Holzspalter und Axt: Richtige Anwendung hilft Unfälle vermeiden / TÜV Rheinland: Mit Holzspaltern schnell und kraftsparend arbeiten / Defekte Äxte nie selbst reparieren
Geschrieben am 05-10-2012 |
Köln (ots) - Erfahrene Ofenbesitzer wissen, Kaminholz kann
dreifach wärmen: beim Fällen, beim Spalten und schließlich als
prasselndes Feuer im Kamin. Damit es bei den ersten beiden Etappen
nicht so schweißtreibend zugeht, sorgen Holzspalter für
Erleichterung. Dank Hydraulik reduzieren die Geräte die mühsame
Arbeit mit Axt oder Spalthammer und verarbeiten Holz deutlich
schneller. "Aufgrund des hohen Preises sind sie jedoch nur sinnvoll,
wenn regelmäßig große Holzmengen zerkleinert werden. Ansonsten ist
der Griff zur Axt empfehlenswert und auch nicht, wie häufig
angenommen, gefährlicher", sagt Wilhelm Sonntag, Fachmann für
Produktsicherheit bei TÜV Rheinland. Wenn Unfälle passieren, liegt
das aus Sicht des Experten selten am Werkzeug, sondern eher an der
falschen Anwendung.
Wer die Axt sicher schwingen möchte, sollte ein paar Dinge
beachten: Bei der Arbeit darf sich keine weitere Person neben dem
Hackklotz aufhalten, da die zerteilten Hölzer nach rechts und links
wegfliegen. Wackelige Holzscheite beim Spalten nicht mit der Hand
festhalten. Besser ist es, erneut für einen rechtwinkligen Schnitt zu
sorgen, damit das Holzscheit sicher steht. "Verkeilt sich die Axt in
einem Holzstück, kommt manchen Holzhackern die Idee, mit einem Hammer
auf die Axt zu schlagen. Das ist gefährlich und kann buchstäblich ins
Auge gehen. Denn treffen gehärtete Werkzeuge aufeinander, können
umherfliegende Metallsplitter zu Verletzungen führen", betont Wilhelm
Sonntag. Besser Axt samt Holzscheit um 180 Grad drehen und auf das
Hackholz schlagen. Auch selbst reparierte Äxte sind eine Gefahr: Löst
sich der Axtkopf vom Stiel, werden sie zu einem riskanten
Fluggeschoss. Für den Transport des Werkzeugs ist es ratsam, eine
Schutzhülle, am besten aus Leder, zu benutzen. Sie schützt den
Axtkopf vor Beschädigungen und den Axtbesitzer vor der scharfen
Klinge.
Wichtig bei einer Axt ist unter anderem die Kopf-Stiel-Verbindung,
die auf ihre saubere Verarbeitung geprüft werden sollte. "Für den
Stiel ungeeignet sind preiswerte Weichhölzer, gut hingegen sind Esche
und Hickory. In jedem Fall muss das Holz möglichst ohne Astlöcher
gewachsen sein und die Fasern sollten durchlaufend sein. Ansonsten
droht ein plötzlicher Bruch bei der Arbeit", erklärt TÜV
Rheinland-Experte Wilhelm Sonntag. Wer beim Kauf von Holzspaltern und
Äxten auf Nummer sicher gehen möchte, der achtet auf das GS-Zeichen
für geprüfte Sicherheit, das auch TÜV Rheinland vergibt.
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