WAZ: Grünen-Fraktionschef Trittin: Notgesetz für Kraftwerke ist schlechte und teure Vorsorge gegen mögliche Stromengpässe
Geschrieben am 21-09-2012 |
Essen (ots) - Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin hat das von der
Bundesregierung vorgeschlagene Notgesetz für Kraftwerke gegenüber den
Zeitungen WAZ Mediengruppe (Samstagausgaben) als eine "schlechte und
teure Vorsorge gegen mögliche Stromengpässe" bezeichnet.
"Wirtschaftsminister Rösler, der das EEG als Planwirtschaft geißelt,
greift jetzt selbst zu Enteignung und Planwirtschaft", sagte Trittin
den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Trittin sprach sich für eine
"marktwirtschaftliche Ausschreibung von Kraftwerks-Kapazitäten" aus,
die für Engpässe bereitgehalten werden sollten. Zudem solle es
Anreize für hochflexible Kraftwerke geben.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
418945
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Zur Gewaltwelle in islamischen Ländern: Berlin (ots) - Generalsekretär der Arabischen Liga Nabil Al-Arabi
hat einen Vorschlag gemacht, wie sich in Zukunft gewalttätige
Konflikte verhindern lassen. Er wünscht sich eine Art
Nichtangriffspakt. Staaten, besser noch Gesellschaften sollten sich
verpflichten, auf mutwillige Verletzungen Andersdenkender und
Andersgläubiger zu verzichten. Wenn es gelungen sei, durch einen
Atomwaffensperrvertrag die Verbreitung von Nuklearwaffen zumindest
weitgehend zu verhindern, warum sollte dies nicht mit Beleidigungen
und Provokationen gelingen. mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zum Notgesetz für Kraftwerke und der Energiewende: Frankfurt (ots) - Einflussnahme durch den Staat bedeutet aber
auch: Die Politik muss sich stärker gegen Lobbyismus isolieren, den
einzelne Branchen, aber auch Bundesländer anwenden, um beim Verteilen
der Energiewende-Milliarden abzustauben. Es braucht ein
Bundes-Energieministerium und starke, gut informierte Bürokraten,
sonst werden weiter teure Fehler gemacht. In dieser Legislaturperiode
ist das alles nicht mehr zu schaffen. Aber bald werden die
Parteiprogramme für die Bundestagswahl 2013 geschrieben. Den Autoren
sei zugerufen: Wagt mehr...
- Neues Deutschland: Streit in Koalition: Fliehkräfte Berlin (ots) - Guter Rat ist teuer. Zumindest für Anhänger der
schwarz-gelben Koalition. Was zwischen Union und FDP in der
Bundesregierung umstritten ist, hat allemal die Chance, zwischen CDU
und SPD auf Länderebene geklärt zu werden. Die Frauenquote und der
gesetzliche Mindestlohn sind nur zwei Beispiele. Unter dem Eindruck
der vielen Streitthemen - vom Betreuungsgeld über die Rente bis zu
jüngsten Differenzen zum Armuts- und Reichtumsbericht zwischen
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen und Wirtschaftsminister
Philipp Rösler mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Blüm erwartet späteres Comeback von Röttgen - "Er braucht Geduld" Köln (ots) - Der frühere Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU)
rechnet mit einem Comeback des entlassenen Bundesumweltministers
Norbert Röttgen (CDU). "Der Röttgen ist so gut und klug, dass er auch
wieder gefragt wird", sagte Blüm dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). "Aber das braucht seine Zeit. Wunden werden nicht
über Nacht geschlossen." Er müsse Geduld haben. Am Mittwoch war
bekannt geworden, dass Röttgen beim CDU-Parteitag im November
entgegen seiner ursprünglichen Absicht nun doch nicht für den
Bundesvorstand kandidiert. mehr...
- "Warum noch an Europa glauben?" /
Bundespräsident Joachim Gauck und Alt-Kanzler Helmut Schmidt im Gespräch bei Maybrit Illner im ZDF Mainz (ots) - Bundespräsident Joachim Gauck und der ehemalige
Bundeskanzler Helmut Schmidt sind am Donnerstag, 27. September 2012,
alleinige Gäste bei "maybrit illner".
Das Staatsoberhaupt und der Alt-Kanzler diskutieren mit Maybrit
Illner über die Zukunft Europas und die Stabilität unserer Demokratie
in den Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrise.
Die Sendung wird unter dem Titel "Warum noch an Europa glauben?"
am Donnerstag, 27. September 2012, ab 15.00 Uhr im RADIALSYSTEM V,
Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin aufgezeichnet mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|