Saarbrücker Zeitung: Wagenknecht wirft SPD Wählertäuschung vor - Regulierung des Bankensektors nur mit der Linken durchsetzbar
Geschrieben am 27-09-2012 |
Saarbrücken (ots) - Linksfraktionsvize Sahra Wagenknecht wirft den
Sozialdemokraten mangelnde Glaubwürdigkeit bei ihren Plänen für mehr
soziale Gerechtigkeit und zur Bändigung der Finanzmärkte vor. "Die
SPD hat kategorisch ausgeschlossen, mit uns zu regieren. Solange das
so bleibt, ist das Linksblinken von Gabriel und Co. reine
Wählertäuschung", sagte Wagenknecht der "Saarbrücker Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe).
Was die SPD ankündige, von der Regulierung des Bankensektors über
eine Vermögenssteuer bis zum gesetzlichen Mindestlohn, werde sie mit
CDU oder FDP nicht umsetzen können. "Mit uns schon", meinte die
Linken-Politikerin.
"Entscheidend ist jetzt, dass die Linke Vertrauen zurückgewinnt,
das in den letzten Jahren teilweise verspielt wurde", so Wagenknecht.
"Wir brauchen ein starkes Bundestagswahlergebnis, wenn es in diesem
Land endlich gerechter zugehen soll."
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
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