RNZ: Elternwünsche - Ein Kommentar zur niedrigen Geburtenrate
Geschrieben am 20-09-2012 |
Heidelberg (ots) - Die Gründe dafür sind vielfältig. Staatliche
Transferzahlungen können sie nicht alle beheben. Was wirklich fehlt,
ist die Perspektive, wie es langfristig gelingt, Kinder und Beruf
unter einen Hut zu bekommen in einer schnelllebigen, allzeit
Verfügbarkeit und Mobilität einfordernden Arbeitswelt. Wer sich von
einem befristeten Vertrag zum nächsten hangelt, ist eben weniger
geneigt, ein Kind in die Welt zu setzen. Und je länger es bis zur
Familiengründung dauert, desto weniger Zeit bleibt für ein zweites
oder drittes. Der Ausbau der Kinderbetreuung kann hier Abhilfe
schaffen. Auch die Verkürzung von Schulzeit und Studium könnte sich
auszahlen. Doch es geht auch um ein gesellschaftliches Klima: Wie
begegnen Arbeitgeber und Kollegen jungen Müttern (oder Vätern), die
sich Teilzeitstellen wünschen? Bleibt ihnen beruflicher Aufstieg
möglich? In diesem Zusammenhang ist es bedeutend, dass sich beim
Thema Frauenquote ein Umdenken andeutet.
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
418758
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Bischofskonferenz zu Kirchenaustritten: Kirche mit klaren Regeln
Von Andreas Thiemann Hagen (ots) - Mit dem neuen Dekret zum Kirchenaustritt schärft die
katholische Kirche in Deutschland ihr Profil. Sie unterstreicht, dass
sie eine Trennung von katholischem Glauben einerseits und
institutioneller Einrichtung andererseits nicht akzeptiert. Die
entsprechenden Sanktionen, u a. in der Glaubensgemeinschaft
nach dem Kirchenaustritt keine Ämter mehr übernehmen zu dürfen, sind
dabei nur folgerichtig. Die Kirche kann und darf es nämlich nicht
hinnehmen, dass sich mehr und mehr Menschen in eine Art Privatglauben
nach eigenen mehr...
- Westfalenpost: Zur Frauenquote: Die Quote kommt ohnehin - und das ist schlecht so
Von Harald Ries Hagen (ots) - Eine Frauenquote für Führungspositionen wird kommen
- unabhängig davon, ob zwei CDU-geführte Länder eine SPD-Initiative
im Bundesrat unterstützen. Das ist für die Union unangenehm, weil
ihre Spaltung in der Frauenfrage aufscheint, aber der Konflikt
zwischen Arbeitsministerin von der Leyen und Familienministerin
Schröder ist schon lange offen sichtbar. Und so lange Kanzlerin
Merkel Schröders Flexi-Quote unterstützt, wird auch der
von-der-Leyen-Flügel im Bundestag nicht mit der SPD stimmen. Die
tatsächliche Bedeutung mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Ruprecht Polenz stützt Röttgen: "Karriere noch nicht zu Ende" Köln (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages und frühere CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz hat nach
dem Verzicht des ehemaligen Bundesumweltministers Norbert Röttgen
(CDU) auf eine Kandidatur für den CDU-Bundesvorstand beim Parteitag
im November eine Lanze für Röttgen gebrochen. "Wir brauchen ihn
weiterhin", sagte Polenz dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe). Der Verzicht sei allerdings nicht so tragisch,
denn: "Die CDU braucht deutlich mehr Leute als die, die im
CDU-Bundesvorstand sitzen." mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: CDU legte Röttgen Kandidaturverzicht nahe
NRW-Christdemokrat soll vorerst nicht mehr für den Bundesvorstand der Partei kandidieren Köln (ots) - Dem früheren Bundesumweltminister Norbert Röttgen
(CDU) wurde der Ver-zicht auf eine Kandidatur für den
CDU-Bundesvorstand parteiintern nahegelegt. Das berichtet der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf führende
Parteikreise. Demzufolge hielten es verschiedene Christdemokraten aus
Nordrhein-Westfalen nicht für ratsam, dass der 47-Jährige beim
Bundesparteitag im November an-tritt. "Nach zwei Jahren kann er
wieder kommen", sagte ein Bundesvorstandsmitglied dem Blatt. "Er ist
ja ein guter Mann." Doch mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Min harten Bandagen Karlsruhe (ots) - Mit einer freien Presse hat Peking nicht viel im
Sinn: Lobeshymnen gerne - Kritik aber doch lieber nicht, so heißt das
Credo seit Jahrzehnten. Auch der Abschiedsbesuch von Wen Jiabao in
Brüssel machte da keine Ausnahme. Wenn den Granden aus dem
Riesenreich etwas nicht passt, wird einfach das Mikrofon ausgestellt.
Auch nach Jahren an den Schalthebeln der Macht hat Wen Jiabao nichts
dazugelernt. Wenn der Regierungschef in ein paar Wochen abtritt und
seinem Nachfolger Platz macht, wird sich zeigen, ob die künftige
Garde mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|