SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Samstag, 29.09.12 (Woche 40) bis Sonntag, 04.11.12 (Woche 45)
Geschrieben am 25-09-2012 |
Baden-Baden (ots) - Samstag, 29. September 2012 (Woche
40)/25.09.2012
Geänderte Moderation beachten!
14.15 Ratgeber: Recht
Moderation: Clemens Bratzler
Freitag, 5. Oktober 2012 (Woche 40)/25.09.2012
Geänderten Beitrag für BW beachten!
18.15 (VPS 18.14) BW: MENSCH LEUTE Der Kirmes-Clan Mit einer
Schaustellerfamilie unterwegs
Montag, 8. Oktober 2012 (Woche 41)/25.09.2012
Geänderten Beitrag für BW und RP beachten!
08.50 (VPS 08.49) BW+RP: MENSCH LEUTE (WH von FR) Der
Kirmes-Clan Mit einer Schaustellerfamilie unterwegs
Mittwoch, 10. Oktober 2012 (Woche 41)/25.09.2012
Geänderten Beitrag beachten!
20.15 (VPS 21.00) betrifft: Im Netz von Salafisten - Wie
radikale Muslime junge Menschen verführen
Mittwoch, 10. Oktober 2012 (Woche 41)/25.09.2012
Beitrag ist neuer Tagestipp!
Tagestipp
21.00 (VPS 20.59) betrifft: Macht und Marionette Wie ein Banker
einen Politiker steuert
Freitag, 2. November 2012 (Woche 44)/25.09.2012
Nachgeliefertes Thema beachten!
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Berufstätige Mütter -
wie glücklich sind sie wirklich?
Es ist ein ungelöstes Problem unserer Zeit: Gehen die Eltern
arbeiten, fehlt ihnen zumeist ein Platz in einer Krippe, Kita oder im
Hort. Haben sie einen, ist die Qualität meist so schlecht, dass es
für alle Beteiligten ein fauler Kompromiss ist. Den Ansprüchen der
Kinder wird es häufig nicht gerecht und die Eltern plagt das
schlechte Gewissen. Kein Wunder also, dass in vielen Fällen die
Großeltern beherzt einspringen - sie schließen Betreuungslücken,
kümmern sich liebevoll um die Enkel, wenn diese krank sind und kochen
ihnen etwas Schönes, wenn sie hungrig von der Schule kommen. Die
Eltern und die Politik nehmen dieses Angebot dankend an, doch die
Probleme um Vereinbarkeit von Beruf und Familie löst diese
Abhängigkeit nicht. Als Signale werden Krippenausbau und
Betreuungsgeld versprochen, doch was für die Kinder am besten ist, da
herrscht schlichtweg Uneinigkeit. Ist es vielleicht doch die
Geborgenheit des Elternhauses, die Kinder für ihre Entwicklung
brauchen und das Betreuungsgeld die längst überfällige Anerkennung
hierfür? Oder rüsten in vielen Fällen nicht doch Kitas die Kinder
besser für die Zukunft? Wie müsste die perfekte Fremdbetreuung
tatsächlich aussehen, dass sie den Ansprüchen der Kinder und Eltern
gerecht wird?
Für die Soziologin und Autorin Gisela Erler sind Familie und Beruf
heute schon gut vereinbar. Dennoch sind aus ihrer Sicht die
Rahmenbedingungen noch nicht optimal beschaffen. Daher engagiert sie
sich als Staatsrätin in der Regierung Winfried Kretschmanns nun auch
aktiv für den Ausbau der Krippenplätze. Ihr Ideal: "Eltern sollen
arbeiten können und ein gutes Familienleben führen - ohne zu viel
negativen Stress."
Eindeutig zu viel Stress hatte die ehemalige
Tagesschau-Moderatorin Caroline Hamann. Nach der Geburt der zweiten
Tochter stieg sie wieder als Moderatorin ein - doch schlaflose
Nächte, ungeplante Sondersendungen und kranke Kinder nagten am
Nervenkostüm der jungen Mutter: "Ich wollte so sein, wie ich früher
war: Nett, flexibel, teamfähig, und nicht diejenige die auf die Uhr
guckt, weil gleich die Kinderfrau nach Hause geschickt werden muss."
Nach neun Monaten zog die 41-Jährige die Reißleine und wurde
Vollzeitmutter.
Um solche Erschöpfungszustände zu vermeiden, vertraut die
selbständige Tierärztin Dr. Stefanie Klingeberg einem ausgeklügelten
Betreuungssystem. "Notlösungen, wie Oma und Opa wären für mich keine
adäquate Betreuungsform." Deshalb kümmern sich im Haushalt Klingeberg
Erzieher, Kinderpfleger und Fahrer um ein perfektes Zeitmanagement.
Sie ermöglichen der 45-Jährigen, Karriere und Kinder unter einen Hut
zu bekommen - und dabei noch ausgefüllt und zufrieden zu sein.
"Wenn meine Frau mit Kindern weiter hätte arbeiten wollen, hätte
ich sie nicht geheiratet", sagt der Jurist Johannes Kippenberg: Für
ihn ist das klassische Familienmodell mit dem Mann als Ernährer das
unangefochtene Ideal. Dass Müttern suggeriert werde, sie müssten
arbeiten um glücklich zu sein, hält er für eine Fehlentwicklung.
Die gesellschaftliche Fehlentwicklung prognostiziert TV-Supernanny
Katia Saalfrank an ganz anderer Stelle: "Wenn Mütter nicht mehr
selbstbestimmt entscheiden können, ob sie zu Hause bleiben oder
arbeiten gehen, fangen die Probleme an!" Als Saalfrank mit gerade 21
Jahren ihren ersten von vier Söhnen zur Welt brachte, standen ihr
Mann und sie selbst erst am Anfang ihrer Ausbildung - und teilten
sich ganz selbstverständlich die Erziehung. Der Weg hin zur Karriere
für beide war anstrengend, hat sich aber für alle ausgezahlt, sagt
Saalfrank.
Erika Forthmanns Tochter war gerade 19 Jahre alt, als sie
schwanger wurde - und schnell alleinerziehend. Doch um ihre
Ausbildung zu absolvieren, hätte sie Sohn Levin in eine
Betreuungseinrichtung geben müssen - ein für sie unmöglicher Gedanke.
Schließlich erklärte sich "Oma Erika" bereit, als Betreuerin für
ihren Enkel einzuspringen - und trat selbst beruflich zurück. "Ich
würde es sofort wieder tun! Levin ist einfach eine Freudenquelle!"
Die Unterstützung durch seine Schwiegereltern ist auch für die
kleine Familie des Journalisten und Buchautors Mark Spörrle
unentbehrlich. Obwohl Oma und Opa nach einem Umzug nun ganz in der
Nähe wohnen, ist die Planung rund ums Kind für ihn und seine
ebenfalls in Vollzeit berufstätige Frau alles andere als ein
Spaziergang. In seiner Zeit-Online-Kolumne über den Alltagswahnsinn
fragt Spörrle deshalb augenzwinkernd: "Das perfekte Familienglück ist
nur eine Frage der Organisation, oder?"
Sonntag, 4. November 2012 (Woche 45)/25.09.2012
19.15 Die Fallers - Die SWR Schwarzwaldserie Deutschland 2012
Zeit der Entscheidung Autor: Christiane Jörger-Stark Mit Wolfgang
Hepp, Ursula Cantieni, Peter Schell u.a.
Die Fallers werden auf eine harte Probe gestellt, denn Albert ist
noch immer nicht aus dem Koma erwacht. Hilflos muss die Familie
zusehen, wie sich am Gesundheitszustand des Jungen scheinbar nichts
verändert. Vor allem Bernhard leidet unter der Situation, für die er
noch immer seine Familie verantwortlich macht. Für ihn steht fest,
dass sich in Zukunft einiges ändern muss ... falls Albert aufwacht!
So oft er kann hilft Sebastian auf dem Hof. Karl ist mehr als froh
darüber, denn was die Arbeit betrifft verstehen er und Sebastian sich
blind. Was Karl jedoch nicht verstehen kann ist, dass Sebastian
seinen besten Freund noch immer nicht im Krankenhaus besucht hat.
Doch der Junge hat einen Grund dafür ...
Bernd und Matthias haben wieder einmal Kommunikationsprobleme.
Matthias hat seinen Geschäftspartner nicht über einen offenbar
wichtigen Termin in Höxter informiert. Was genau er dort vor hat,
verschweigt er Bernd ebenfalls. Ein großer Fehler, wie sich
herausstellt ...
SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de
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