NRZ: 107 Warnungen vor Lebensmitteln innerhalb eines Jahres/Verbraucherschützer fordern mehr Transparenz
Geschrieben am 11-10-2012 |
Essen (ots) - Innerhalb eines Jahres gab es auf dem Internetportal
www.lebensmittelwarnungen.de 107 Warnungen zu verunreinigten oder
zurückgerufenen Lebensmitteln. 47 davon sind noch aktiv. Das teilte
das Bundesamt für Lebensmittel auf Anfrage der Neuen Ruhr/Neuen Rhein
Zeitung mit (Freitagausgabe). Ob es sich um mehr oder weniger
Rückrufe als in den vergangenen Jahren handelt, will das Bundesamt
nicht beurteilen, da es zuvor kein zentrales Erfassungssystem gab,
sagte ein Sprecher. Das Informationsportal - am 21. Oktober 2011 ging
es online - bewerten Verbraucherschützer prinzipiell positiv. Aber:
"Wir wünschen uns, dass ein solches Portal ausgeweitet wird auf
andere Produkte wie Spielzeug oder Grenzwertüberschreitungen von
Pestiziden", sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg.
Auch die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert eine Erweiterung
der aktiven Informationspflichten der Behörden. Denn auch nach der
Novellierung des Verbraucherinformationgesetzes müssten die Behörden
nicht in jedem Fall über ekelerregende Lebensmittel wie
Gammelfleisch oder Verstöße gegen das Lebensmittelrecht informieren,
so eine Sprecherin zur NRZ.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
422563
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Gefeuerter Piraten-Manager in NRW hatte Angst um seine Familie Bielefeld (ots) - Der wegen "schweren Datenschutzverstoßes"
entlassene politische Geschäftsführer der nordrhein-westfälischen
Piratenpartei, Klaus Hammer, steht zu seiner Entscheidung, über seine
Altpapiertonne vertrauliche Dokumente an die Staatsanwaltschaft Essen
übermittelt zu haben. Wie Hammer der Neuen Westfälischen Zeitung in
Bielefeld (Freitagsausgabe) sagte, habe sich der zuständige
Staatsanwalt mit der Übergabe einverstanden erklärt. Hammer
begründete sein Verhalten mit seiner Panik nach der vermeintlichen
Drohung, Hausdurchsuchungen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Ein Anfang Regensburg (ots) - Von Maria Gruber
Mit der Studie "Pflegelandschaft 2030" und dem "Aktionsprogramm
Pflege" tut Bayerns Wirtschaft das, was die Politik vermissen lässt:
eine vorausschauende Problemanalyse und konkrete Lösungsvorschläge.
Das Konzept der vbw könnte ein Anfang sein, ist aber - nicht
besonders überraschend - allzu einseitig am Nutzen der Wirtschaft
ausgerichtet. So unterschätzt die vbw die Leistung pflegender
Angehöriger und betrachtet häusliche Pflege eher als Hindernis auf
dem Weg zur Steigerung der Erwerbstätigenquote. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Der falsche Sündenbock Regensburg (ots) - Von Bernhard Fleischmann
Zum Tag der Wahrheit war eigentlich der 15. Oktober auserkoren
worden. Nun wissen wir es ein paar Tage früher: Strom wird erneut
teurer, die Umlage für die erneuerbaren Energien steigt um etwa die
Hälfte. Damit steht fest: Kanzlerin Angela Merkel bricht ihr Wort vom
Sommer 2011, als sie versprach, die EEG-Umlage werde die damals
aktuelle Größenordnung nicht übersteigen. Von wegen. Nun ist der
Aufschrei ist groß. Kritiker der Energiewende wettern gegen den
angeblich zu teuren grünen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Überschuss des Gesundheitsfonds Frankfurt/Oder (ots) - Nachdem bereits die gesetzlichen
Krankenkassen über ein milliardenschweres Finanzpolster verfügen,
wird nun auch der Überschuss des Gesundheitsfonds auf einen
zweistelligen Milliardenbetrag geschätzt. Viel Geld also, das
sinnvoll investiert, an die Träger des Gesundheitssystems ausgezahlt
oder aber an die Versicherten zurückgegeben werden könnte. Einigkeit
herrscht darüber freilich nicht. Die Haltung der Kassen ist durchaus
unterschiedlich. Während die einen vor einem neuen finanziellen Auf
und Ab warnen, mehr...
- Westfalenpost: EEG - Grüne Zukunft kostet Geld
Von Winfried Dolderer Hagen (ots) - Ruiniert durch Ökostrom: Angst und bange kann einem
werden angesichts mancher Alarmrufe dieser Tage. Als Tröster bietet
sich der Umweltminister an. Er verspricht Abhilfe. Will
subventionsgetriebene Wucherungen stutzen, den Ausbau der
Energiegewinnung aus Windkraft und Biomasse in geordnetere Bahnen
lenken und damit auch den Kostenanstieg.
Ein Grund zum Aufatmen für verschreckte Stromkunden? Wohl kaum.
Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist ein Projekt
für die nächste Legislaturperiode. Kurzfristig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|