WAZ: Besondere besonders fördern. Kommentar von Gregor Boldt
Geschrieben am 11-10-2012 |
Essen (ots) - Als Jugendlicher die Pubertät zu durchleben, ist
schon anstrengend genug. Nicht viele in diesem Alter haben bereits
eine gefestigte Persönlichkeit, ihren eigenen Stil. Nur wenige
scheren sich nicht um die Meinung der anderen. In der Schule oder im
Verein gilt vor allem: "normal sein". Besonders für Hochbegabte ein
schwieriger Spagat. Denn sie sind anders. Nicht selten stellen sie
deshalb ihr Licht bewusst unter den Scheffel, um nicht zu sehr
aufzufallen. Hochbegabte sind sensibel. Sie benötigen eine besondere
Betreuung und individuelle Förderung. Da sind natürlich in erster
Linie die Eltern aber auch Erzieher und Lehrer gefragt. Gerade in der
Schule jedoch orientiert sich der Unterricht oft genug am langsamsten
Schüler - für Hochbegabte der Zeitpunkt, sich zu langweilen oder aber
verhaltensauffällig zu werden. Das muss nicht sein. Es gibt genug
Möglichkeiten in und neben der Schule, die Kinder individuell zu
unterstützen. Ob in die Öffentlichkeit getragene Gerichtsverfahren
dagehören, darf zumindest bezweifelt werden.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
422582
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Armer Altmaier
= Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Lasst doch den armen Altmaier mal machen! Der
Bundesumweltminister ist gerade mal viereinhalb Monate im Amt. Für
den drastischen Anstieg der Ökostrom-Umlage 2013 zeichnet nicht er
verantwortlich, sondern sein Vorgänger, die Bundesregierung
insgesamt, auch die Länder. Altmaier hat das Pech, dass er die aus
dem Ruder laufende Energiewende ausgerechnet im Vorfeld einer
Bundestagswahl irgendwie wieder in den Griff bekommen soll. Er weiß
sicher, dass er dabei eher verlieren als gewinnen kann. Deshalb
unterließ er auch mehr...
- WAZ: Fragen der Gerechtigkeit. Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Ist es gerecht, dass energieintensive Betriebe von
der EEG-Umlage befreit werden, Familien und kleine Handwerker für
Strom aber immer mehr bezahlen müssen? Diese Kernfrage der
Energiewende hat nicht nur eine soziale Dimension. An ihr hängen auch
knallharte ökonomische Konsequenzen. Produzierende Unternehmen stehen
im globalen Wettbewerb. Nicht erst seit Einführung der
Ökostrom-Abgabe ist Energie in Deutschland teurer als im Ausland.
Wollen Alu-Hütten und Stahlwerke auf dem Weltmarkt bestehen und
Arbeitsplätze hierzulande mehr...
- Rheinische Post: Der Preis Chinas
= Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Wir sollten uns nicht kirre machen lassen von
der chinesischen Propaganda und der gestrigen, reflexartigen
Verlautbarung, Mo Yan sei der erste chinesische
Literaturnobelpreisträger. Weil die damit verbundene Schmähung des
Dissidenten Gao Xingjian, der bereits vor zwölf Jahren
nobelpreiswürdig wurde, auch das Werk von Mo Yan beschädigen wird.
Denn das Lob des Regimes macht uns misstrauisch. Aber auch das ist
ein Reflex. Wie politisch Stockholm seine Wahl auch meinte, man
sollte die Lust am Taktieren unter den Literaturexperten mehr...
- WAZ: Der Irrsinn der Krankenkassen. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Satte 60 Prozent Zinsen - das klingt nach
Kredithaien und Halbwelt. Tatsächlich aber sind es die Krankenkassen,
die ihren säumigen Beitragszahlern diesen horrenden Zinssatz
aufdrücken. Das hört sich nicht nur irrsinnig an, das ist es auch.
Denn wer als Versicherter seine Kassenbeiträge nicht zahlen kann, tut
dies in aller Regel nicht aus Daffke, sondern schlicht weil ihm das
Geld fehlt. Dann gleich mit dem Zins-Vorschlaghammer zuzuschlagen, wo
es zunächst ein moderater Säumniszuschlag auch täte, ist völlig
überzogen. mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · ENERGIEWENDE Ulm (ots) - Altmaiers Bauchlandung
Erst platzt das Bund-Länder-Gespräch zum Atomendlager-Gesetz, dann
schiebt der Bundesumweltminister die geplante Ökostrom-Reform auf die
lange Bank - das nennt man wohl eine doppelte Bauchlandung. Peter
Altmaier erinnert immer mehr an einen prall gefüllten Ballon, dem
allmählich, aber unaufhaltsam die heiße Luft entweicht. Willkommen in
der Realität, Herr Minister. Schon fragt man sich, weshalb die
Bundeskanzlerin vor viereinhalb Monaten ihren Kronprinzen Norbert
Röttgen auf Drängen des Koalitionspartners mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|