Apotheker wählen Union und Linke statt FDP
Geschrieben am 27-09-2012 |
Berlin (ots) - Die FDP eine Apothekerpartei? Das war einmal. Laut
einer aktuellen Umfrage des Branchendienstes APOTHEKE ADHOC würden
ein Jahr vor der Bundestagswahl nur 4 Prozent der Apotheker für die
Liberalen stimmen. Bei der Wahl 2009 hatte laut Bericht noch fast
jeder zweite Pharmazeut die FDP gewählt. Doch die Apotheker fliehen
nicht nur zur Union: 17,2 Prozent würden ihrer Stimme den Linken
geben, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre.
Bei der Sonntagsfrage, an der 1673 Leserinnen und Leser von
APOTHEKE ADHOC teilnahmen, erreichte die Union 45,1 Prozent der
Stimmen. Die SPD schneidet bei den Apothekern mit 9 Prozent ebenso
unterdurchschnittlich ab wie die Grünen mit 5,9 Prozent. Dafür liegt
die Piratenpartei mit 9,9 Prozent im Trend.
Bei der Bundestagswahl 2009 konnte Die Linke bei den
Umfrageteilnehmern lediglich 3,5 Prozent bei den Apothekern holen.
Jetzt wäre sie bei den Teilnehmern hinter der Union zweitstärkste
Kraft im Bundestag. Dabei kann Die Linke vor allem enttäuschte
FDP-Wähler einsammeln: Mehr als zwei Drittel der "Neuwähler" kommen
von den Liberalen - eine erstaunliche Wählerwanderung.
Bei einer Direktwahl würden die Leser von APOTHEKE ADHOC Jens
Spahn (CDU) zum Bundesgesundheitsminister wählen. Der
gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion vereinigte mit 19,5
Prozent die meisten Stimmen auf sich, dicht gefolgt von Fraktionsvize
Johannes Singhammer (CSU) mit 18,7 Prozent.
Daniel Bahr (FDP) wollen die Apotheker dagegen nicht mehr als
Minister haben. Der aktuelle Amtsinhaber erhielt nur 4,1 Prozent der
Stimmen. Dafür landete mit Dr. Martina Bunge wiederum eine Kandidatin
der Linksfraktion mit 16,9 Prozent überraschend auf Platz 3.
Die vollständige Wahlanalyse finden Sie unter: http://ots.de/baQkj
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