eu zu finden.
Teil der Kampagne ist der iCoach, ein kostenloses, digitales und
geprüftes Gesundheitstool, das bereits mehr als 250.000 Menschen -
und das bedeutet jedem 500. Raucher - in ganz Europa bei der
Rauchentwöhnung geholfen hat. iCoach ist ab heute auch als App für
iPhone und Android erhältlich.
"Von dieser Zusammenarbeit versprechen wir uns, Fußballfans in
ganz Europa dabei helfen zu können, die Kontrolle über ihre
Gesundheit wiederzuerlangen. Wir ermutigen sie, sich mit einer
ebensolchen Leidenschaft um einen gesunden Lebensstil zu bemühen wie
in einem Fußballspiel", erklärt der Vorsitzende des FC Barcelona,
Sandro Rosell, bei der Ankündigung der Partnerschaft im Hauptsitz der
Europäischen Kommission in Brüssel.
Rosell erläutert weiter: "Wir freuen uns, heute hier zu sein und
Hand in Hand mit der Europäischen Kommission dafür zu kämpfen, die
Gesundheit der Fußballfans zu verbessern. Wir von Barça glauben fest
an unseren Slogan 'Mehr als nur ein Club' und fördern Werte wie
Respekt, Gesundheit und soziales Engagement. Seit 113 Jahren genießt
unser Verein die uneingeschränkte Unterstützung und das Engagement
unserer Fans und Mitglieder. Es ist unsere Pflicht, uns um ihr
wichtigstes Gut zu sorgen - ihre Gesundheit. Barça weiß, wie wichtig
Teamarbeit ist, um sich schwierigen Herausforderungen zu stellen.
Deshalb wollen wir mit der 'Quit Smoking with Barça'-Kampagne
Teamkameraden für Fans sein, die das Rauchen aufgeben möchten. Wir
wollen sie ermutigen, begleiten und praktische Hilfe anbieten. Ich
wende mich an alle Raucher, sich dieser Kampagne anzuschließen."
Zu der neuen Partnerschaft äußert sich auch John Dalli, der
EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz: "Ich bin
begeistert, mit dem FC Barcelona zusammenarbeiten zu können, um den
Europäern dabei zu helfen, das Rauchen aufzugeben. Die Europäische
Kommission hat außerordentliche Erfolge bei der Sensibilisierung zum
Thema Rauchen und bei der Umsetzung von Tabakkontrollmaßnahmen in der
gesamten EU vorzuweisen. Unsere Kampagne 'Ex-Raucher sind nicht
aufzuhalten' hilft hunderttausenden Männern und Frauen auf ihrem Weg
in ein rauchfreies Leben. Diese Zusammenarbeit soll dazu beitragen,
unsere Botschaft weiter zu stärken. Mithilfe der universellen Sprache
des Fußballs können wir mehr Europäerinnen und Europäer bei ihren
Bemühungen unterstützen, das Rauchen aufzugeben und auf Lebenszeit
Ex-Raucher zu bleiben."
Dr. Jordi Monés ist der verantwortliche Leiter des medizinischen
Bereichs bei Barça und Vorreiter der Vorgänger-Initiative zur
Raucherentwöhnung "Rauchfreies Barça", die ein Rauchverbot in allen
Einrichtungen des Barça beschloss. Monés erklärt: "Barça ist sehr
stolz darauf, mit einer Institution wie der Europäischen Kommission
zusammenarbeiten zu dürfen. Wir wollten unsere Kräfte mit der größten
Institution in Europa vereinen, um die Menschen zu überzeugen, den
ersten Schritt in ein rauchfreies Leben zu unternehmen. So wie unsere
Fans uns unterstützen und anfeuern, werden wir sie jetzt durch die
Kampagne 'Quit Smoking with Barça' bei einer der schwersten
Herausforderungen unterstützen - das Rauchen endgültig aufzugeben."
Pressekontakt:
Melanie Schuster Tel. 089/62 81 75 16 / MSchuster@waggeneredstrom.com
Michaela Grandek Tel. 089/62 81 75 17 / MGrandek@waggeneredstrom.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
418077
weitere Artikel:
- WAZ: CSU-Gesundheitsexperte Singhammer rechnet
mit Beitragsrückzahlungen bei weiteren Krankenkassen Essen (ots) - Nach der Ankündigung der Techniker Krankenkasse,
ihren Mitgliedern eine Prämie ausschütten zu wollen, rechnet
CSU-Gesundheitsexperte Johannes Singhammer damit, dass weitere Kassen
nachziehen. "Ich denke, dass andere Krankenkassen, die Überschüsse
haben, diesem Weg folgen werden", sagte Singhammer den Zeitungen der
WAZ-Gruppe (Mittwochausgaben). Es sei eine "richtige Entscheidung",
wenn die Kassen, die es sich leisten könnten, Geld an die
Versicherten zurückgäben.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr...
- Rheinische Post: Grünen-Chefin Roth wirft Regierung "Untätigkeit" bei Armutsbekämpfung vor Düsseldorf (ots) - Grünen-Chef Claudia Roth hat der
Bundesregierung "Untätigkeit" in der Armutsbekämpfung vorgeworfen.
"Eigentum verpflichtet - und deshalb fordern wir schon seit langem
eine Vermögensabgabe, die die Superreichen angemessen an der
Finanzierung des Gemeinwohls und den Kosten der Krise beteiligt",
sagte Roth der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe) Zudem müsse der Spitzensteuersatz auf 49 Prozent
erhöht werden. "Es kann doch nicht sein, dass die Reichen immer
reicher und die Armen immer mehr...
- PHOENIX mit DER TAG für Deutschen Fernsehpreis nominiert Bonn (ots) - Bonn, 18. September 2012 - Die PHOENIX-Sendung DER
TAG ist in der Kategorie "Beste Informationssendung" für den
Deutschen Fernsehpreis nominiert worden. Die Jury zeichnet mit dieser
Nominierung das einstündige Live-Format des Ereignis- und
Dokumentationskanals von ARD und ZDF aus, das werktags von 23.00 bis
24.00 Uhr die wichtigsten politischen und gesellschaftlichen
Ereignisse des Tages zusammenfasst. Die vier Moderatoren Constanze
Abratzky, Simone Fibiger, Michael Kolz und Michael Krons führen
abwechselnd durch die mehr...
- LVZ: Roth: Merkel muss Verfassungsschutz-Affäre zur Chefinnensache erklären / MAD müsse als erstes und sofort verschwinden Leipzig (ots) - Heftige Kritik an der Arbeit der
Nachrichtendienste, verbunden mit der Forderung nach einer sofortigen
Auflösung des Militärischen Abschirmdienstes, hat die Vorsitzende der
Grünen, Claudia Roth, geübt. In einem Interview für die
Online-Ausgabe der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch) forderte sie
zugleich die Kanzlerin auf, angesichts des Versagens der Dienste in
der NSU-Affäre die Verantwortung selbst zu übernehmen. "Das ist
Chefinnen-Sache." Die Kanzlerin habe schließlich den Angehörigen der
Opfer der NSU-Mordserie mehr...
- LVZ: Claudia Roth ist empört über öffentlichen "Rosenkrieg" im Hause Wulff / Merkel wollte schwache Präsidenten, um selbst präsidial zu wirken Leipzig (ots) - Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth hat heftige
Kritik am Verhalten des ehemaligen Bundespräsidentenpaars Christian
und Bettina Wulff geübt. In einem Interview für die Online-Ausgabe
der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch) sagte sie: "Ich will nicht
wissen, wie das Privatverhältnis von Christian Wulff und Bettina
Wulff ist. Ich will nicht diesen Rosenkrieg erleben müssen. Das wirft
noch einmal ein besonderes Licht auf dieses Paar." Zu einem
Präsidenten gehöre ja auch eine Gattin, oder zu einer Präsidentin ein
Gatte. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|