Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur EU-Bankenreform
Geschrieben am 02-10-2012 |
Bielefeld (ots) - Was macht der Spekulant, dem ein großer Verlust
droht, wenn er aus seinem Investment nicht einfach aussteigen kann?
Er versucht, andere ins Boot zu holen, um so seinen Verlust zu
verringern. Und was macht der Spekulant danach - wenn er bereits viel
Geld verloren hat? Er versucht, den Verlust durch Gewinne an anderer
Stelle auszugleichen. In beiden Fällen geraten Kunden einer
Universalbank in Gefahr, dass ihr Geld für den Ausgleich schlechter
Investmentgeschäfte herangezogen wird. Natürlich muss das nicht so
sein. Doch schon der Verdacht gefährdet das Vertrauensverhältnis
zwischen Bankberater und Kunde. Die Krise zeigte, was passiert, wenn
Investmentbanker zu viel zocken. Die Pleite der Lehman Brothers
führte Banken an den Abgrund, die als systemrelevant eingestuft
wurden. Die Staaten sprangen ein - mit dem Geld der Steuerzahler. Das
soll sich nicht wiederholen. Die Einführung des Trennbankensystems,
das in den USA ohnehin bis Ende des Jahrtausends galt, schließt nicht
alle Risiken aus. Sie kann aber dazu führen, dass die, die sich
verzocken, am Ende auch allein dafür haften.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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