"Joachim Gauck - Der gewünschte Präsident" /
Dorthe Ferber und Ines Trams porträtieren das Staatsoberhaupt im ZDF
Geschrieben am 27-09-2012 |
Mainz (ots) - Er ist der Präsident, den sich viele Deutsche schon
vor zwei Jahren gewünscht hatten: Joachim Gauck - unabhängig,
selbstbewusst, manchmal unberechenbar und manchmal ein bisschen
eitel. Seit März 2012 ist er der elfte Bundespräsident Deutschlands;
alle Parteien außer der Linken unterstützen ihn. Der Rückhalt ist
verbunden mit einer klaren Erwartung: Der Neue im Schloss Bellevue
soll dem Amt das Ansehen zurückgeben, das es durch die Rücktritte
seiner beiden Vorgänger verloren hat. Dorthe Ferber und Ines Trams
haben den Neuen im Amt für das ZDF unter dem Titel "Joachim Gauck -
Der gewünschte Präsident" porträtiert. Das ZDF zeigt den Film am
Sonntag, 30. September 2012, 23.35 Uhr.
Reden halten kann der gelernte Pastor Gauck, der als
Bundespräsident dazu beitragen will, "dass die Angst der Deutschen
weniger wird". Er will eine Art von Selbstbewusstsein ohne
Überheblichkeit im Land fördern, damit das Land sich selbst mehr
vertrauen kann. Aber erst Mal gilt es, völlig neue Herausforderungen
zu bewältigen, protokollarische im Verhältnis zu Exzellenzen und
Majestäten. "Mein Gott, hier sind ja lauter Promis, die Du aus dem
Fernsehen kennst", habe sie beim ersten Empfang im Schloss Bellevue
gedacht, sagt Gaucks Lebensgefährtin Daniela Schadt. Politisch sind
die Herausforderungen viel größer. Als eloquentes Staatsoberhaupt
Deutschlands muss Gauck ein Verhältnis zur Kanzlerin finden, die ihn
gar nicht im Amt haben wollte. Und fordert prompt Merkel öffentlich
auf, ihre Europapolitik besser zu erklären. "Erwartungen, so
allgemein politisch, dass ich es nicht als Ranküne sehen kann",
wiegelt Gauck ab.
Da ist ein Präsident, der zeigt, was er fühlt. Beim Staatsbesuch
in Israel kämpft Gauck gerührt mit den Tränen. Er bleibt auf der
Suche nach einer Form, in der er weiter erkennbar bleibt -
diplomatisch sein muss er, authentisch und nahbar sein will er. Das
gelingt ihm, findet Sohn Christian: "Wenn wir ihn im Fernsehen sehen,
dann sehen wir ihn als unseren Vater, als Joochen, wie wir ihn
nennen. Und das ist er dann auch wirklich und unverstellt und
wirklich authentisch."
Das empfinden die meisten Bürger genauso, dieser Präsident ist
populär. Joachim Gauck hat sich auch im höchsten Staatsamt seine
Ecken und Kanten nicht ganz abgeschliffen, stellen Dorthe Ferber und
Ines Trams aus dem ZDF-Hauptstadtstudio fest. Sie haben den Neuen im
Schloss Bellevue auf In- und Auslandsreisen begleitet und mit
Weggefährten gesprochen.
http://twitter.com/ZDF
Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 -
70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/joachimgauck
Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120
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